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Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
06. Jan. 2010, 15:12 Nachdenker
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Grüß eng landwirtschaft ist im grunde eigentlich ein arbeitsplatz der großteils durch generationswechsel weitergegeben wurde.da gab es einmal zeiten da hatten etliche personen (zweistelliger bereich) ihren arbeitsplatz auf den hof eines bauern.heute ist man mancherorts schon froh wenn man sich diesen wenigstens für die ehefrau erhalten kann (ist dieser wegrationalisierender vergangene und noch zukünftiger landtechnikfortschritt nun fluch oder segen? ist aber ein anderes thema) wenn nun ein landwirt sich diesen arbeitsplatz durch einen neubau des stallgebäudes (die freude an der landwirtschaft und das zugehörige können hat er ) erhalten will und dabei bauland veräußert um nun nicht sein leben lang sein eigener knecht zu sein bzw durch arbeitsüberlastung seine eigene gesundheit auch noch auf spiel setzten muß ist das für mich doch ein gangbarer weg und doch von vielen verpönt. ist es wirklich so schlimm wenn im grundbuch nun statt 35ha8935m² nur mehr 35ha8085m² steht weil er850m² verkauft hat und jetzt dafür gut schlafen kann weil in nicht die angst quält das in die schulden bzw zinsen auffressen. ja ja ich weiß schon es müßten diese rückzahlungen aus dem laufenden betrieb erwirtschaftet werden aber wenns nicht so ist wie wir wissen . ist es wirklich besser so lange zuwarten bis es unabwendbar ist und sich der grundverkauf im ha bereich bewegt auch das gabs schon einmal wenn man in hofchroniken nachliest sieht man das besitzerwechsel dort und da gang gebe war.um auf den punkt zu kommen wenns nicht für eigene bedürfnisse(zbspl weltreise) nichts verschleudert nur der fortbestand der landwirtschaft und damit die verbundenheit zur heimat vorerst einmal wieder abgesichert wird und dabei der landwirt weiterhin ein fröhliches gesicht behält geht bei sehr vielen bauern ab(nur mehr finstere gesichter) kann ich mit dieser problemlösung gut leben meinen segen hätte er gruß h
Antworten: 11
06. Jan. 2010, 15:38 Haa-Pee
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
das ist für mich kein nachhaltiges betreiben eines betriebes das ist subventionierung eines hobbys durch höherwertige massnahmen in dem fall die umwidmung von grün ind bauland mit anschliessendem verkauf! prinzip finde ich das eher sogar pervers bauland zu verkaufen dass ich stallbauen kann! entweder der stallbau finanziert sich durch das projekt ansich oder ich lasse es bleiben! weíl mit einer baulandsubvention wird selbst ein im grunde genommen unwirtschaftliches projekt rentabel aber natürlich kann jeder mit seinem geld machen was er will. wenn jemand gerne melkt aber isch keinen stall leisten kann soll er bauland verkaufen und sich die bude mit kühen anfüllen .....nur daf er sich nicht wundern wenn die baulandkäufer sonntags ihre ruhe haben wollen und auch sonst mit dem wirtschaftsdünger des neue stalles keine freude haben!..... fakt ist wenn sich eine investion nur mit bauland realisieren lässt ist es eine verlorene investion weil das ein dauerndes nachschuss geschäft ist gute geschäfte finanzieren sich von selbst das ist dann die goldene finanzierungsregel ! ein gutes geschäft macht sich keine gedanken wegen kredite ein gutes geschäft macht sich nur gedanken ob die eigenkapitalrentabilität pa nun 4%oder 12% sind! aber davon ist landwirtschaft durch die bekannten gründe lichtjahre entfernt....
06. Jan. 2010, 15:40 Jophi
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Mach Dir da keine Gedanken, das ist schon in Ordnung wenn Du Bauplatz verkaufst. Eine Sünde wäre es vielleicht, wenn Du Feld verkaufen müßtest weil Du schlecht wirtschaftest oder viel Geld verbrassen würdest. Jophi
06. Jan. 2010, 15:41 Haa-Pee
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
das ist für mich kein nachhaltiges betreiben eines betriebes das ist subventionierung eines hobbys durch höherwertige massnahmen in dem fall die umwidmung von grün ind bauland mit anschliessendem verkauf! prinzip finde ich das eher sogar pervers bauland zu verkaufen dass ich stallbauen kann! entweder der stallbau finanziert sich durch das projekt ansich oder ich lasse es bleiben! weíl mit einer baulandsubvention wird selbst ein im grunde genommen unwirtschaftliches projekt rentabel aber natürlich kann jeder mit seinem geld machen was er will. wenn jemand gerne melkt aber isch keinen stall leisten kann soll er bauland verkaufen und sich die bude mit kühen anfüllen .....nur daf er sich nicht wundern wenn die baulandkäufer sonntags ihre ruhe haben wollen und auch sonst mit dem wirtschaftsdünger des neue stalles keine freude haben!..... fakt ist wenn sich eine investion nur mit bauland realisieren lässt ist es eine verlorene investion weil das ein dauerndes nachschuss geschäft ist gute geschäfte finanzieren sich von selbst das ist dann die goldene finanzierungsregel ! ein gutes geschäft macht sich keine gedanken wegen kredite ein gutes geschäft macht sich nur gedanken ob die eigenkapitalrentabilität pa nun 4%oder 12% sind! aber davon ist landwirtschaft durch die bekannten gründe lichtjahre entfernt....
