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Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
29. Apr. 2007, 15:01 Chevy
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Nachdem sich Medien, Politiker und Freaks in letzter Zeit bezüglich der angeblich menschgemachten Klimaerwärmung gegenseitig in Katastrophenszenarien zu übertreffen versuchten, ist heute um 23.15 (leider sehr spät) auf RTL bei Spiegel-TV endlich einmal eine anständige Doku zu diesem Thema. Hier ein Auszug aus dem Pressetext: Wir gehen doch nicht unter - Die Mär von der Klimaerwärmung Die Uno schlägt Alarm. Al Gore ist auch dabei. Merkel, Bono, Beck sowieso. Und Sigmar Gabriel hat Knut, den kleinen sooo süßen Eisbären im Berliner Zoo, adoptiert. Wahrscheinlich bevor es zu spät ist. Derzeit hat so ziemlich jeder Politiker weltweit eine und zwar immer die gleiche Meinung zur Klimaerwärmung: Alles ganz schlimm, eher noch schlimmer. Ganze Heerscharen von Wissenschaftlern sagen die Überschwemmung der Niederlande voraus. Es drohen Wüstenlandschaften in Mitteleuropa und auch Knuts Verwandte werden angeblich aussterben. "Übertrieben, Unwissenschaftlich, Unmoralisch" meinen renommierte Wissenschaftler jetzt gegenüber SPIEGEL TV. Die Autoren Steffen Haug und Dirk Schulze sprachen u.a. mit dem Meteorologen Prof. Hans von Storch (Uni Hamburg) , dem Atmosphärenforscher Prof. John Christy (University of Alabama), dem Paläoklimatologen Prof. Augusto Mangini (Uni Heidelberg) und dem Evolutionsbiologen Prof. Josef Reichholf (TU München). So forscht Augusto Mangini von der Uni Heidelberg an Stalagmiten. Über eine komplizierte wissenschaftliche Methode kann er die in den Jahrtausende alten Kalkablagerungen quasi archivierten Klimadaten lesbar machen. Mangini hat zum Beispiel für den Teil des Weltklimaratberichtes, der die Rekonstruktion des Paläoklimas betrifft, eine wesentlich differenzierte Sicht auf die Dinge: "Wir verfügen über Daten, die zeigen, dass es während der letzten zehntausend Jahre Perioden gab, die ähnlich warm oder sogar noch wärmer waren als heute. Tatsache ist, dass es während der letzten zehntausend Jahre erhebliche globale und vor allem genauso schnelle Klimawechsel gegeben hat, die die Menschen sehr stark beeinflussten." Auch Prof. John Christy von der University of Alabama gehört zu den Kritikern. Der renommierte Klimaforscher hat an zahlreichen Umweltstudien der Vereinten Nationen mitgewirkt. Mit seinem Team wertet Christy umfangreiche Daten aus der Atmosphäre unseres Planeten aus. Die Informationen über Ozon-Konzentration und Temperaturen liefern Satelliten und Wetterballone. Christy gegenüber SPIEGEL TV: "Unsere neueste Studie zeigt, dass sich die Temperatur in der Atmosphäre erhöht. Aber nicht dramatisch. Wir nehmen zwar an, dass Treibhausgase einen gewissen Einfluss auf die globale Temperatur haben. Aber wir können keine besorgniserregende Veränderung erkennen." SPIEGEL TV zeigt an diesem Sonntag um 23.15 Uhr auf RTL als erstes deutsches Politikmagazin einen Beitrag mit einer anderen Sicht auf die Klimaerwärmung.
Antworten: 2
29. Apr. 2007, 18:02 naturbauernhof
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Es ist keine Kunst der Wissenschaft nix zu finden. Tatsache ist jedoch, das die Menschheit bereits die hälfte der Wälder der Erde gerodet hat und nun die Erde mit einer halben Lunge auskommen muss. Lasst Euch einmal die halbe Lunge herausnehmen und schaut was ihr da noch im Stande seit zu leisten?. Weiters verbrennen wir fossile Energien die das gespeicherte CO2 freisetzten das wiederum die Bäume speichern könnten wenn sie noch da wären bzw. wenn wir fleissig neue Bäume pflanzen würden. Dann kommen noch die Mikrowelllensender hinzu die durch ihre Strahlung auch die Atmosphäre aufheizen und sensible Naturabläufe massiv stören. Dann zu sagen, es passiert eh nix ist schlicht eine Farce. Wir haben schon noch eine Chance aus allem heraus zu kommen, doch da ist jeder gefordert Etwas dazu beizutragen. Das billigste und effektivste Mittel unser Klima stabil zu halten ist, Bäume zu pflanzen. Ein Baum produziert so viel Sauerstoff um 2 Menschen zu erhalten. 1 Ar Wald verarbeitet so viel C02 wie ein Auto durchschnittlich produziert. Wer einen schönen Baum vor dem Haus hat, weis den Schatten im Sommer zu schätzen und das angenehme Klima im Haus. Der Internationale Tag des Baumes am vergangenen 27. April wäre eine gute Gelegenheit gewesen Bäume zu pflanzen. Bäume tragen auch zur Sicherung unserer Wasserverfügbarkeit bei, das wie man sieht auch immer knapper wird.
