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Markenprogramme-Heil oder Fluch?
Das Genussland Österreich, wie es immer wieder in den politischen Sonntagsreden beschworen wird, hat ja allerlei Iniativen hervorgebracht, um auch was zum richtig geniessen von den lieben Bäuerleins erzeugen zu lassen.......Da wär z.B. Bio. Bio wird als das Beste von allem beworben, und ist kontrolliert, aber auch mit Vorschriften behaftet, deren Befolgung nicht immer sich auch im Ertrag auswirken muss......oder jetzt die Debatte um Zurück zum Ursprung, wo jetzt auf einmal verlangt wird dass die in diesem Projekt sich verpflichtet habenden Bauern zu bio umsteigen...aber auch z.B. Programme, wo die Teilnahme am Tiergesundheitsdienst verpflichtend ist.......was ich aber nicht so schlimm finde.
Viele andere "Marken" liessen sich hier noch anführen, aber wie seht Ihr das, ist die Teilnahme an einem solchen Programm mehr Segen, also bessere Preise als im Durchschnitt, oder doch Fluch, weil man den Ansichten oder der Ideologie der Projektverantwortlichen mehr oder weniger ausgeliefert ist?
Mfg, helmar
Markenprogramme-Heil oder Fluch?
Ein Markenprogramm wie das AMA Gütesiegel ist eine Chance für heimisches Fleisch gegenüber billiger Importware.
Es wird in Zukunft ganz wichtig sein den Konsumenten soweit zu überzeugen das dieser nach AMA Gütesiegelfleisch nachfragt. Dieses sollte nicht nur für Fleischteile sondern auch für Wurstwaren gelten.
Es heißt Wurst ist eine Götterspeise,nur die Götter wissen was drinnen ist.
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