Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

11. März 2010, 19:47 otello007

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

Hallo Ab dem 01.04.2010 stelle ich meinen Betrieb von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung um Habe Fleckvieh die ich behalten möchte Was muss ich beachten damit die Umstellung beim Melken für die Tiere am schonensten ist? Was muss ich bei der Fütterung und bei der Eutergesundheit besonders beachten? Vielen Dank

Antworten: 7

11. März 2010, 23:24 soamist2

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

wenn deine frage ernst gemeint sein sollte - ich hoffe du magst - speziell in der umstellungsphase - milchprodukte wiee joughurt, topfen sauermilch usw. weiters: zeugt es von professionalität eine solche frage 2 wochen vor der umstellungsfrist zu stellen. zum schluss: solche pseudo fragen verdienen eine adäquate antwort

12. März 2010, 19:51 buz

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

Hallo Otello Ich habe auch vor 2 Jahren umgestellt aut MUKU . Habe meine 15 MUKUS ca. 5-6 Wochen vor dem Kalbern trocken gestellt . Und das mit dem saugen geht zumimdestens bei uns von alleine Am anfang haben wir auch immer geglaubt die Kälber saugen nicht habe dann eine Kammera installiert und bin dann draufgekommen das das Kalb in den ersten 2-3 Stunden das erste mal saugt . Habe Alle15 MUKUS auf Tieflauf und da kennst sofort wenn dia Stricher sauber sind das es Saugt!! Habe bei der umstellung Keine Problene gehabt trotz dem ganzen gerede das die Allwisswnden Milchbauern haben!!!!!!!!!!!! MUKU Ist kein Austieg aus der LANDWIRTSCHAT nur ein Anderer Betriebszweig!!

13. März 2010, 21:00 Nuss

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

Hallo Otello007! Betreibe selbst seit 3 Jahren Mutterkuhhaltung, darum kann ich dir folgendes raten bzw. muss dich auch ein bisschen was fragen! Wie hast du dir das eigentlich mit den noch jetzigen Milchkühen vorgestellt die jetzt in der Milch sind und noch übern 1.4 zum melken sind? Hast du dafür noch Kälber zu hause die nach deinen Lieferstopp die Milch saugen können oder wirst du die Milch wegschütten oder wie hast du dir das vorgestellt? Weiters wieviel Liter Milch hat die Durchschnittskuh auf deinen Betrieb? Sind das reinrassige Fleckviehkühe oder mit Red Fresian eingekreuzt? Wie sieht es mit den jetzigen baulichen gegebenheten bei dir im Stall aus, den da wirst du warscheinlich auch noch etwas verändern müssen? Weiters würd ich dir empfehlen eine fixe Weide zu errichten, die du eve. im Winter als Auslauf benutzen kannst, oder im Sommer wenn eine Kuh zu kalben ist und die nicht auf die Alm soll, oder zum abspännen der Kälber. Weitere Frage sollen die Kühe im Sommer auf die Alm oder das ganze Jahr im Stall bleiben! Eigene Alm vorhanden oder musst du irgendwo aufzinsen! Wie sieht es mit den Absatz deiner Nachzucht aus? ev Regionale Vermarktungsbetriebe oder sonst Versteigerung oder Viehhändler! Ich würde dir auch empfehlen auf eine spezielle Zucht zu setzten den da kannst du einen höheren Erlös erwirtschaften als das reine produzieren von Einstellern! Mit was oder wie sollten deine Kühe gedeckt werden? Stierrasse ev. auch Fleckvieh Fleisch inkl. genetisch Hornlos oder sonst künstliche Besamung! Und um wieviel Stück Vieh handelt es sich überhaupt! Das wären jetzt auf die schnelle ein paar Sachen die mir eingefallen sind die du hoffentlich schon überlegt oder sogar schon gelöst hast! Ich habe selbst erst eine kurze Erfahrungsdauer auf den Sektor Mutterkuh aber wenn du noch Fragen hast kannst dich gerne melden!

