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Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
24. Apr. 2012, 17:56 179781
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Das hat der Verfassungsgerichtshof festgestellt und die entsprechende Verordnung des Finanzministeriums aufgehoben. Das Ministerium hat eine Frist bis 31. Dez. zur "Reparatur". Als Grund für das Urteil wird angeführt, dass diese Art der Gewinnermittlung mit den tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnissen in vielen Fällen nicht übereinstimmt. Behandelt wird in diesem Urteil die Steuerpauschalierung im Gastgewerbe, wo Betriebe unter 250.000 Euro Umsatz pauschal 10,900 Euro Einkommenssteuer zahlen, wenn sie keine Buchhaltung führen. Der Herr Muhm von der AK freut sich auch schon einen ab, weil die Wirte jetzt nach seiner Auffassung um bis zu 400 Milllionen Euro mehr Steuern zahlen sollen. Man kann sich ausrechnen, dass dieses Urteil Wasser auf die Mühlen der AK ist, um auch gegen die Pauschlierung in der LW vorzugehen. Gottfried
Antworten: 8
24. Apr. 2012, 18:15 pek
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Hallo, meiner Meinung nach ist die Steuerpauschalierung für die LW für Betriebe über 20 - 30 ha sowieso ein Unfug wenn Geld verdient wird sollen auch Einkommensteuern bezahlt werden. Ich bin mir sicher das wir beim Sparpaket besser ausgestiegen werden wenn die Voll Pauschalierung weiter eingegrenzt werden würde.
24. Apr. 2012, 18:30 Josefjosef
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Es gäbe nichts besseres für die Landwirte bis zu einer bestimmten Betriebsgröße endlich diese Pauschalierung zu beenden. Begreift denn niemand, dass man bei wenig Gewinn auch keine Steuern zahlt? die meisten Bauern in Österreich hätten Vorteile. ein paar hätten Nachteile. Natürlich muß der Gewinn genauso ermittelt werden, wie bei Firmen. Der Finanzminister ( in) wird dann aber blöd aus der wäsche schauen, wenns dann fast gar keine Einnahmen von den Bauern mehr gibt.
24. Apr. 2012, 19:07 208
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
ich denk mir auch das da die bauern nicht so dumm wären und da nicht alles rausholen was zu holen wär das war ja bei den ausgleichszahlungen genauso die haben auch nicht geglaubt das die bauern sich so viel geld abholen und jetzt wissens nicht mehr wo sie es hernehmen sollen bei der buchhaltung wärs genauso die würden alle schön blöd schauen
24. Apr. 2012, 19:19 mostkeks
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Wenn die Pauschalierung weg ist, hat die Neiddebatte ein Ende! Unterm Strich wird der Staat um nichts mehr bekommen und die Finanzämter müssen ihr Personal zumindest verdoppeln, um auch alle kontrollieren zu können, was wieder einen Haufen Arbeitsplätze schafft. Und wer bezahlts?
24. Apr. 2012, 19:43 Neuer
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Die SVB würde eine Abschaffung der Pauschalierung bestimmt nicht begrüssen...
24. Apr. 2012, 19:56 Hoans
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Wenn das Finanzamt nicht wüßte, daß dabei weniger zu verdienen ist, dafür aber sehr viel mehr Arbeit zu erledigen wäre, hätten sie die Pauschalierung schon längst abgeschaft.
24. Apr. 2012, 20:16 JD6230
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Also ich sehe mich nicht im Stande, eine einwandfreie Buchhaltung abzuliefern - und ich habe einmal eine kaufmännische Schule besucht. Ständig ändert sich etwas im Steuerrecht - da durchzublicken wird schwierig. Da tut sich oft ein Steuerberater auch schon schwer. Nur gibt es da noch ein Problem: wenn alle (oder eben auch nicht) Landwirte einen Steuerberater benötigen, sind von denen zuwenig da! Das selbe ist am Finanzamt: zuwenig Steuersachbearbeiter und STUERPRÜFER --> das System ist überfordert, und die großen Fische fallen aus dem Netz! (Vielleicht ist ja gerade das gewollt?)
24. Apr. 2012, 20:19 fliege
Steuerpauschalierung ist gesetzeswidrig
Die Pauschalierung gehört überholt denn es ist ungerecht wenn ein Milchviehbetrieb mit 200000 Liter oder mehr wegen seine geringen Einheitswertes pauschalliert davon kommt, und ein kleiner Betrieb der einen besseren Einheitswert hat muss dafür mehr zahlen? Ich finde die Besteuerung gehört nach der Menge die man produziert, dann ist das irgendwo gerecht.
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