Wintertage und viel mehr....

13. Feb. 2008, 22:27 biolix

Wintertage und viel mehr....

hallo ! weil mir grad ein bekannter ( nicht Landwirt ) gemailt hat deine eindrücke von dem 1. Tag der Wintertage, will ich euch das nicht vorenthalten... stimme nicht überall zu aber im grundsatz hat er gut zu gehört ;-))) ist etwas länder aber wer lust hat.. udn dann noch die noieerländische situation, wo wir anscheinend auch hin wollen ;-((( bzw. sehe ich keine gegenströmung... oder ihr ? g biolix Seit Jahrzehnten gibt es die land- und forstwirtschaftliche Wintertagung, die seit einigen Jahren vom Ökosozialen Forum Österreich abgewickelt wird. Dort trifft sich alles, was in der Land- und Forstwirtschaft in Österreich Rang und Namen hat, vom Minister abwärts, die diversen – nicht wenig einflussreichen Agrarlobbys sind präsent und vertreten ihre letzten Argumentationslinien. Ich habe die Tagung besucht, weil sich die Nahrungsmittel- und Agrarpreise ist der letzten Zeit beträchtlich entwickelt haben und weil vor Allem auf internationalem Gebiet drastische Steigerungen und echte Ernährungskrisen in Entwicklungsländern, die sowieso oft eine prekäre Versorgung haben – zu beobachten sind. „Die Rückkehr der Brotrevolten“ So schrieb etwa „Die Presse“ am 02.02.2008 auf Seite 1: „ Die Rückkehr der Brotrevolten. Weltweite Proteste. Die stark steigenden Lebensmittelpreise lösen soziale Unruhe von Ägypten bis Pakistan aus. Einige Regime geraten gefährlich unter Druck“. – Und weiter: „Was Wohlhabende im Westen kaum spüren, lastet um so drückender auf den Armen.“ „Von Mexiko über Mauretanien, Jemen und Senegal bis Usbekistan und Indonesien treibt die drastische Erhöhung der Lebensmittelpreise zornige Bürger auf die Strasse.“ Zur Erinnerung: Indische Kleinkinder sind nach offiziellen Statistiken zu 38 % „chronisch unterernährt“, mit allen Folgeerscheinungen, die hier nicht näher ausgemalt werden müssen - (Die Preisentwicklung der Weltmärkte im Jahre 2007 laut Presse: Weizen: + 83 %, Milchprodukte: + 84 %, Ölsaaten: + 75 %) Die Entwicklung der Nahrungsmittelpreise in Österreich um bis zu 10 % ist da im Vergleich dazu ja gering und es stimmt sicher, dass jahrzehntelang die Nahrungsmittelpreise eher gefallen sind. Eine Studie der Universität Stanford geht übrigens von drastischen Ernteeinbrüchen bis 2030 durch den Klimawandel aus (Salzburger Nachrichten 02.02.2008). Was mich also interessiert, ist einerseits die globale Zuspitzung der Ernährungslage und andererseits die Entwicklung der Landwirtschaft in Österreich. Ich finde die Milliardensubventionen für unsere Landwirtschaft in dieser Form einen Skandal. Allerdings nicht wegen der Höhe, sondern weil vor allem die Großagrarier unter dem Vorwand des Landschaftsschutzes profitieren, genau diese aber und Boden und Wasser durch Kunstdünger und Spritzmittel versauen. „Zukunftshoffnung“ Pröll: Erster beim Geldabholen, vorletzter bei Kyoto-Klimazielen In der Einleitung kam Minister Pröll (die „Zukunftshoffnung“ der ÖVP) schnell und stolz zur Sache: „Als einziges Land in der EU konnte Österreich zulegen“. Wobei? Bei der Zahlung von Subventionen der EU an unsere (Groß-) Agrarier. Dadurch und durch etwas gestiegene Einnahmen sowie durch verdoppelte österreichische Investitionsförderungen kann der Minister weiter stolz verkünden: „Noch nie wurde bei uns so viel in der Landwirtschaft investiert wie heute!