Aufhören- eine Schande !

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du hast recht und so ist es, und mind 2 andere warten schon auf seine ha.. das sit das traurige an staat unter "Stärke zeigen" und "Zsammhalten" in zu ermuntern weiter zu machen, wege zu finden, findet einer nen weg siehe direktvermarktung wird ihm das leben nur schwer gemacht ( SVB, Auflagen, Kontrollen, Dumpingpreise etc. )
ja so sinds aber haupt sach "ZSAMMHALTEN "
tg biolix

Aufhören- eine Schande !
>Wir haben eine Tochter, und derzeit sieht es nicht so aus dass sie so recht Lust drauf hat Bäuerin zu werden. Sie besucht eine BHS, lernt gut
und das freut sie. Man kann zwar nicht in die Zukunft sehen, aber egal was sie tun wird, sie hat im Fall des Falles immer noch einen Bauernhof
im Hintergrund, falls es vielleicht mit dem angestrebtem job doch nicht so einfach klappt oder weil kein Bedarf besteht. Ich habe ja noch, wenn ich gesund bleibe, über 10 Berufsjahre vor mir, aber ich möchte schuldenfrei übergeben......und wenn dann meine Tochter aufhört,
dann muß ich das eben akzeptieren, denn wenn mich mein Bauernleben freut heißt das noch lange nicht dass ich selbiges von meinen Kind verlangen kann.
In meiner Altersklasse sind gar nicht so wenige unterwegs welche gern
einen anderen Beruf gelernt hätten, aber das Pech hatten "der Bua" und
als solcher zuerst zum Bauer werden gedrängt wurden und damit mehr
oder weniger gern und gut leben. ......und da hat niemand das Recht sich darüber das Maul zu zerreißen wenn jemand vielleicht aus welchen
Gründen immer- aufhört!
Mfg, helmar

Aufhören- eine Schande !
>Soo super ist das Verhältnis nicht immer, denn Kind ist gerade in der
besten Sturm und Drangphase, naja, und wir Eltern sind je ein halbes Jahrhundert. Aber wir wollen beide dass unser Kind sich seinen Weg
wählt, über die Stolpersteine Pubertät, Ausbildung und vieles mehr drüberkommt und dass es mit sich selber(und uns) klarkommt! Wir setzen aber sehr wohl auch grenzen!
Mfg, helmar

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> Ich muss sagen ich habe Glück gehabt.
Ich habe die Schulbildung abgebrochen und mit Hilfe meiner Eltern unseren landw. Betrieb weitergeführt. Wir hatten damals 3 Kühe im Nebenerwerb. Damals haben bei uns im Dorf viele Bauern aufgehört und sind arbeiten gegangen. Dadurch konnte ich Flächen zupachten. Inzwischen bin ich der einzige Bauer im Dorf und kann nicht zuletzt Dank der EU Prämien und ohne Kühe ganz gut leben. (Alpenostrand)Mein Sohn ist derzeit beim Heer und wird nachher in der Landwirtschaft bleiben. Allerdings werde ich ihn niemals dazu zwingen. Ich habe mich noch nie vor der Zukunft gefürchtet und werde, mir wenn es mir nicht mehr taugt einen anderen Job suchen. Das wird allerdings mit zunehmendem Alter (bald 50) immer schwieriger. Wir fangen aber auch schon sebständige Arbeiten an. z.B: Schneeräumen Baggerarbeiten, Baumabtragen, MR-Service.

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>an luxustunte! kennst du den Spruch: Nomen est Omen. Der dürfte bei deinem sinnigen Nick zutreffen oder?
er wäre es wert einer psychologischen Beurteilung unterzogen zu werden, ich vesuche normalerweise sehr höflich zu bleiben, aber deine agressiven Pauschalurteile
sind sehr herausfordernd.
Woher nimmst du die Unterstellung, alle Bauern und Bäurinnen sind unzufrieden? das mag für deinen Bekanntenkreis zutreffen, aber soetwas kannst du doch nicht verallgemeinern.
Du verdrehst die Worte der Leute. Aladin hat nichts davon geschrieben, dass er auf den Schulabbruch stolz ist. Vielleicht war er sogar damals unglücklich. Interpretiere doch nicht Dinge die du nicht kennst und daher nicht beurteilen kannst.
Und weil du nicht um 5Uhr früh aufstehen mußt, kannst du doch nicht behaupten alle Milchbauern führen ein Leben in Abhängikeit und müssen jammern. mfg. kst

Aufhören- eine Schande !
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Vielleicht bin ich doch ein bischen stolz, dass ich es auch ohne matura geschafft habe ohne den ganzen Blödsinn von Latein bis Logarythmus lernen zu müssen. Dafür habe ich in der Bauernschule nur Einser gehabt. Später habe ich neben jährlichen Seminaren auch das dreijährige BUS- Seminar gemacht. Was ich tun werde wenn die Förderungen in den Osten gehen habe ich im vorigen Beitrag schon gesagt.

Viele Grüße ALADIN

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Hallo!
Ich bin seit etwa 28 Jahren in der Landwirtschaft tätig. Seit 4 Jahren als selbständiger Bauer. Freilich hab ich auch des öfteren daran gedacht aufzuhören und etwas anderes anzugehen. Gottseidank blieb es nur bei den Gedanken. Wenn ich heute so an mein bisher geschafftes zurückblicke, dann erfüllt es mich mit Stolz und auch mit Freude. Das einzige welches ich bedauere ist, daß ich noch alleine bin. Schon allein wegen der Nachfolge. Es ist schön einen jungen Menschen an (s)eine Aufgabe und auch (s)eine Bestimmung heranzuführen. Ich durfte dies selbst erleben und erfahren. Ich sehe in meinem Bauersein auch eine Verpflichtung meinen Vorfahren und noch mehr meinem Nachfolger gegenüber. Wohl betrifft es auch das Dorfleben wenn sich "die Reihen lichten". Doch trotz aller Widrigkeiten des Lebens zum Trotz arbeite und schaffe ich für mich. Erhalte, und versuche den Hof für die Zukunft zu sichern. Grad so wie es halt ein jeder mit seinem Eigentum tun sollte. Ich denke mir das es dabei nicht so sehr wichtig ist wem man es einmal übergibt. Ob Sohn, Tochter oder ein anderer Nahestehender. "Sogar" auch ein Fremder Mensch, wenn er nur die rechte Freude und das richtige Verantwortungsgefühl mitbringt. Arbeiten und Lernen ist für jede Tätigkeit Voraussetzung. Egal ob man 100 Tage Urlaub hat oder sich einen Bauernfeiertag gönnt. Was man draus macht, ist wohl mehr aussagekräftig. Denk ich mir mal...