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wolf
29. Aug. 2020, 08:45 josefdanzl
wolf
Bei Heuernte am Bergbauernhof helfende Urlauberin wird vom Alm - und Berg Bauern gefragt was sie vom Wolfschutz hält: Antwort: " Ja natürlich müssen Wölfe geschützt sein!" darauf der Bauer: " Wissen Sie was es alles gebraucht hat dass so eine schöne gepflegte und kultivierte Landschaft wo Sie gerade Urlaub machen und und die vielen anderen Bauernprodukte geniessen? Rodung, Urbarmachung und Bebauung des Bodens, Ackerbau, Wiesen, Schutz vor Verbissschäden Wilder Pflanzenfresser, Haustierhaltung und Haustierschutz vor grossen Beutegreifern wie Wölfen. Also Nahrungsmittelproduktion in der Natur ist immer mit Hege und Pflege sowie Schutzmaßnahmen verbunden.... Den Wolf kann man nie gleichzeitig mit Herden schützen. Wer natürlichste Bauernprodukte wie die schöne Landschaft und essbares geniessen will sollte sich auf der Zunge zergehen lassen wie viele hundert Jahre der Wolf hintangehalten wurde und bei uns schliesslich verschwand. Nur dadurch ist Berglandwirtschaft mit Weide und ganz besonders Almweide möglich geworden. Wenn Sie vom Wolf das Essen und die Landschaft serviert bekommen wollen dürfen Sie weiterhin für den Wolfschutz sein. ..... darauf die Urlauberin: "So hab ich das in den Medien noch nie gezeigt und erklärt bekommen. Auch in der Schule oder im Studium hat uns das noch nie jemand so erklärt. Jetzt erst wo ich bei Ihnen direkt am Hof von jemand der direkt betroffen ist erklärt bekomm seh ich das aus einem Blickwinkel der wirklich Bedeutung hat. Alles andere war eigentlich nur Mediale Meinungmache weit weg von der Realität und Bodenhaftung. Aber man hört ja von der Seite der Bauern und Betroffenen eigentlich vergleichsweise wenig. Man (Wolfschutzgegner) sollte sich zu Hunderten mit Glockengeläut in Brüssel regelmässig einfinden und die Menschen wachbimmeln!!!! Bewusstmachung ist die Basis für Anderung. Wer macht mit? Wann starten wir damit?
Antworten: 21
29. Aug. 2020, 09:10 mittermuehl
wolf
Eine gut informierte Urlauberin hätte auch so antworten können. "Den Wolf gibt es hier seit 20 000 Jahren. Die Almwirtschaft gibt es hier seit 3000 Jahren. Seit 500 Jahren ist das Bild der Almen ziemlich unverändert. Bis vor 150 Jahren ging das auch mit Wölfen. Hat doch recht lange so funktioniert. Mit der Jagdrechtsreform von 1884 sind die Wölfe ohne Regel bejagt worden. Vor 100 Jahren waren sie dann bei uns ausgerottet. Seither gilt es als Unmöglich das es Wölfe in den Alpen geben darf. Und es ist natürlich zu hinterfragen ob die Kulturlandschaft aus dem Mittelalter zur Gänze so erhalten werden muß wie es oft vertreten wird. Heute wäre so eine Umwandlung von Naturlandschaft in Kulturlandschaft absolut verboten" Ich bin Schafhalter. 15 Pferde habe ich auch noch auf den Weiden. Somit brauche ich keinen Wolf. Jagdschein und entsprechende Waffen hab ich auch. Ich bin keine Wolfsfreund. Aber es gibt auch andere Argumente zum Thema. Mein Argument für/gegen den Wolf wäre die Kostenfrage. Ein Wolfsschutz im Mittelalter hat einfach viel Personal (Hirten) bedeutet. Dann kam noch ein gehöriger Aufwand für Hunde dazu. Das müßte heute jemand bezahlen. Die Hirten sollten auch eine Waffe führen dürfen. Zusätzlich sind diese Hunde nicht gerade sehr "wandererfreundlich". Wer jetzt schon Angst vor eine Kuh hat, sollte dann nicht mehr auf den Berg. Und alle Lösungen mit E-Zäunen machen nur Sinn wenn ein Mensch bei der Herde ist. ----- Ich finde das eine reine Abgeltung der Schäden nicht dem Tierschtutz entsprichet. Ich will nicht das meine Tiere vom Wolf zerlegt werden und ich dann den kg-Preis bekomme. Ich würde mir einen finazierung der Weideschutzes wünschen. Soll jeder Steuerzahler in Österreich pro Monat 1€ "Wolfsgeld" zahlen. Wenn das nicht geht - geht halt auch kein Wolf... Das wäre mein Ansatz zum Thema.