“ Und da dürfte der Minister auch richtig liegen: Wer im Land herumkommt, sieht die vielen neue Hallen, Ställe und große Maschinen. Das wäre auch nicht übel, wenn hier die Wende zu einer ökologischen Landwirtschaft vollzogen würde. Doch dafür werden die Investitionen leider nur zum allerkleinsten Teil verwendet. Die Richtung geht - von oben unterstützt – Richtung chemisierte Landwirtschaft mit allen Folgen. Ist das die Zukunftshoffnung? Scherzhaft meinte der Minister auch: „Ich bin die Inkarnation des Widerspruchs zwischen Landwirtschaft und Umwelt.“ Leider ist das auch nur allzu wahr. Bekanntlich vertritt der Minister real vor allem die Großagrarier und kaum die Umwelt. Die österreichische Landwirtschaft trägt vor Allem durch die Chemisierung zu nicht weniger als etwa 9 % des CO2 in Österreich bei, obwohl der Anteil der Beschäftigten und des erzeugten Produkts nur bei etwa 2 % liegt. Diese Tatsache wurde zwar von einem Referenten angesprochen, aber das ist in Österreich noch fast ein Tabu, auf das die Großagrarier äußerst indigniert reagieren (im Detail dazu einmal später, etwa zum berühmten Methan der Kühe). Während die„Zukunftshoffnung“ Pröll stolzer Erster beim Geldabholen in der EU ist, ist er vorletzter in der EU bei der Realisierung der gesamtösterreichischen Kyoto-Klimaziele. Drohender „Klassenkampf“ zwischen Groß- und Kleinbauern in Österreich? Der Minister kann in seiner Einleitung aber nicht nur von Erfolgen berichten, er muss sich auch in eine Niederlage fügen. Obwohl er meint: „Die Bauern sollten nicht singulär ins Schaufenster der Neidgenossenschaft gestellt werden“, fügt er sich in das Schicksal und demnächst sollen die EU-Subventionen nach Empfängern transparent aufgeschlüsselt werden. Und dann der Minister eigentlich sehr positiv kämpferisch: „Wir werden nun aber auch andere Bereiche zur Diskussion stellen“ (Da wären als Tipp zum Beispiel die Einkommen der Manager in staatsnahen Unternehmen und Institutionen zu empfehlen!) Man darf gespannt sein. Bauernkammerpräsident und Minister springen Großgrundbesitzer bei Herr Felix Montecuccoli, der Präsident von „Land & Forst Betriebe Österreich“ (das sind die Großgrundbesitzer, von denen es in Österreich gar nicht so wenige gibt), beklagt bitterlich, dass die EU die Subventionen neuerdings ab 2013 nach einem „Degressionsmodell“ vergeben möchte (große Betriebe sollen pro Hektar etwas weniger bekommen): „Produktive und effiziente Betriebe dürfen nicht bestraft werden!“ Und der Minister steht ihm bei und möchte dafür kämpfen, dass diese schreckliche Degression doch entscheidend abgemildert wird. Der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreichs, Herr Gerhard Wlodkowski, sprang ebenfalls bei, lehnt den „Klassenkampf“ ab, und nach alter und bewährter Methode der Großagrarier meinte er: „ Groß und Klein sollen sich nicht auseinander trennen lassen!“ Unter dem Vorwand der kleinbetrieblichen Struktur und Naturnähe der Landwirtschaft haben die Großbauern in Österreich seit Jahrzehnten abkassiert und gleichzeitig Boden, Wasser, Umwelt und Klima beeinträchtigt. Recht hat der Präsident aber sicher darin, dass die EU „für Rüstung und Verteidigung rund vier Mal soviel wie für die Landwirtschaft“ ausgibt. Da könnten unsere bewährten Lobbyisten ja wirklich aktiv werden - eigentlich ein sehr guter und sicher sehr lohnender Hinweis. Nach 130 Jahren „Tretmühle“: Historische Wende bei den Agrarpreisen Ein deutscher Professor namens Witzke stellte eindrucksvoll dar, dass die Agrarpreise für die Bauern von 1870 bis 2000 weltweit gefallen sind und seitdem jedenfalls global wieder ansteigen: „Für immer mehr Menschen wurde immer mehr Nahrung zu billigeren Preisen und zu besserer Qualität produziert, aber die Bauern hatten nicht viel davon.