06. Jan. 2010, 15:43 browser
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Keine einige die so denken weniger nein grund dazukaufen ja unsere gemeinde hatt einen ha wald um 20000 euro verkauft natuerlich vorher das holz kahlgeschnitten gekauft hatt den 1 ha ein nachbar mit schraegen kuechenboden
06. Jan. 2010, 18:10 Teuschlhof
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Also ich finde das verkaufen von Bauland nicht schlimm denn wie schon erwähnt wäre da jeder Häuslebauertraum sofort im keim erstickt. Ich habe selbst leider keinen Baugrund kenne aber einen Fall der Bauland verkauft hat und dann Stall gebaut hat Maschinen kaufte und sogar noch Wirtschaftsgrund dazugekauft hat. Im Endefekt ist durch den Bauland verkauf der betrieb modernisiert worden und sogar noch vergrößert. Also was spricht dagegen? Ich sehe den großen Vorteil das dieser Bauer sicher ruhig und gut schlafen kann.
06. Jan. 2010, 18:48 50plus
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
@Nachdenker Mach dir keine Sorgen, wegen Baugrundverkauf, wenn's im Stall gut läuft (und darauf sollst du dich konzentrieren), dann hast einen ordentlichen Vorteil gegenüber einem Bauern, der beim Stallbauen Schulden macht. Vielleicht bringt der Stall soviel, dass du dir einmal davon Ackerland kaufen kannst. Und was die Leute sagen, vergiß ganz schnell. Die meisten davon haben nur Neid! Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg! lg 50plus
06. Jan. 2010, 19:18 HPS
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Ich muss sagen, der Baugrundverkauf mancher Orts rentiert sich durchaus. Bei uns in der Gegend kostet ein Quadratmeter zwischen 80,- und 200,- euro je Quadratmeter. Die 200,- euro werden für Super Aussichtslagen bezahlt, also in Hanglagen die sich als Wald oder Hutweide eignen. Wenn ein Landwirt 10.000m^2 Hutweide um 200 euro verkauft kann er sich durchaus eine schöne kleine Landwirtschaft zukaufen, eventuell im Ackerbaugebiet. Oder das Geld gewinnbringend in Aktien oder Gold investieren. Ich bin leider kein Baulandbesitzer, dafür fehlt mir der politische Einfluss. Bin auch nicht mit derart brauchbaren Hanglagen/Aussichtslagen gesegnet, deshalb würd ichs bei mir mit realistischen 80,- bis 120,- euro ansetzen. Ist grundsätzlich auch nicht wenig für die unbrauchbaren steinigen Wiesen die dafür in Frage kommen würden. Kenne auch jemanden, der hat einen 1,5 ha großen Acker mitten in einer Wohnsiedlung. Im Frühjahr geht er fleißig Müll sammeln und wenn er Mais anbaut hat er im Randbereich einen eher dürftigen Ertrag. 150,-euro sind ihm pro m2 geboten worden, er verkauft nicht, er möchte seinen Kindern kein schlechtes Vorbild sein. (Der Acker ist ca 8 km von seiner Wirtschaft entfernt!).
06. Jan. 2010, 19:21 HPS
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Ich muss sagen, der Baugrundverkauf mancher Orts rentiert sich durchaus. Bei uns in der Gegend kostet ein Quadratmeter zwischen 80,- und 200,- euro je Quadratmeter. Die 200,- euro werden für Super Aussichtslagen bezahlt, also in Hanglagen die sich als Wald oder Hutweide eignen. Wenn ein Landwirt 10.000m^2 Hutweide um 200 euro verkauft kann er sich durchaus eine schöne kleine Landwirtschaft zukaufen, eventuell im Ackerbaugebiet. Oder das Geld gewinnbringend in Aktien oder Gold investieren. Ich bin leider kein Baulandbesitzer, dafür fehlt mir der politische Einfluss. Bin auch nicht mit derart brauchbaren Hanglagen/Aussichtslagen gesegnet, deshalb würd ichs bei mir mit realistischen 80,- bis 120,- euro ansetzen. Ist grundsätzlich auch nicht wenig für die unbrauchbaren steinigen Wiesen die dafür in Frage kommen würden. Kenne auch jemanden, der hat einen 1,5 ha großen Acker mitten in einer Wohnsiedlung. Im Frühjahr geht er fleißig Müll sammeln und wenn er Mais anbaut hat er im Randbereich einen eher dürftigen Ertrag. 150,-euro sind ihm pro m2 geboten worden, er verkauft nicht, er möchte seinen Kindern kein schlechtes Vorbild sein. (Der Acker ist ca 8 km von seiner Wirtschaft entfernt!).
06. Jan. 2010, 21:58 Johannfranz
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
genauso wie jeder Konsument das Recht für sich in Anspruch nimmt ,sein Geld auszugeben wofür er will,hat jeder Landwird das Recht genau das selbe zu tun,oder etwa nicht ? Gleiches Recht für alle ! Obs dem einen oder anderen passt oder nicht !
06. Jan. 2010, 22:42 karl65
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Jeder ist seines Glückes selber Schmied. Wenn diese Maßnahme mit einem verkauf eines Baulandes auf längere sicht die besser lösung ist ,wieso soll man dass nicht tun. Nur leben vom Baulandverkaufen soll man aber nicht,sonst geht es mit der Substanz zu Ende. Und ich glaube mann sollte aber auch einen Unterschied kennen (dass dass Geld des Verkaufes dem Betrieb auf irgend einer Art gut tut)
06. Jan. 2010, 22:45 karl65
Zählt den Baulandverkauf immer noch zu den Todsünden?
Jeder ist seines Glückes selber Schmied. Wenn diese Maßnahme mit einem verkauf eines Baulandes auf längere sicht die besser lösung ist ,wieso soll man dass nicht tun. Nur leben vom Baulandverkaufen soll man aber nicht,sonst geht es mit der Substanz zu Ende. Und ich glaube mann sollte aber auch einen Unterschied kennen (dass dass Geld des Verkaufes dem Betrieb auf irgend einer Art gut tut)
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