Setzen wir ein Zeichen!

08. Aug. 2015, 05:27 little

Setzen wir ein Zeichen!

Da uns Mutterkuhhalter die Politik mit Gewalt auslöschen will, rufe ich alle Betriebe, denen es ähnlich ergeht wie mir (11 Kühe auf der Alm und für 120 Kühe 62,-€ Prämienverlust pro Kuh) auf aus sämtlichen Vereinen auszusteigen vielleicht hilft das die Verantwortlichen doch ein wenig zum denken zu bewegen. Ich werde meine Mitgliedschaft beim Zuchtverband, der Leistungskontrolle und Bio Austria jetzt mit Jahresende kündigen. Auch haben wir in Oberösterreich eine Landtagswahl, wo mancher sich mal die Mühe macht und nachdenkt ob es nicht auch eine andere Partei als die ÖVP gibt, ich werde es machen. little

Antworten: 6

08. Aug. 2015, 07:08 beglae

Setzen wir ein Zeichen!

Ich werde meine Mitgliedschaft beim Zuchtverband, der Leistungskontrolle und Bio Austria jetzt mit Jahresende kündigen. Auch haben wir in Oberösterreich eine Landtagswahl, wo mancher sich mal die Mühe macht und nachdenkt ob es nicht auch eine andere Partei als die ÖVP gibt, ich werde es machen. Schreibt little ------------------------------ Schlaf mal ne Nacht drüber dann wird du sehen das mit \"Trotz\" nicht zu erreichen ist, bass dich den neuen Gegebenheiten an, den \" die Zeiten ändern sich \"

08. Aug. 2015, 13:19 kleinalm

Setzen wir ein Zeichen!

Mag alles Sein. Aber der ÖVP die Alleinschuld zu geben ist einfach nur billig!

08. Aug. 2015, 13:46 Quacksi

Setzen wir ein Zeichen!

@kleinalm... dann spende ihnen dein ganzes Geld, die sitzen seit dem weltkrieg auf der macht.

09. Aug. 2015, 19:04 mfj

Setzen wir ein Zeichen!

Zeichen der Zeit setzen… heißt auch – Betriebszweige wo bisher zu zwei Drittel aus Förderungen überlebt haben, in eine andere Richtung zu bringen. Die Umverteilung der Fördermittel von Säule I zu Säule II haben noch nicht alle begriffen, und die Erhöhung der Flächenprämie kommt MUHKUH-Betrieben ebenso zu. Davon schreibt aber niemand etwas. Eher läuft es wieder auf das parteipolitische Bogenschießen hinaus. Leider treffen wiedermal die Hälfte nicht ins Schwarze, sondern weit daneben… Fehlinterpretation ist eben auch ein „bäuerliches“ Zeichen der Zeit.

10. Aug. 2015, 21:23 2009

Setzen wir ein Zeichen!

Guten Morgen ihr geistigen Schlafmützen .........ach bin ich Böse Wenn ich mir das hier Durchlese , muß ich feststellen , das bis auf Little und veti eigentlich keiner checken kann oder will das es hier nicht primär um die der Vergangenheit angehörende Mutterkuhprämie geht sondern um bewusste Fehlinformation mit finanziellen Auswirkungen für den Landwirt ! Das nennt man dann Planungssicherheit und falls es zu rumoren anfangen sollte und nachdem der Landwirt das bürokratische Rückvorderungsprozedere inklusive Wut im Bauch hinter sich hat, kommt der Retter im schwarzen Anzug und verspricht zu Retten was noch zu Retten ist .......das heißt dann .......wir haben das Bestmögliche herausgeholt , die Anderen hätten das nicht für euch getan ! ...........tja sag ich mir dann , die Anderen habens auch nicht verursacht ! Wenn für dich Little ,deine Absichtserklärungen, ein Weg ist ,deinen Unmut zu äußern , dann tu es ! Allerdings schwierige Entscheidung.........den so schlau sind sie schon, das politische mit dem wirtschaftlichen zu verknüpfen ! schöne Grüße 2009

10. Aug. 2015, 23:13 veti

Setzen wir ein Zeichen!

Vielleicht haben mfj, Lammperl und co. das Grundübel nicht erkannt. Hier wird nicht darüber gejammert, dass es keine Mutterkuhprämie mehr gibt. Es geht darum, dass die Alpungsprämie in der Höhe von 62€ von der Mutterkuhprämie, die bis 2019 abgeschmolzen wird, abgezogen wird. Die EU sieht hier eine Doppelförderung- diese Tatsache wurde schon vor der Almsaison festgestellt. Also startet man die Abschmelzung dann bei 138 €. Nun hat man das den Betrieben vor der Almsaison nicht gesagt. Und die Möglichkeit des Opting out gibt es nicht. Man hat den Betrieben aber vor allem nicht gesagt, dass es alle Mutterkuhprämien betreffen wird- Also bei Little werden bei über 100 Kühen 62 € abgezogen, die nicht bezahlt wurden- also nicht doppelt gefördert wurden. Es gibt sehr viele Mutterkuhbetriebe, die, wenn sie auf eine Alm treiben, nicht alle Kühe alpen. Diese Auskunft hätte es vorher geben müssen. Die LK Kärnten und BVG Kärntner Fleisch haben angekündigt, die Kürzung bei den Kühen, die nicht gealpt wurden, rechtlich prüfen zu lassen.

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