“ Er nennt diese (vergangene) Zeit das Zeitalter der „Tretmühle“. Die enorme Zunahme der Versorgung einer im 20. Jahrhundert um das Vierfache gestiegene Bevölkerung muss entsprechend den Bevölkerungsprognosen auch weiter gehen. Doch die Flächen sind begrenzt, eventuell könnten noch fünf bis acht Prozent landwirtschaftliche Flächen mobilisiert werden. Nach der Welternährungsorganisation FAO müssten bis 2030 um 55 % mehr Nahrungsmittel erzeugt werden. Dabei wird allerdings angenommen, dass steigende Einkommen andere Ernährungsgewohnheiten bewirken (Fleisch braucht in etwa zehnmal mehr Fläche pro Kalorie als pflanzliche Nahrung). Landwirtschaft als “Zukunftsbranche“ Daraus ergibt sich auch die Prognose, dass zumindest für Deutschland die Landwirtschaft in absehbarer Zeit nicht nur schrumpfen wird, sonder wieder expandieren kann, sozusagen eine Zukunftsbranche wird. Die weltweit steigenden Agrarpreise sind zwar gut für Europas Landwirtschaft, aber schlecht für die eine Milliarde Menschen, die mit einem Einkommen bis zu einem Dollar pro Tag mehr schlecht als recht leben muss. Die am wenigsten Länder (LDC) waren früher Netto-Exporteure von Nahrungsmitteln, jetzt sind sie Importeure geworden, um die Nahrungsmittellücken in diesen Ländern werden sich vergrößern. Das wird wiederum die jetzt schon bestehende Mangelernährung verstärken. Zusammen mit dem Druck aus der Produktion von Agrotreibstoffen wird die Tendenz zu Brandrodungen des (Regen-)waldes dadurch größer. Heute globale Getreidevorräte vor Ernten nur mehr für acht Wochen Claus-Dieter Schumacher von der internationalen Agrarhandelsfirma Töpfer: „Seit den 90er-Jahren wird fast laufend mehr Getreide verbraucht als produziert.“ Das führte dazu, dass heute weltweit die geringsten Getreidebestände seit 50 Jahren anzutreffen sind. Vor den Ernten gibt es derzeit in etwa Bestände für acht Wochen. Sollten daher 2008 die Ernten schlecht sein, so dürfte es jedenfalls auf weltweiter Ebene kritisch werden. Die bekannten Spekulanten haben Nahrungsmittel als lohnendes Objekt entdeckt und sie heizen die Entwicklung und das Schwanken der Preise bedeutend an. Schumacher prognostiziert, dass durch den Flächenengpass vor Allem die Pflanzenproduktion in der Landwirtschaft begünstigt wird, während die Fleischproduzenten die enorm gestiegenen Kosten etwas schwieriger überwälzen können. Der frühere EU-Kommissar Fischler fordert daher, dass die Bauern vor diesen Schwankungen durch EU und österreichischen Staat abgesichert würden. Doch besser als eine Versicherung durch die Öffentliche Hand wäre die Wiederregulierung der Finanz- und Agrarmärkte! Als ein Vertreter des Agrarhandels für die Zulassung von Gentechnologie ist, verwundert nicht so sehr, dass die EU aber immer mehr diesen Forderungen nachgibt, ist bemerkenswert. Für die nächsten Monate ist die Frage zur Zulassung von gentechnologisch produziertem Soja und damit ein Durchbruch der Gentechnologie auf der ganzen Produktionskette leider absehbar, wenn nicht Widerstand das aufhält. Billa und Bischöfe lassen Agrarvertreter dumpf aussehen Der Vertreter von REWE war eigentlich der, der von allen Regierungsvertretern bzw. Agrarlobbyisten