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Politisch tätig?
14. Jan. 2009, 22:22 Pinz
Politisch tätig?
Hallo wer von euch egal welcher gesinnung versucht in eurer heimatgemeinde die anfallenden probleme mitzubestimmen,also als gemeindevertreter-stadtrat od.ähnliches. Ich weiß natürlich eine indiskrete frage,aber mir fällt auf das hier einige das potential sicher hätten vom schreiben her.Meiner meinung nach braucht man viel kompromissfähigkeit,nur die eigene meinung oder die der partei durchzudrücken ist zuwenig. Ich gehe regelmässig zu öffentlichen Sitzungen,bin aber meist alleine als zuhörer.Die meisten haben im wirtshaus die grosse klappe wenns aber ums interessieren,zuhören oder um vorschläge geht heißt es nur die machen eh was sie wollen. Interessiert ihr euch dafür? gruss pinz
Antworten: 1
15. Jan. 2009, 09:07 donauprinz
Politisch tätig?
Es ist keine Schande, politisch tätig zu sein – also warum nicht outen. Das Interesse der Menschen an den politischen Geschehnissen scheint tatsächlich zumeist am Wirtshaustisch und/oder nur dann wenn es persönliche Befindlichkeiten betrifft vorhanden zu sein. Die allerwenigsten sind jedoch grundsätzlich bereit aktiv mitzuarbeiten. Idealisten sind dünn gesät. Und die meisten jener – die sich engagieren – haben hauptsächlich mit zwei schier unüberwindbaren Hürden zu kämpfen: 1. dem Zeitproblem und 2. den parteiinternen Zwängen bzw parteipolitischem Hick-Hack. Das Zeitproblem macht auch mir zu schaffen. Meine Tätigkeit als Gemeindevorstand, Referent für 2 Ressorts, Fraktionssprecher und Kummernummer für nicht wenige Bürger perfekt zu erledigen würde eigentlich so ziemlich die Zeit des ganzen Tages beanspruchen und das mindestens 4-5 Tage die Woche. Den Job eines Bürgermeisters, selbst in kleineren Gemeinden sehe ich als Fulltime-Job. Für Berufstätige also ein mehr oder weniger unmögliches Unterfangen. Noch kurz zum Thema „Mitbestimmen / Etwas verändern können “: Ja, es ist auch für den einzelnen durchaus möglich viel zu bewegen. Aber so einfach wie sich das manche in diesem Forum vorstellen ist das ganz sicher nicht – da bedarf es schon um einiges mehr als nur oberflächlich „gscheit daher reden“. Sorry, aber ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen, wenn ich dran denk wie „lustig“ es zugeht, wenn zB ein Newcomer Visionen, Ideen, Innovationen in eine sogenannte „Altpartei“ oder eine Interessenvertretung versucht einzubringen. Ich kenne in dieser Hinsicht mehrere gute und fähige Leute, die längst das Handtuch geworfen haben. Leider. Diesbezüglich ist es mit Sicherheit besser andere Wege zu gehen um wirklich etwas zu erreichen. Mit Seriosität, Beharrlichkeit und guten Ideen kann man mehr erreichen als die meisten glauben. mfg ausm Donautal
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