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Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

22. Dez. 2014, 17:47 AsLebnIsKoaPonyhof

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Nachdem wir jetzt schon seit 3,5 Jahren am verhandeln sind bzgl bau eines Austragshausesam Bauernhof von der Freundin ihrem Onkel möchte er uns nur das Nutzrecht&Wohnrecht auf lebzeit geben in dem HAUS das wir dann komplett selber BEZAHLT haben.Der springende Punkt ist der, das der Onkel zum heutigen zeitpunkt noch etwas unschlüssig ist was die Hofübergabe anbelangt ist erst in ca 10 Jahren.Aufgrund dessen das er keine Frau und Kinder hat haben wir ihm das Angebot gemacht ihm mit der ganzen Landwirtschaft so gut wie es geht zu unterstützen bis zu seiner pensionierung.Würdet ihr euch auf das ganze drauf einlassen oder nicht?????

Antworten: 9

22. Dez. 2014, 18:43 1Hansi

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Solange ihr nichts schriftliches habt mit notarieler Beglaubigung würde ich ab raten bei mir gings in die pinsen und kucke nun durch die finger . War zu gut gläubig . Kann nur jeden raten das er es schriftlich macht ihr verpflichtet euch den Hof weiter zuführen und er verpflichtet sich auch aber ich würde das anders regeln befrag einen Notar oder Anwalt nicht das es euch so geht das die bank dann aufs haus zugreifen kann. Falls er schlecht wirtschaftet . Kann er euch die bau Parzelle nicht einfach verkaufen sagen wir mal und statt Geld fliest Arbeitsleistung zb. fällt mir gerade so ein. oder verpachten auf 99jahre oder so was. Setzt euch doch mal zusammen und sprecht mit einander aber danach schrifftlich machen bevor ihr was investiert weil dann seht ihr gleich ob es im ernst ist. Mfg.

22. Dez. 2014, 19:10 Fallkerbe

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Bevor dein Name nicht im Grundbuch steht, würde ich keine nennenswerten Investitionen in die Immo tätigen. Wenn dein Onkel dir nicht soweit traut, das er dir das Baugrundstück fürs Austragshaus überschreibt- welchen Grund hast dann du, deinem Onkel so weit zu vertrauen, das du ein Haus baust- auf einer Grundparzelle, die dem Onkel gehört. mfg

22. Dez. 2014, 19:25 Neudecker

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Hallo Ponyhof Unser Fallkerbe hat schon eine brauchbare Ansicht. Pachten ist immer ein Problem. Du arbeitest, aber es gehört dir nichts. Allerdings sollst du auch bedenken- ein Austraghaus ist mit dem Betrieb grundbücherlich verbunden. Der Onkel kann die die Grundparzelle für das Auszugshaus gar nicht überschreiben. Ich würde ebenfalls eine Rechtsberatung in Anspruch nehmen. Dies kostet möglicherweise einiges. Es bewahrt dich aber vor unliebsamen Überraschungen. Liebe Grüße vom Neudecker

22. Dez. 2014, 19:33 wickinger83

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Fazit: Wenn mir nichts gehört investier ich nichts (und schon gar nichts) in ein Haus oder Landwirtschaft. Da stehst ewig auf der seife. Investieren kannst in variable dinge sprich dinge wenns schief geht du wieder verkaufen kannst oder mitnehmen. Das Wohn und nutzungsrecht hört sich ja ganz gut an, aber wenn du nachkommen hast hast nichtmal ein Haus um das sich die streiten können. Da kannst genau so gut eine Wohnung mieten. mfg wickinger

22. Dez. 2014, 20:00 josefderzweite

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

du hast es selbst beantwortet: 1. dein onkel ist unschlüssig 2. ihr bekommt nur das wohnrecht 3. dein onkel ist unschlüssig

22. Dez. 2014, 21:08 AsLebnIsKoaPonyhof

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Danke für eure antworten Leider kann man da keinen Baugrund überschreiben weil das Haus, das was wir bauen möchten eben auf dem Grund direkt neben dem alten Bauernhaus steht und somit das evtl zukünftige Haus zum Hof dazu gehört, kann man also nicht trennen soweit ich weiß. Das mit der Rechtsberatung hätten wir sowieso gemacht. Bevor wir nicht im Grundbuch stehen das wir zukünftig das Wohnrecht haben für das errichtende Haus wird sowieso kein Cent investiert, schau ma mal dann seng ma scho.....

22. Dez. 2014, 21:08 AsLebnIsKoaPonyhof

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Danke für eure antworten Leider kann man da keinen Baugrund überschreiben weil das Haus, das was wir bauen möchten eben auf dem Grund direkt neben dem alten Bauernhaus steht und somit das evtl zukünftige Haus zum Hof dazu gehört, kann man also nicht trennen soweit ich weiß. Das mit der Rechtsberatung hätten wir sowieso gemacht. Bevor wir nicht im Grundbuch stehen das wir zukünftig das Wohnrecht haben für das errichtende Haus wird sowieso kein Cent investiert, schau ma mal dann seng ma scho.....

22. Dez. 2014, 21:46 jfs

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Gegenfrage: Würdest du auf einem Grundstück ein Haus bauen wollen, wenn du mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen müßtest das dieses Grundstück/ Hof einmal einem anderen gehören könnte? Hättest damit eine Freude ein Leben lang neben einem "Fremden" wohnen zu müssen und immer an die Sache mit dem "hätt ich übernehmen können" erinnert zu werden?

23. Dez. 2014, 12:15 cowkeeper

Wohnrecht im selbst bezahlten und gebauten Austraghaus

Einzig mögliche Antwort: NIX investieren wenns dir nicht gehört!!! Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten wie du damit dein ganzes Leben verhauen kannst. Bau dir um das Geld irgendwo ein schönes Häusl, und hab mit deiner (zukünftigen) Familie ein ruhiges Leben. Falls der Onkel dir den Hof irgendwann mal wirklich übergeben will, hast du die Möglichkeit immer noch. (Häusl verkaufen und am Hof dann bauen) lg cowkeeper

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