29. Apr. 2007, 21:44 meili
Pflichtsendung - Märchen von der Klimaerwärmung
Alles wird Knut. Auch das Klima. Wes die Medien voll sind, des sei der eigene Kopf leer; mit dieser Maxime hat der Verfasser in den letzten 30 Jahren eine Eis- und eine Heißzeit, Rinderwahn, Börsenfieber, Vogelgrippen und manches andere überstanden, ohne größere Verluste an Gleichmut, Seelenruhe und Bargeld zu erleiden. Was das Klima der nächsten 10, 100 und 1.000 Jahre angeht, so sollte man es nehmen, wie es eben kommt, und ansonsten sowohl dicke Pullover als auch leichte Hemden bevorraten. Hinsichtlich der derzeitigen Klimalage gibt es allerdings keine großen Zweifel mehr: Es herrscht ein alarmierend steigender hysterischer Hochdruck. Soeben (Mitte März 2007) erscheint der Hamburger Stern ganz in grün und verkündet auf dem Titel: „So retten wir das Klima – und haben Spaß dabei“, womit die nächste Runde des Spektakels angekündigt ist: Klima-Events, Klima-Galas und Klima-Open-airs. (Man kennt das, ächzt und sinnt, ob Hagelschlag samt Hitzewelle nicht leichter zu ertragen wäre.) An der derzeitigen Klimaaufregung ist vielerlei bemerkenswert, u.a. der Mut, mit dem die öffentlich bestallten und mit mehreren Milliarden Dollar wohlversorgten Klimatologen ein für sie zeitlich und funktional völlig unüberblickbares System in einem Modell einfangen, das vergangene Ereignisse nur schwer erklären kann, zukünftige aber mit hoher Wahrscheinlichkeit prognostizieren will. Und das nur kurz, nachdem die Komplexitätswissenschaften uns mit ihrem volkstümlich gewordenen Spruch vom afrikanischen Schmetterling, dessen Flügelschlag in der Karibik einen Hurrikan verursache, darüber belehrt haben, daß es völlig illusorisch sei, aus einem derart (in Wechselwirkungen, positiven und negativen Rückkopplungen, Verstärkungen und Auspendelungen) verschlungenen und mit Oszillatoren, Auslösungs-, Sprung- und Übersprungpunkten durchsetzten Kräftespiel eine Wirkungskette herauslesen zu wollen – erst recht nicht beim „Klima“, auf das Kräfte einwirken, die nur in Zyklen von 10.000, 25.000 oder – auf der Reise der Sonne durch die Spiral nebel ihrer Galaxie – gar in 1.000.000 Jahren wiederkehren. Eigentlich müßten die kybernetisch klüger gewordenen Naturwissenschaften längst wieder angekommen sein bei dem methodischen Agnostizismus des alten „Ignoramus. Ignorabimus (Wir wissen es nicht. Wir werden es nicht wissen)“, das sich Arthur Eddington nach einem langen Physikerleben auf den Grabstein meißeln ließ. Stattdessen hört man überall ihr „Heureka“-Geschrei, jedenfalls dann, wenn Fernsehkameras und Fördermittelgeber in der Nähe sind – und muß daraus folgern, daß der Elfenbeinturm doch die angemessene Heimstatt für die Wissenschaften war, und wir sehr übel taten, sie dort rauszuzerren. Ein Mensch mit Vertrauen in den Weltenlauf wird überhaupt daran zweifeln, daß die Schiebe- und Kippschalter in den klimabestimmenden Großsystemen tatsächlich so weich eingestellt sind, daß eine für mal gerade 50 Jährchen ökonomisch ausgerastete Menschheit ernsthaft daran drehen könnte (zumal die Entomologen, als Vertreter des vielköpfigen Insektenvolks, im Internet – halb stolz, halb peinlich berührt – bekennen, daß allein ihre Klientel gut das 70fache des jährlichen, anthropogenen Kohlendioxidausstoßes zu verantworten habe). Und außerdem läge es doch nahe, in dem Umstand, daß das „global warming“ genau zu dem Zeitpunkt einsetzt, da unsere Herde, Öfen und Kessel infolge prassereibedingten Brennstoffmangels zu erkalten drohen, das Wirken und Walten einer ausgesprochen gnädigen Vorsehung zu erkennen. Aber nein: Der öffentliche Mensch unserer Tage besteht darauf, daß das Klima allein an ihm zuschanden ward, und allein er in tätiger Reue es nun zu schützen habe, womit er abermals jene merkwürdige Mischung von Größenwahn und Dauerzerknirschung offenbart, aus der die Psychologen eine narzißtische Störung diagnostizieren. Und so wird denn das Klima in Obhut genommen, unter großer öffentlicher Anteilnahme in den Berliner Zoo verbracht, bekommt den schönsten Käfig gleich neben einem kleinen Eisbären, und der deutsche Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit übernimmt die Patenschaft. Und alles wird knut. Auch das Klima. Nicht deshalb, sondern überhaupt: Genießen Sie den Frühling. Ihr Thomas Hoof (aus den "Manufactum Hausnachrichten")
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