29. Aug. 2020, 11:58 xaver75
wolf
Ich hab grad gegogelt "Vorzeitiger Almabtrieb Tirol", unfassbar wie viel heuer ihre Schafe schon vor dem Wolf gerettet haben, ob da die AMA so einfach zuschauen kann, da kommen sicher noch Sanktionen. ,-) Das wichtigste wäre hier eine gebündelte Aufstellung der vorzeitigen Almabtriebe und ab an die Medien damit, das Volk gehört mit der Thematik konfrontiert. mfg
29. Aug. 2020, 12:13 dietmar.s
wolf
@Rozi89 >das studensatz thema kommt aber daraus das wir dank rückläufiger geburtenrate ( warum bloss wenns uns so super geht) einfach keinen mehr finden der für das geld die arbeit machen will. wen meinst du mit uns? der Leser kennt dich zu 99%persönlich nicht. Also geh ich mal davon aus du meinst deine Frau und Kinder...freut mich , dass es euch gut geht. >das problem zeigt sich aber nicht beim wolf sondern schon beim elektriker, friseur usw. doch beim wolf zeigt sich das Problem auch. >ich bin kein wolfs oder ziesel oder heuschrecken Freund. ja ok :-) >Wenn die Nehrheit das will dann muss man dafür steuergelder vorsehen um entsprechend Geschädigte zu entschädigen oder Schutzmassnahmen zu fördern - und zwar transparent für alle. ist bei sakerfalke, rotmilan, ziesel, bieber, fischotter eigentlich nicht anders. ja da ist sicher nachholbedarf wie man sieht. Wie das strukturiert ist wissen vermutlich die wenigsten in österreich. Gerade in Zeiten von internet ist da viel verschlafen worden bisher >das es in einer narzistischen welt in der - alle für einen mehr für mich zählt- schwer ist teilen fördern liegt in der natur der sache. ja ist mir seit corona auch verstärkt aufgefallen. Gewisse Berufsgruppen haben es sich schön gerichtet wie man sieht... >ach ja in afrika kommens mit löwen, geparden, giftschlangen klar ..in Indien - wo die kuh heilig ist - mit tigern.. sind im safari park, ... man könnte das in österr. auch machen so safari parks mit wölfen in der nähe der Ballungsräume damit das wolfsehbedürfnis der stadtkinder bespielt werden kann.
29. Aug. 2020, 13:45 dietmar.s
wolf
@rozilein98 ghandi national park zb is in mumbai (12mio eiw.), ein park (87km2) im stadtgebiet laut wikip. was machst du eigentlich beruflich ? was mir grad auffällt, mumbai und bombay sind namensbezeichnungen für identisch die selbe stadt.
29. Aug. 2020, 17:41 Tiroleradler
wolf
@ roz98: Warum das mit den Hirten bei uns nicht geht? Ganz einfach erklärt: Weil zum Beispiel bei uns in Tirol, Salzburg die Schafherden oft kleinstrukturiert sind. Da ein Grüppchen, dort ein Grüppchen. Weil die Landwirte oft so nebenbei ein paar Schafe für jene Steilhänge halten, welche für die Rinder zu steil sind und zur händischen Mahd zu mühsam. Weil oft kleine Gruppen von Ziegen zur Weidepflege gehalten und aufgetrieben werden. Um Weideflächen von unerwünschten Unkraut- und Staudenbewuchs freizuhalten. Eben nicht Landschaftsindustrie wie du es versuchst darzustellen! Sondern meist kleinlandwirtschaftliche Strukturen, deren gesellschaftlicher Beitrag zur Landschaftspflege oft unbeachtet, jedenfalls aber unterbezahlt ist. Und wenn man ein bisschen nachdenkt, wird man zum Schluss kommen, dass: Es Erstens unmöglich ist diese Tiere in diesem (Alm-) Gelände wolfsicher einzuzäunen, (Niemand ist im Stande dort einen wolfssicheren Zaun zu errichten, und selbst wenn es möglich wäre, so hätte dies negativste Auswirkungen für den Wildwechsel!) und Zweitens würde man eine Unzahl von Hirten benötigen um diese Grüppchen zu bewachen. Wer soll sie behirten? Tag und Nacht? Ein Hirte für 5, 10 Schafe? Herdenschutz in Form von Schutzzäunen, Behirtung oder Schutzhunden sind Träumereien die in der Praxis bei uns nicht umsetzbar sind!
