- Startseite
- /
- Forum
- /
- Zur Zeit braucht man gar keine Zeitung oder Fernseher schaue
Zur Zeit braucht man gar keine Zeitung oder Fernseher schaue
18. Apr. 2008, 20:41 wene85
Zur Zeit braucht man gar keine Zeitung oder Fernseher schaue
Jeden Tag das selbe spiel es geht immer das die Bauern schuld sind das es zu wenig Lebensmittel oder sie gehen aus weil das Getreide für Sprit gebraucht wird. Es würde kein Bauer den Sprit selber anbauen wenn man für seine Tiere genug bekommen würde das man überleben kann. lg angerweber
Antworten: 4
18. Apr. 2008, 20:45 biolix
Zur Zeit braucht man gar keine Zeitung oder Fernseher schaue
Frage wene, warum schafft es die LW nicht mal selnst sich mit eigenem Spritt zu versorgen ? und dann würde ich erst versuchen andere zu versorgen, erst wenn sie es selbst bewiesen hhat.. ;-) aber natürlich gleich mit leicht löslicher handelsdüngerproduktion udn PSM Produktion, die sollte sie auch mal selbst mit Agrosprit in die Hand nehmen... oh ja , fernseher brauchst schon, da gibts neue studien, biosprit ist 1,7 mal mehr klimaschädlciher als normaler... g biolix
18. Apr. 2008, 21:20 meili
Zur Zeit braucht man gar keine Zeitung oder Fernseher schaue
Ist ja wirklich lustig, vor 10 Jahren waren die Bauern schuld, weil zuviel da war und der Export subventioniert werden musste, jetzt sind wir schuld weil zuwenig da ist. Erst hieß es, unsere subventionierten Exporte würden die Bauern in den Entwicklungsländern ruinieren. Jetzt, wo die Preise steigen, können sich die Leute dort die Grundnahrungsmittel nicht mehr leisten. Irgendjemand hat jetzt Erklärungsnotstand....
19. Apr. 2008, 12:54 a.schoeffl@aon.at
Zur Zeit braucht man gar keine Zeitung oder Fernseher schaue
servus wene, ich seh die dinge etwas gelassener - es stimmt einerseits schon dass heutzutage überall ein "schuldiger" gesucht wird und auch gefunden wird. wenn in den medien steht dass rohstoffe teurer werden sehe ich mich desewegen aber nicht schuldig - genausowenig auch wenn diese billiger werden würden. der markt macht das - angebot und nachfrage - einzig und allein. wir nehmen dinge selektiv wahr, das heisst was wir hören und sehen reihen wir für uns so ein wie wirs haben wollen. das ist so. wenn jemand meint wir sind dran schuld - dann müssen wir ihm sagen dass der markt diese dinge regelt - denn wenns anders wär würde jeder schweinebauer sagen bitte ich verkaufe meine sauen nur zu jenem preis der mir passt. oder der milchbauer ich verkauf nur zu 45 cent. mit der rolle des "schuldigen" kann ich echt nichts anfangen. als produzent freue ich mich einfach dass meine ware am markt mehr wert ist - ohne ein schlechtes gewissen dabei zu haben. das ist okay - und ich denke das müssen noch viele lernen - einfach mal zu sagen es ist OKAY. das dürfen wir voller selbstbewusstsein sagen. Und nicht immer sudern. neider wirds immer geben - überall wo erfolg ist ist auch gleichzeitig der neid, das wird auch immer so sein. irgendwann wirst du nicht mehr darüber nachdenken sondern es einfach akzeptieren dass es so ist. lass sie nur reden, wir brauchen uns nicht rechtfertigen wegen der preise - genausowenig wie uns wer hilft wenns mal nicht so gut läuft. ich denke wir dürfen nur eines nie müde werden: ständig dem konsumenten mitzuteilen welchen wert er mit er heimischen landwirtschaft hat. dem konsumenten ist es etwas wert, lebensmittel aus österreich zu kaufen - wir müssen das meiner meinung immer wieder sagen - das alles ist nicht selbstverständlich - diesen wert müssen wir pausenlos predigen. was nämlich manche leute in der bevölkerung denken - darüber ist kürzlich ist ein leserbrief einer gewissen Anni Jank in den oö nachrichten gestanden: Klimaschutz Ein Hauptproblem beim Klimaschutz ist die Akzeptanz der Bevölkerung. In Österreich sind die direkt messbaren negativen Auswirkungen fast nur im Wintersport zu spüren. Solange man mit technischen Hilfsmitteln Kunstschnee erzeugen kann, ist das allerdings auch