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Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
19. Jan. 2016, 15:40 hans_meister
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Bei den Jagdgenossenschaften haben die Grundeigentümer kaum etwas mitzureden. Nur selten sind die, in die Jagdgenossenschaft entsandten Personen, auch tatsächlich als Interessensvertreter der Grundbesitzer tätig. Was muss geändert werden, damit nicht nur Großgrundbesitzer bei der Jagd Mitsprache haben?
Antworten: 8
19. Jan. 2016, 16:00 Wicki
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Hallo! Wie kommen sie darauf das nur der Bauernbund Listen für den Jagdausschuss erstellt?? Es muss nur geändert werden, dass wenn der Bauernbund oder wer auch immer, die Personen entsendet, die die Interessen vertreten, deshalb werden sie ja von den Grundbesitzern entsandt! Es kommt immer auf die handelnden Personen drauf an, so wie überall im Leben! Aber tolles Thema um wieder mal den Winterfrust zu ventilieren! Manchmal habe ich den Eindruck sie wollen nur polemisieren, wenn man ihre Fragestellungen von der Vergangenheit sich ansieht.
19. Jan. 2016, 17:18 riener
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Hans Meister denkt anscheinend das nur der BB Vertreter in den Jagdausschuss entsendet. Hätte nicht gedacht das bei dem ein so kleines Lichtlein im obersten Stock leuchtet.
19. Jan. 2016, 17:55 jfs
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
In unserer Gemeinde hat der Jagdverwaltungsbeirat, z.T. von der Jägerschaft nominiert, recht wenig mitzureden. Die Abschußpläne werden ohne den Beirat erstellt. Es wird wohl darauf geachtet das kaum Jäger in diesem Beirat sitzen, aber Einfluss hat dieser kaum. Wird wohl auch an der Uneinigkeit und den vielen verschiedenen Interessen liegen. Zwar werden die vorgegebenen Abschüsse ziemlich erreicht, was für mich aber hemmend ist, ist die 10jährige Pachtdauer ohne zwischenzeitliche Eingriffsmöglichkeiten. Für mich ist es wichtig das heimische Jäger und Grundbesitzer die Jagd ausüben. Durch vielerorts preistreiberische Jagdverpachtungspraktiken haben Einheimische Jäger oftmals nur wenige Möglichkeiten zu jagen. Vor allem die Wildschadensproblematik ließe sich durch ein Bonus-Malus System leichter lösen. Dazu passt auch das Thema der Wildfütterung. Wer Kraftfutter füttern will, sollte auch vermehrt Hegeabschüsse tätigen müssen. Damit würde der Wilddruck auch gesenkt werden. Auch müsste die Ruhe im Wald vermehrt eingefordert werden. Denn durch falsch interpretierte und sehr großzügig ausgelegte Waldöffnung entsteht wohl mehr Schaden als Nutzen für die großteils privaten, sprich bäuerlichen Grund-/Waldbesitzer. Denn wenn das Wild vielfach zur Nachtaktivität getrieben wird, dann kann dadurch auch der Abschussauftrag von den Jägern nur erschwert erbracht werden. Fakt jedenfalls ist, die Jagd ist ein heißes Eisen. Wohl deshalb trauen sich manche Entscheidungsträger nicht darüber und entscheiden höchstens auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Schade!
19. Jan. 2016, 18:23 carver
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Erinnert mich stark an https://www.youtube.com/watch?v=1wPLLpXmKJc lg carver
19. Jan. 2016, 19:11 hans_meister
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Der Fehler in meinem Vorspann wurde korrigiert. Hans Meister
19. Jan. 2016, 21:20 Ferdi
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Für was gibt es die Forstbehörden, die sollen die Schäden kontrollieren u. der Jagdgesellschaft dementsprechend einen Auftrag geben. Bei Nichterfüllung (z.B. angeordneter Abschuß usw.) gibt es einen Jagdkartenentzug, das wär sehr einfach u. würde die Wildschäden massiv dezimieren. Wir haben ein Forstgesetz, wo die Wildschadenproblematik genau abzuhandeln wäre, eine Mariazeller Erklärung, u. seit kurzem wieder eine zusätzliche Vereinbarung wie in der NÖ - Kammerzeitung zu lesen war, dass nützt ja alles nichts in NÖ wenn diese schriftlichen Vereinbarungen nicht eingehalten werden. In OÖ ist diese Problematik seit einigen Jahren anders, da haben die Forstbehörden, auch auf Druck der Holzindustrie, den Jägern schon auf den \"Zahn\" gefüllt u. man sieht auch mit Erfolg. Auch die Sägewirtschaft muss mittlerweile erkennen das die Qualität des Holzes in den letzten Jahrzehnt massiv abnimmt, wegen der Fege-, Schälschäden usw. oder??????? Die Holzverarbeitenden Betriebe könnten dann mit den Grundbesitzern auch dementsprechenden Druck ausüben, um eine verträglichen Wildbestand wieder zu erreichen.
19. Jan. 2016, 21:50 Waldleben
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Mit der Ermöglichung von freiwilligen und echten Jagdgenossenschaften mit einer Jagdgebietsgröße von mindestens 115 ha wäre das Problem gelöst.
20. Jan. 2016, 12:57 martin2503
Wie können die Interessen der Grundeigentümer in der Jagd gestärkt werden?
Ganz einfach!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Grundrecht = Jagdrecht: Also: Jagdprüfung machen und selber Rückgrad zeigen. Nicht durch Verpachtung die Verantwortung aus der Hand geben, und dann aus dem Hinterhalt hervorbellen wie ein feiger Hund.
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