29. Aug. 2020, 17:46 eklips
wolf
Wenn wir wie vor hunderten Jahren wieder Hirten zum Schutz vor Raubtieren einsetzen sollen - meinetwegen. Aber nur, wenn wie vor 120 Jahren vor jedem verbrennungsmotorgetriebenem Fahrzeug ein Mann mit Warnfahne herlaufen muss, damit nichts passiert.
29. Aug. 2020, 18:01 Tiroleradler
wolf
Ganz genau eklips, und wenn wir schon von Früher reden: Es muss doch bitte heute möglich sein, aus Dinosauriereiern lebende Dinosaurier zu generieren. Die waren Früher haufenweise unterwegs, ich finde die gehören wieder etabliert! Jurassicpark darf keine Fiktion bleiben! Ich bewundere den Weitblick von Herrn Spielberg!
29. Aug. 2020, 20:11 mittermuehl
wolf
Die Sauerier kommen mit unserem Klima nicht so zurecht.. .aber wir mache eh alles das des wieder so wird wie zu deren Zeit.... ;) Wenn die Gesellschaft Wolf will muß man sich überlegen wie man das machen könnte. Geht nicht, gibst nicht. Es geht ja auch plötzlich ohne Anbindehaltung. Die Frauen sind Wahlberechtig und dürfen auch studieren - war auch lange unmöglich. Es geht darum Lösungen zu finden. Wer auf dem "Unmöglich-Standpunkt" steht wird Teil des Problema und nicht Teil der Lösung
29. Aug. 2020, 20:22 patrick.m
wolf
Also ganz unmöglich scheint mir die Wiederansiedlung des Wolfes nicht . Man sollte nur schauen wer will den Wolf , und da komm ich auf so Wiener Bezirke wie Neubau . Dort gibts sicher auch wo grössere Grünflächen , wenn dann dem typischen grüne Bobo das Wadl zerfleischt wird , kommt der Wolfsbeauftragte und schaut nach obs überhaupt ein Wolf war . ;-)
29. Aug. 2020, 20:27 mittermuehl
wolf
Wäre eine Lösung ... ;) Man muß aber sagen das der Wolf direkt an der Wiener Stadtgrenze ist. In Klosteneuburg als Beispiel. Hat ja einen Grund das die Landeshanni, die wohnt ja dort, das Jagdgesetz in NÖ schnell angepaßt hat...
29. Aug. 2020, 20:39 FraFra
wolf
mir fehlt es an fachwissen um hier stellung zu nehmen ich brauche weder den wolf noch depperte die kühe erschrecken und es dann ins internet stellen der die wölfe etablieren will soll zahlen ,nicht die allgemeinheit.. und vergleiche mit dem mittelalter u.s.w. sind unpassend, denn die bedingungen, verkehr besiedelung haben sich grundlegend geändert
29. Aug. 2020, 21:40 mittermuehl
wolf
@FraFra Obacht ... die Almwirtschaft beruft sich ja auch auf Rechte aus dem Mittelalter. Gibt ja auch Leute die meinen man sollte das alles wieder zuwachsen lassen... ; Ich will auch keinen Wolf in meiner Nähe... Aber würden nur ein paar Spinner ihn zurück haben wollen, so würde die Politik ihn nicht schützen.
