Schweinebesamung: Hofabsamung vs. Spermazukauf

14. Dez. 2008, 21:31 Unknown User

Schweinebesamung: Hofabsamung vs. Spermazukauf

Sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe in einem Artikel einige Vor- und Nachteile einer hofeigenen Besamungsstation zusammengestellt. Den Artikel finden Sie im Downloadcenter - einen Kurzbericht in der Rubrik "Interessantes aus der Schweinewelt". Weiters habe ich einen Link zu einem Informationsfilm über Spermagewinnung und Spermaverdünnung der BEG Schulze Bremer GmbH im Artikel angegeben. Leider habe ich zu dieser Thematik keinen unabhängigen Informationsfilm gefunden (bitte die darin enthaltene Werbung zu entschuldigen). Viele Betriebe praktizieren die hofeigene Spermagewinnung schon seit Jahren und haben sicherlich viel Erfahrung damit gesammelt. Wenn Sie also weitere Tipps für interessierte Berufskollegen haben, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie uns diese im Forum bekannt geben. Mit freundlichen Grüßen Michael Bernscherer bernscherer@landwirt.com

Antworten: 1

15. Dez. 2008, 07:35 apfel11

Schweinebesamung: Hofabsamung vs. Spermazukauf

Guten Morgen! Also betreibe die hofeigene Absamung schon seit gut 15 Jahren. Der Film über die Spermagewinnung enthält auch so ziemlich alle wichtigen Informationen. Nur glaube ich, dass die wenigsten sich zu Hause so eine professionelle Besamungsstation eingerichtet haben, weil sich die komplette Ausrüstung für kleinere Bestände nicht rechnen würde. Ich habe das Absamphantom selber gebaut: 4 Europaletten zurechtgeschnitten, zusammengeschraubt, einen Sandsack drauf und das ganze mit Schrumpffolie eingepackt und somit kann ich den Absambock mit dem Hochdruckreiniger reinigen. Wichtig ist natürlich auch eine rutschfeste Unterlage für den Eber! Verwende soweit es geht nur Einwegartikel (Styroporbecher, Gefäß für Verdünnerlösung wird mit einem Plastiksackerl ausgelegt usw.) Großer Vorteil meiner eigenen Samenzubereitung - komme aus NÖ und da wird nur 2x/Woche Sperma geliefert und auf der Depotstelle liegen lächerliche 5 Tuben - daher bin ich recht flexibel und nachdem ich mir auch immer einen ordentlichen Eber kauf, möchte ich diesen auch "sinnvoll" nutzen. Wichtig ist, dass das Sperma vor jeder Besamung beurteilt wird und daher ist das einzige wo ich wirklich nicht gespart hab das Mikroskop (mit Heizplatte)! Vergleiche oft zugekauftes Sperma mit dem hofeigenen Samen und so glaube ich, dass ich ein recht gutes Auge für die Qualitätsanforderungen entwickelt hab. An die Qualität des gekauften Spermas komm ich aber ehrlich gesagt nicht heran!! LG Werner

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