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zweischichtgrubber
10. Sept. 2006, 16:32 firehand
zweischichtgrubber
hallo, ich hab ziemliche distelproblem (bioackerbau, weinviertel). ich kann mir vorstellen, mit einem zweischichtgrubber dem distelproblem besser herr zu werden. weiß jemand, welche firma so etwas anbietet? thx fire
Antworten: 1
10. Sept. 2006, 18:16 mandy
zweischichtgrubber
Hallo firehand. Deiner Postleitzahl kann ich entnehmen, das du nicht weit weg von mir deinen Bio-betrieb betreibst. Einen Zweischichtgrubber habe ich persönlich noch nicht eingesetzt, aber die Erfolge bez. Distelbekämpfung mit einen Tiefenlockerer haben sich bei mir sehr in Grenzen gehalten - steht sicher in keinen vernünftigen Verhältnis zum betriebenen Aufwand und ist nicht gerade regenwurmfördernd! Meine Erfahrung zeigt mir, das bei mittlerer Verdistelung ein dichter Aufwuchs mit Winterwicke und bei starker Verdistelung eine 2-jährige Luzerne/Rotkleemischung die effizienteste und kostenmäßig vertretbarste Lösung ist, die sich im Bio-landbau derzeit anbietet. Wobei du bei Kartoffelanbau nach der zweijährigen Brache bez. Drahtwurmbefall acht geben mußt, ich spreche da aus schmerzvoller Erfahrung! Der Kartoffelanbau ist auf meinen Betrieb aus folgenden Gründen eine der Hauptursache der rasant ansteigenden Distelprobleme: 1. Unpassende Sorten - Schwache Krautentwicklung und daher problematischer Disteldurchwuchs. 2. Lange Vegetationsperiode durch spätes Roden wegen Schalenfestigkeit, die Distel können sehr viel Kraft in das unterirdische Wurzelsystem verlagern. 3. Die intensive Überfahrt mit schweren Vollerntern zu oftmals feuchten Bedingungen schaffen die optimalsten Bedingungen für die Distel = Bodenverdichtungen 4. Durch intensives Hacken spez. mit der Rollsternhacke wird N mobilisiert, welchen sich nach Abreife der Kartoffel ebenfalls die Distel holt. Ein Patentrezept kann ich dir leider nicht veraten, den dann würde ich als "Bio-Guru" durch die Lande ziehen und mit Vorträgen mein Geld verdienen. Ein Wort möchte ich noch zum neuen Öpul Programm verlieren: Es würde mich brennend interessieren, welche Lobbiisten maßgeblich daran mitgearbeitet haben, ist aber unschwer zu erraten, da die N-Obergrenzen erhöht und die Förderung der Bio-Betriebe ( Elementarförderung weg, keine Chance durch Maßnahmen wie konv. integrierter Kartoffel- oder man schaue und staune "integrierter Rübenanbau"zu kompensieren) empfindlich gekürzt wurde! Danke Herr Schultes und Co für diese Wettbewerbsverzehrung in der LW.
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