19. März 2010, 07:56 Andreas_Hager

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

Wie geht man vor, um jeden der einzelnen Planungsschritte zu berücksichtigen? Die Mutterkuhhaltung ist ein ganz eigenes Verfahren als die Milchviehhaltung (danke Gottfried) - es muss ein Umdenkprozess bei den Umstellern stattfinden. Schon vor der Umstellung soll geklärt werden, mit welchen Kühen Mutterkuhhaltung betrieben wird (Kühe mit hohen Einsatzleistungen und überdurchschnittlichen Leistungen können gut an Milchbetriebe verkauft werden), nur Kühe mit festsitzenden hohen Euteransatz und dünnen Strichen verwenden). Die Mutterkuhhaltung ist von der Arbeitszeit flexibler (keine Melkzeiten!), dass empfinden die Menschen als Lebensqualität. Die Arbeit verlagert sich mehr in Richtung Management, Tierbeobachtung (zB nicht die Kühe nachmelken, aber beobachten, ob die Kälber saufen) Die Biestmilch innerhalb der ersten 3 h min. 1-1,5 Liter ist der zentrale Punkt! Das Maß der Wirtschaftlichkeit sind die aufgezogenen und abgesetzten Kälber pro Mutterkuh und Jahr, und hier sind wir bei vielen Betrieben weit weg von 1 Kalb (in fast jedem Bundesland werden Arbeitskreise angeboten). Die Landwirtschaftskammer bieten hier Beratung! www.lkoe.at In der Planungsphase muss in Ihrem Fall betriebliche und marktwirtschaftliche Situation berücksichtigt werden. Die Mutterkuhhaltung ist sehr anpassungsfähig und lässt verschiedene Intensitätsstufen zu. In der ersten Phase soll die betriebliche und marktwirtschaftliche Situation berücksichtigt werden. Die Auswahl des Produktionsverfahrens (zB: Einsteller, Jungrind, Zucht) richtet sich nach der Arbeitskräfteausstattung, einer möglichen Arbeitserleichterung und Arbeitszeitersparnis sowie der bestmöglichen Nutzung von Grünlandflächen. Auch die Optimierung der Ausgleichszahlungen und die vorhandenen Vermarktungsmöglichkeiten sind für die Wirtschaftlichkeit der Mutterkuhhaltung unumgänglich. In Ihrem Fall auf Basis Fleckvieh als Muttertiere in der Produktion (sprich dem Verkauf von Absetzern) wird in der Gebrauchskreuzung (also mit einem Fleischrassestier) belegt. Die meisten Bauern fragen welche Rasse sie verwenden sollen, da muss ich enttäuschen, es gibt innerhalb der Rassen große Unterschiede (spätreife und frühreife Vererber) daher ist zu klären welches Produktionsziel mit welcher Intensität und die Marktparameter. Die Vaterwahl soll nach diesen Kriterien getroffen werden - der Stier ist die Halbe Herde!!!! Nur Stiere mit Abstammungsnachweis kaufen, gekörte und besichtigte Stiere. Ein Stier in der Herde bringt pro 10 Kühe im Durchschnitt ein Kalb mehr pro Jahr! Die Umstellung auf Mutterkuhhaltung muss gut geplant werden um dann die notwendigen Schritte setzen zu können, um die Wirtschaftlichkeit des Betriebszweiges Mutterkuhhaltung sicherzustellen. Sie sehen, eine Fülle von Bereichen die zu beachten sind, daher ist gute proffesionelle Information wichtig. Viel besichtigen, unabhängige Beratung in Anspruch nehmen. Alles Gute, Andreas Hager

19. März 2010, 08:57 bluebird

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

Hallo! Möchte auch auf Mutterkuh umstellen, aus arbeitstechnischen Gründen. Mich würd interessieren, warum du umstellst, wenn du genug Kühe hast + Melkstand!?

10. Aug. 2011, 22:09 johannes1291

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

Hallo otello wenn ich dich wäre, würde ich denn Bestand komplett wechseln, und eine geeignete Mutterkuhrasse anschaffen. Habe Letztes Jahr auch auf Mutterkuhhaltung umgestellt ( Vorher Brown Swiss und jetzt Hereford). Bei einigen Tieren ist es mir jedoch sehr schwer gefallen um mich von Ihnen zu trennen. Aber meine meinung ist, das man einer Hochleistungkuh mehr schadet,wenn sie plötzlich zuviel Milch vorhanden hat und ein kalb am Euter hängt.

10. Aug. 2011, 22:10 johannes1291

Umstellung von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung

Hallo otello wenn ich dich wäre, würde ich denn Bestand komplett wechseln, und eine geeignete Mutterkuhrasse anschaffen. Habe Letztes Jahr auch auf Mutterkuhhaltung umgestellt ( Vorher Brown Swiss und jetzt Hereford). Bei einigen Tieren ist es mir jedoch sehr schwer gefallen um mich von Ihnen zu trennen. Aber meine meinung ist, das man einer Hochleistungkuh mehr schadet,wenn sie plötzlich zuviel Milch vorhanden hat und ein kalb am Euter hängt.

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