usw. überraschenderweise die positivsten Aussagen machte. Er sähe keinen Nettonutzen der Gentechnologie, er möchte die regionale Versorgung ausbauen, lange Transportwege vermeiden und sich gegen die internationale Spekulation absichern. In wieweit und mit welchen Mitteln das Rewe auch wirklich macht, das wäre interessant einmal genauer anzusehen. Und die Arbeitsbedingungen der Billa-Kassiererinnen zu beleuchten, wäre auch aufschlussreich. Der Vertreter der Österreichischen Bischofskonferenz (für Aussenstehende überraschend als Teilnehmer bei einer Agrarkonferenz) gab einige sehr klare Statements, wie: „Die agroindustrielle Produktionsweise hat schwerwiegende soziale Auswirkungen und verstärkt bestehende Ungerechtigkeiten sowie die Kluft zwischen Reichen und Armen.“ „Die agroindustrielle Produktionsweise bedroht die Ökosysteme.“ Und zu Agrotreibstoffen: „Wirtschaftliche und politische Interessen einer Minderheit bedrohen unter dem Vorwand des Klimaschutzes elementare Rechte von Menschen und (indigenen) Völkern.“ Die hauptsächliche und allzu gerechtfertigte Sorge der mittleren und höheren Bauernvertreter war demgegenüber, wie gegenüber der EU die Subventionen für eine nichtumweltverträgliche Landwirtschaft weiter zu begründen sind, wenn die Agrarpreise so stark steigen. Da sind sehr kreative Ideen vorgebracht worden und die kleinen Bauern, die ja von all dem kaum was haben, sind immer wieder ein dankenswertes Argument. Die Bischofskonferenz und der Handelsgroßkonzern als Leuchten im österreichischen Agrardschungel, etwas erstaunlich, aber: Was hat´s, das hat´s! Wie weit ist es mit den berufsmäßigen Agrarvertretern gekommen? Liegt die Landwirtschaft beim Klimaschutz gut? Bei der Verantwortung der Landwirtschaft bei den Klimaemissionen wandte der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreichs, Herr Gerhard Wlodkowski ebenfalls einen bewährten Trick an: Er meinte, die Landwirtschaft habe die CO2-Emssionen von 1990bis 1995 um 14 % gesenkt. Das stimmt, und zwar vor allem deswegen, wie es im letzten Klimaschutz-Evaluierungsbericht des Umweltbundesamts (Seite 25 und 68) nachzulesen ist, weil die Anzahl der Rinder zurückging, was jedenfalls sicher nicht wegen der Klimapolitik geschehen ist: „Die Reduktion der Emissionen (in der Landwirtschaft) resultiert besonders aus der Reduktion der Milchproduktionsmenge und der deutlichen Erhöhung der Milchkuhleistung je Kuh“; Und stimmt auch nicht, weil es missverständlich ist: Der Anteil der Landwirtschaft an den Gesamtemissionen ist in 15 Jahren um 2 %-Punkt von etwa 11 auf 9 Prozentpunkte gesunken, Und das ist immer noch ein um ein Vielfaches höherer Anteil bei den Emissionen als bei den Beschäftigten oder beim BIP ( dort nur rund 2% wie schon erwähnt). Somit entspricht der geringe Rückgang schlicht dem Rückgang der wirtschaftlichen Bedeutung der Landwirtschaft. Daraus folgt auch schlicht: Es gibt noch sehr viel Potential für Emissionsverminderungen in der Landwirtschaft, schlicht durch eine Gesamt-Ökologisierung Niederlande streiten um Mega-Tierhaltungsbetriebe Genehmigung für Anlage mit 1,3 Mio. Hühnern und 35.000 Schweinen erteilt Den Haag, 13. Februar 2008 (AIZ). - In den Niederlanden wird um die zunehmende Verbreitung von riesigen Tierhaltungsanlagen mit zigtausenden Schweinen und Hühnern gestritten. Gestern genehmigte der Rat der Gemeinde Horst aan de Maas die Einrichtung eines "Megabetriebes" für 1,3 Mio. Hühner und 35.000 