kein Problem. Wenn es wärmer wird, müssen wir weniger heizen und es ist auch angenehmer. Wie weit die meisten Menschen von der Natur entfernt sind und in einer Kunstwelt leben, sieht man in dieser herrlichen Jahreszeit, in der das Leben in der Natur erwacht. Die Einkaufszentren sind am Wochenende voll, obwohl wunderbares Frühlingswetter zu einem Ausflug ins Grüne einladen würde. Bei einer Fahrt durch die Landschaft stört das Rattern der Traktoren, die Kunstdünger und Gift auf die Felder bringen. Es ist unglaublich, dass die Vergiftung der Umwelt legal ist und toleriert wird, dass die Bevölkerung nicht aufschreit, sondern sich alles einfach gefallen lässt, weil es ja so sein muss, weil sie billig "Lebensmittel" kaufen wollen und eine "gepflegte" Landschaft haben wollen. Dipl.-Ing. Anni Jank, Haid ich hab darauf geantwortet - ist aber bis heute nicht veröffentlicht worden: Klimaschutz Zum Leserbrief von Frau DI Anni Jank vom 16. April 08 möchte ich folgendes anmerken: Ich teile Ihre Meinung dass es dem Klimaschutz an Aktzeptanz in der Bevölkerung mangelt. Das mag daran liegen weil noch zuwenig Bewusstsein geschaffen wurde und es noch nicht wirklich weh tut. Wo ich Ihre Meinung absolut nicht teile ist Ihre Sicht zur Umwelt und zur Landwirtschaft. Einerseits stört Sie das Rattern der Traktoren, andrerseits wollen Sie gesunde Lebensmittel. Sie reden von Giften und verurteilen pauschal die österreichische Landwirtschaft, aber Sie fahren gerne auf einen Ausflug ins Grüne. Warum wohl? Weils in Österreich eben gepflegter ist als anderswo. Das ist eine Leistung der Landwirtschaft, die so manchen erst bewusst wird wenn sie mal über die Grenze fahren. Sie appellieren an einen Aufschrei der Bevölkerung, ohne Zusammenhänge zu erkennen (wollen?) und sich mit der Materie wirklich beschäftigt zu haben. Von einem Menschen mit diesem Bildungsnivau hätte ich mir mehr erwartet. Ich sage Ihnen, seien Sie froh, solange Sie Traktoren rattern hören. Denn solange wird es junge Menschen geben die sich für die Landwirtschaft begeistern lassen, und solange werden Sie als Konsumentin die Möglichkeit haben heimische Lebensmittel zu kaufen. Das alles ist NICHT selbstverständlich.
19. Apr. 2008, 13:07 a.schoeffl@aon.at
Zur Zeit braucht man gar keine Zeitung oder Fernseher schaue
servus wene, ich seh die dinge etwas gelassener - es stimmt einerseits schon dass heutzutage überall ein "schuldiger" gesucht wird und auch gefunden wird. wenn in den medien steht dass rohstoffe teurer werden sehe ich mich desewegen aber nicht schuldig - genausowenig auch wenn diese billiger werden würden. der markt macht das - angebot und nachfrage - einzig und allein. wir nehmen dinge selektiv wahr, das heisst was wir hören und sehen reihen wir für uns so ein wie wirs haben wollen. das ist so. wenn jemand meint wir sind dran schuld - dann müssen wir ihm sagen dass der markt diese dinge regelt - denn wenns anders wär würde jeder schweinebauer sagen bitte ich verkaufe meine sauen nur zu jenem preis der mir passt. oder der milchbauer ich verkauf nur zu 45 cent. mit der rolle des "schuldigen" kann ich echt nichts anfangen. als produzent freue ich mich einfach dass meine ware am markt mehr wert ist - ohne ein schlechtes gewissen dabei zu haben. das ist okay - und ich denke das müssen noch viele lernen - einfach mal zu sagen es ist OKAY. das dürfen wir voller selbstbewusstsein sagen. Und nicht immer sudern. neider wirds immer geben - überall wo erfolg ist ist auch gleichzeitig der neid, das wird auch immer so sein. irgendwann wirst du nicht mehr darüber nachdenken sondern es einfach akzeptieren dass es so ist. lass sie nur reden, wir brauchen uns nicht rechtfertigen wegen der preise - genausowenig wie uns wer hilft wenns mal nicht so gut läuft. ich denke wir dürfen nur eines nie müde werden: ständig dem konsumenten mitzuteilen welchen wert er mit er heimischen landwirtschaft hat. dem konsumenten ist es etwas wert, lebensmittel aus