Zweierlei Maß

06. März 2006, 18:31 Unknown User

Zweierlei Maß

Wenn man sich das mit der Vogelgrippe so anschaut, da kommt man drauf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Wären nämlich die infizierten Katzen auf einem Bauernhof aufgetaucht, wäre sofort der ganze Tierbestand gekeult worden. Aber in einem Tierheim, das von weltfremden Personen geführt wird, werden die "Lieblinge" in Quarantäne gegeben. Außerdem wusste man schon vor 3 Wochen, dass die infizierten Vögel Käfig an Käfig waren und dadurch das Ansteckungsrisiko sehr hoch war. Aber es ist ja ein Tierheim wo es nur putzige Tierchen gibt und natürlich gar keine Vogelgrippe auftreten kann, glaubten halt die selbsternannten Tierschützer. Und was mich noch besonders stört ist, dass Tiere nur sterben! Verenden hört sich ja grauslich an, das kann man der Menschheit nicht antun, darum sterben die Tiere. Mit Menschen wird oft nicht so zart umgegangen. Tiere haben in der heutigen Zeit, so scheint es, einen höheren Stellenwert. So ändern sich halt die Zeiten!

Antworten: 1

07. März 2006, 06:15 chris00

Zweierlei Maß

Bin ganz deiner Meinung nur würde ich auch noch einen Schritt weitergehen und die putzigen Tierchen genau so behandeln wie jedes andere Nutztier in so einem Fall. Dann gäbe es nur eine Möglichkeit , die Tiere zu "entsorgen".In diesem Fall wäre die Ansteckungsgefahr gebannt und es würden keine Kosten mehr entstehen. Denn die Kosten für diese Tierheime tragen wir ja auch wieder alle mitsammen. Bin kein radikaler Tierfeind (Katzen u. Hunde) nur glaube ich sollte man die Realität nie aus den Augen verlieren auch wenn ein Kätzchen soooo lieb schauen kann. Christian

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