Schweine samt eigener Geflügelschlachterei und Gülleverwertung. Der geplante Standort im Dorf Grubbenvorst nahe Venlo liegt nur wenige Kilometer entfernt von der deutsch-niederländischen Grenze. Mehrere hundert Bürger demonstrierten vor dem Rathaus gegen den Beschluss. Sie haben Angst vor Umwelt- und Gesundheitsrisiken. Ein aktuelles Gutachten bescheinigt den Megaställen allerdings sogar mögliche positive Auswirkungen auf die Umwelt, die Tiergesundheit, den Tierschutz und das Landschaftsbild. Allerdings nehme die Bedrohung der menschlichen Gesundheit durch Zoonosen zu, so die Analyse der Umweltbehörde (MNP), des Tierschutzrates (RDA), des Rates für den ländlichen Raum (RLG) und der Gesundheitsbehörde (RIVM). Gemeinsam hatten die vier Institutionen die Umwelt- und Gesundheitswirkungen von extrem großen Agrarbetrieben im Auftrag der Zweiten Kammer des niederländischen Parlaments untersucht. Seit gestern liegt ihr Bericht vor. Vorteile überwiegen Nach Einschätzung der holländischen Umweltbehörde führen Megabetriebe mit intensiver Viehhaltung auf nationaler Ebene nicht zu einer höheren Umweltbelastung, dafür sorge das Umweltrecht. Durch den Einbau von Filtern könnten die Emissionen landesweit sogar zurückgehen. Außerdem würden im Gegenzug kleinere Betriebe aufgegeben, die oftmals in der Nachbarschaft von Naturschutzgebieten und Wohnanlagen angesiedelt seien. In der unmittelbaren Umgebung von Megaställen würden die Geruchs- und Feinstaubbelastung, der Ammoniakeintrag und Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes allerdings zunehmen. Per Saldo sollten die Vorteile die Nachteile jedoch überwiegen, wenn die Politik die Viehzahlen begrenze und alte Ställe aufgegeben würden, so die Behörde. Infektionskrankheiten werden begünstigt Der Tierschutzrat vertritt die Auffassung, dass es für ein Schwein oder ein Huhn keinen wesentlichen Unterschied bedeute, ob es in einem großen oder einem sehr großen Betrieb gehalten werde. Megabetriebe müssten transparent sowie optimal organisiert sein und dürften sich keine Missstände erlauben. Jede technisch mögliche Verbesserung für den Tierschutz und die Tiergesundheit müsse umgesetzt werden. Die Gesundheitsbehörde RIVM warnte jedoch, durch Megabetriebe könne das Vorkommen von Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragbar seien, zunehmen. Dieser Gefahr durch Zoonosen müsse mit spezifischen Vorkehrungen Rechnung getragen werden. Konkret nennt das Gutachten ausreichende Abstände zwischen den Betrieben, keine Aufstallung von Schweinen und Hühnern an einem Standort sowie einen minimalen Gebrauch von Antibiotika. Geschlossene Produktionsketten bis hin zur Schlachtung könnten der Ausbreitung von Infektionskrankheiten vorbeugen. Den Tatsachen ins Auge sehen Nach Angaben des nationalen Bauernverbandes (LTO) wurden in den Niederlanden in den vergangenen Jahren 75 Megabetriebe eingerichtet, was 0,2% aller Viehhaltungen entspricht. Dabei wird die Grenze zum Megabetrieb ab 2.000 Sauen, 12.500 Mastschweinen, 185.000 Legehennen oder 360.000 Masthähnchen gezogen. LTO-Vorsitzender Albert Jan Maat begrüßte das Gutachten als Gegengewicht in einer öffentlichen Diskussion, die zu sehr auf Annahmen und zu wenig auf Fakten beruhe. Maat sagte, er sehe zwar lieber zehn Betriebe mit 5.000 Schweinen als einen mit 50.000, aber man könne vor den Tatsachen nicht weglaufen. (Schluss) leh - 3.603 Anschläge

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