österreich zu kaufen - wir müssen das meiner meinung immer wieder sagen - das alles ist nicht selbstverständlich - diesen wert müssen wir pausenlos predigen. was nämlich manche leute in der bevölkerung denken - darüber ist kürzlich ist ein leserbrief einer gewissen Anni Jank in den oö nachrichten gestanden: Klimaschutz Ein Hauptproblem beim Klimaschutz ist die Akzeptanz der Bevölkerung. In Österreich sind die direkt messbaren negativen Auswirkungen fast nur im Wintersport zu spüren. Solange man mit technischen Hilfsmitteln Kunstschnee erzeugen kann, ist das allerdings auch kein Problem. Wenn es wärmer wird, müssen wir weniger heizen und es ist auch angenehmer. Wie weit die meisten Menschen von der Natur entfernt sind und in einer Kunstwelt leben, sieht man in dieser herrlichen Jahreszeit, in der das Leben in der Natur erwacht. Die Einkaufszentren sind am Wochenende voll, obwohl wunderbares Frühlingswetter zu einem Ausflug ins Grüne einladen würde. Bei einer Fahrt durch die Landschaft stört das Rattern der Traktoren, die Kunstdünger und Gift auf die Felder bringen. Es ist unglaublich, dass die Vergiftung der Umwelt legal ist und toleriert wird, dass die Bevölkerung nicht aufschreit, sondern sich alles einfach gefallen lässt, weil es ja so sein muss, weil sie billig "Lebensmittel" kaufen wollen und eine "gepflegte" Landschaft haben wollen. Dipl.-Ing. Anni Jank, Haid ich hab darauf geantwortet - ist aber bis heute nicht veröffentlicht worden: Klimaschutz Zum Leserbrief von Frau DI Anni Jank vom 16. April 08 möchte ich folgendes anmerken: Ich teile Ihre Meinung dass es dem Klimaschutz an Aktzeptanz in der Bevölkerung mangelt. Das mag daran liegen weil noch zuwenig Bewusstsein geschaffen wurde und es noch nicht wirklich weh tut. Wo ich Ihre Meinung absolut nicht teile ist Ihre Sicht zur Umwelt und zur Landwirtschaft. Einerseits stört Sie das Rattern der Traktoren, andrerseits wollen Sie gesunde Lebensmittel. Sie reden von Giften und verurteilen pauschal die österreichische Landwirtschaft, aber Sie fahren gerne auf einen Ausflug ins Grüne. Warum wohl? Weils in Österreich eben gepflegter ist als anderswo. Das ist eine Leistung der Landwirtschaft, die so manchen erst bewusst wird wenn sie mal über die Grenze fahren. Sie appellieren an einen Aufschrei der Bevölkerung, ohne Zusammenhänge zu erkennen (wollen?) und sich mit der Materie wirklich beschäftigt zu haben. Von einem Menschen mit diesem Bildungsnivau hätte ich mir mehr erwartet. Ich sage Ihnen, seien Sie froh, solange Sie Traktoren rattern hören. Denn solange wird es junge Menschen geben die sich für die Landwirtschaft begeistern lassen, und solange werden Sie als Konsumentin die Möglichkeit haben heimische Lebensmittel zu kaufen. Das alles ist NICHT selbstverständlich.
ähnliche Themen
- 5
Volksanwalt-Sendung
Bezüglich der Aktivitäten des Vereines gegen Tierfabriken in der Volksanwaltsendung von 18 Uhr möchte ich gleich meine Meinung schreiben. Bin kein Schweinebauer, aber eines verstehe ich auch, wenn ich…
815 gefragt am 19. Apr. 2008, 18:53
- 6
Steyr 9094 Getriebeschaden
Hallo Mitglieder! Ich habe Gestern mit dem Steyr 9094 (Sisu Motor) und einer Kreiselegge einen Acker geeggt, dabei wollte ich den Traktor mit ausgehobener und ausgeschalteter Zapfwelle ein Stück ausge…
hermes gefragt am 19. Apr. 2008, 18:43
- 0
Harnstoff
Habe vor meinen Raps mit Harnstoff 46% geprillt zu düngen. Habt Ihr schon erfahrungen damit Aufwandmenge, Zeit? Oder in anderen Kulturen ( Roggen, Gerste, etc.) mfg
Lexion gefragt am 19. Apr. 2008, 18:04
- 0
Harnstoff
Habe vor meinen Raps mit Harnstoff 46% geprillt zu dü
Lexion gefragt am 19. Apr. 2008, 18:04
- 2
Die Welt kann ihre Menschen so nicht mehr ernähren
Mehr als 60 Länder fordern radikale Agrarreformen – weil die jetzige Politik zu Hungerkrisen führt. Geht es anders? Berlin - Der explosive Anstieg der Nahrungsmittelpreise und die Hungerrevolten in vi…
Else gefragt am 19. Apr. 2008, 14:45
ähnliche Links