29. Aug. 2020, 22:03 Neudecker
wolf
Hallo Forumsfreunde Im Neuem Volksblatt vom 1. August 2019 stand geschrieben: "Geköpfter Wolf lässt in Tirol die Wogen hochgehen" Für mich stellte sich sofort die Frage: Bei welchen Personen gingen die Wogen hoch? Waren es Jene welche das Gesetz beschlossen haben, sich aber der Folgen nicht bewusst waren? Oder waren es die selbsternannten Tierschützer? Für wen ist dieses Raubtier so unentbehrlich? Ich musste bereits als Kind hilflos zusehen, wie zwei dunkelfärbige Hunde unsere Schafe von hinten angefallen und ihnen bei lebendigem Leib, die Gedärme aus dem Körper gerissen haben. Dieses Ereignis bereitete mir so manche schlaflose Nächte. Da ich nicht verlange den Wolf auszurotten, aber unsere Weidetiere vor ihm schützen möchte, müsste das Gesetz abgeändert und die freilaufenden Wölfe als jagdbares Wild eingestuft werden. Im Gegenzug schlage ich vor, dass die Wolfsliebhaber geeignete Areale im steilem Gelände pachten oder kaufen dürfen. Außerdem sollten sie per Gesetz verpflichtet werden, diese Flächen persönlich wolfssicher einzuzäunen und die Tiere täglich mit frischem Schlachthof - Abfallprodukten zu füttern. Dadurch würden gleich mehrere Fliegen auf einen Schlag gefangen. Erstens verdienen die Geflechterzeuger mit dem Verkauf ihrer Produkte. Zweitens werden die Wolfsliebhaber endlich erkennen, wie viel Arbeit eine Errichtung und Wartung der wolfssicheren Einzäunung erfordert. Drittens, müssten die bei Zerlegearbeiten anfallenden wertvollen Schlachtabfälle nicht teuer entsorgt werden . Ich habe nämlich kein Verständnis , dass wegen der unnötigen Einbürgerung des Wolfes, den Bauern gewaltige Schäden entstehen und unsere Tiere an unnötigen Qualen zugrunde gehen müssen. Wer den Wolf will, der soll mit persönlicher Arbeitsleistung und eigenem Kapital für dessen Wohlergehen sorgen und auch die Versicherungsprämien bezahlen. Eine Garantie, dass eingezäunte Wölfe nicht ausbrechen können, wird sicherlich kein Geflechterzeuger übernehmen. Falls die Gesetzeslage nicht geändert wird, dann dürfte es in Zukunft kaum eine andere Möglichkeit geben, als das Problem auf Tiroler Art zu lösen. Liebe Grüße vom Neudecker
29. Aug. 2020, 22:07 KaGs
wolf
So is es!
29. Aug. 2020, 22:57 mittermuehl
wolf
@Neudecker Erst mal mein Beileid für dein Kindheitstrauma. Tut mir aufrichtig leid. Das die Wolfsbeführworter zur Kasse gebeten werden wäre mir recht. Das der Wolf eingezäunt wird, wird es wohl nicht spielen. Mir würde ein Schutz der Weidetiere und einer Erstattung der damit verbundenen Kosten schon reichen... Beim Wolf, dem Klimawandel, dem Bienensterben, ... usw... werden die Bauern als Teil des Problem gesehen. Es wird Zeit das sie als Teil der Lösung gesehen werden. Aber da sollten deine Vorschläge noch etwas überarbeitet werden.
