Grünland aufforsten

14. Feb. 2008, 17:51 deroststeirer

Grünland aufforsten

Ich habe vor, im Frühjahr einen Teil einer Wiese (ca. 0,3 ha) aufzuforsten. Die Lage ist ohnehin üngünstig für Grünland. Eher steil, Nordhang, immer leicht am Rutschen... Ausserdem sind bereits auf drei Seiten Wald... Welche Baumarten sind da sinvoll? Seehöhe etwa 600m, Nordhang, 25-50% Steigung, eher leichter Boden, steinig. Oststeiermark. Bei uns gibt's eigentlich hauptsächlich Nadelbestände mit zwischendrin Buchen, Eschen und Eichen. Die Fläche ist ca. 40m x 80m. Baumarten mischen? Welche? Sollte ich vorher den Boden untersuchen lassen? Mein Vater hat vor 40 Jahre eine Wiese mit Fichten aufgeforstet. Dort haben eigentlich alle Bäume, die bisher beim Durchforsten gefällt wurden, einen braunen Kern... Zu "guter" Boden, hat ein Forstarbeiter mal gesagt...

Antworten: 3

14. Feb. 2008, 18:07 wene85

Grünland aufforsten

Am besten ist es einen Mischwald anzulegen mit Eschen, Buche,Eiche, Fichte, allerdings ist es wenn die Buchen zu wenig Feuchtigkeit haben also der Boden sehr steinig ist werden sie leichter kaputt. Nur fichten ansetzen ist ein blödsinn hat man ja jetzt bei Paula wieder gesehen. lg angerweber

14. Feb. 2008, 18:09 schellniesel

Grünland aufforsten

Ich habe auch vor einem Jahr eine wiese aufgeforstet auch ca. 30a steile Lage aber westhang. Ich habe hier auch wälder angrenzen und hab einfach geschaut was hier gut gewachsen ist und damit aufgeforstet. Bei mir sind es Hauptsächlich Eschen gewesen. Da sind am waldrand sehr viele von alleine aufgegangen hab hier einfach die ausgegraben und gesetzt! Hab dan noch ein paar Buchen und Fichten dazwischen gegeben. So hab ich später wieder einen robusten Mischwald. Mfg schellniesel

15. Feb. 2008, 21:56 BTB

Grünland aufforsten

Möchte nur mal zu deinen Fi mit braunem Kern etwas sagen. Da in ehemaligen Wiesen die sogenannten Mykorrhizapilze fehlen, kommt es zu Fi mit Rotfäule. Für Fi Aufforstungen auf ehemaligen Wiesen, ist es wichtig, das sie rechtzeitig und intensiv gepflegt werden. Dadurch entwickeln sich in kürzerer Zeit starke Bäume, die Bestände werden stabiler und die Fäule kann sich in den Stämmen nicht so weit ausbreiten. Wichtig wäre auch das die Bestände in der ersten Generation nach der Aufforstung im Kurzumtrieb bewirtschaftet werden. D. h. eine Wiesenaufforstung in der ersten Generation gehört mit 60-70 Jahren geschlägert. So viel zum zu guten Boden. MfG Mario

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