30. Aug. 2020, 07:30 falkandreas
wolf
Wir haben in Österreich 7000 Hirten die jährlich mit 12,5 Millionen € gefördert werden, die sollten ganz einfach ihre Arbeit machen:)
30. Aug. 2020, 08:00 Vollmilch
wolf
Guten Morgen! Diese Diskussion erweckt den Eindruck, als wäre der Wolf von den "Wolfsbefürwortern" in Österreich wieder eingebürgert worden. Mir persönlich ist der Wolf ziemlich wurscht (muss ich jetzt auch Almen einzäunen?), eine Reduktion des Wildbestandes hätte einige Vorteile. Man kann den Wolf gerne bejagen, neue werden nachkommen und "kommen um zu bleiben". Ob die aktuelle Jagdgesellschaft dem Wolf einen Österreichaufenthalt vermiesen kann? Wenn der Wolf wieder jagbares Wild ist, zahlen den Wildschaden dann auch die Jäger? (-spannend!) Alles Gute! Vollmilch
30. Aug. 2020, 08:17 chn
wolf
Hallo Falkandreas Du kannst ja mal einen Selbstversuch starten und eine Schafherde beschützen. Aber nicht im Flachland sondern im hochalpinen Bereich. In deiner zukünftigen Herde werden dann einige Hundert Schafe sein, die sich auf viele kleine Gruppen aufteilen. Du musst aber 24 Stunden am Tag aufpassen darauf. Auch am Wochenende. In der Nacht ,wenn der Wolf kommt musst du unbedingt genau an dieser Stelle sein wo er zuschlägt um ihn zu vertreiben Dein Gebiet wird so ca.1000 ha groß sein und sehr steil und von Felswänden durchsetzt. Du musst auch bei Nacht durch die Berge sprinten damit du ganz einfach deine Arbeit machen kannst. Wenn du das nicht willst kannst du ja das Gebiet wolfsicher einzäunen aber du musst aufpassen das du die Wanderwege freihältst weil sonnst bekommst du Schwierigkeiten mit der Bevölkerung denn sie wollen ja ihre Freizeit am Berg genießen. Falls in einem Teil deines Gebietes dann kein Wasser ist musst du es natürlich dorthin tragen weil die Schafe brauchen auch was zum Trinken. Ich bin mir sicher du gibst nach einem halben Tag auf. Falls du das versuchen willst könnte ich dir sicher ein passendes Gebiet vermitteln. LG Chn
30. Aug. 2020, 08:29 eklips
wolf
Beim wolfssicheren Einzäunen einer durchschnittlichen Alm würde ich gerne mal zuschauen. Nur eine Stunde lang. Nicht das halbe Jahr.
30. Aug. 2020, 09:10 Gefler
wolf
Guten Morgen Freunde der Weidehaltung. Ich bin selber Jäger und Almbauer und habe den Wolf als gelegentlichen " Gast" bei mir zu Hause. 2mal Almabtrieb vom Wolf, und vorigen Winter auf meinen Misthaufen am Heimathof, holte sich eine schöne frische Nachgeburt. Ja ja die gehört zur Tkv. Wissen wir eh alle. Es wird nur einen Verlierer geben und das ist der Wolf. E. Zaun mit 8000 V ist der Untergang für jedes Reh, Igel und andere Wildtiere, aber auch für den "Mundl" wenn meine Almgäste wissen würden das ein 70 kg Wolf vor der Hütte herumstreift... Habe mir erlaubt Herrn Baluch einzuladen, bin neugierig ob er kommt. Ich war früher bäuerlicher Begleiter beim Tierschutzunerricht der Organisation Tierbefreier. Wir wollten, als die ARGE Meister nicht das Kinder einseitig Informierten werden, und das war mein Erstkontakt mit solchen" Vögeln". Niemand hat Ahnung, jeder will mitreden und alle wollen Geld. Fazit wir brauchen diese "Vögel" weil die Gesellschaft schon lange aufgehört hat uns Bauern zu glauben. Danke an die bäuerliche Vertretung. Ich hatte die Möglichkeit einen Wolf in freier Wildnis zu sehen. Ein erhabenes Tier, ruhig und ohne Angst zog er vorbei. Das nächste mal werde ich sein Leben auslöschen, zu seinem und unserem Wohle. Nur was man jagen kann ist schützenswert. lg Gefler
04. Sept. 2020, 08:31 jakob.r1
wolf
Grüß Dich Vollmilch, da hast Du recht, --- für eine Alm bekommt der Bauer die wenigste Staatsknete pro Hektar die möglich ist. Die Bioprämie mit 273 Euro/Hektar wird für Almflächen nicht bezahlt, es sind keine Extensivierungsprämien über das Kulap möglich, --- obwohl die Arbeit auf den Almflächen oft nur eingeschränkt mit Maschinen möglich ist. Wenn dann die Almflächen naturschutzfachlich nicht interessant sind, bekommst nur die lächerliche Weideprämie zur Direktzahlung und der Bergbauernzulage. Nur mit touristischer Nutzung lässt sich eine Alm veredeln damit ein guter Stundenlohn für die eingesetzte Arbeitszeit raus kommt. Beste Grüße Jakob
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