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Neonicotinoide und Bienensterben
25. Juni 2013, 21:29 Restaurator
Neonicotinoide und Bienensterben
jetzt, wo die organisierte, schon fast beamtete, umweltschützerschaft erfolgreich ihre existenzberechtigung mit der durchsetzung des neonicotinoidverbotes bewiesen hat kommen auf einmal in den medien echte experten zu wort die man vorher nicht hat reden lassen. um kein missverständnis aufkommen zu lassen: je weniger gift notwendig, desto lieber ist es mir. aber heute nimmt es formen an die an das verhältnis der rk kirche zur sexualität erinnern. irgendwie alles schräg. irgendwie alles manipuliert. irgendwie nur mehr schwer jemandem etwas zu glauben. und irgendwie immer schwieriger als nicht-fachmann zu unmanipulierten informationen zugang zu finden. ich fühl mich manchmal aber sowas von verarscht.
Antworten: 6
26. Juni 2013, 00:53 textad4091
Neonicotinoide und Bienensterben
"irgendwie alles manipuliert. " Joah, is aber auch blöd wenn bei einer "unabhängigen" Studie über Bienensterben in Abhängigkeit vom Einsatz von Neonicotinoiden diverse, nicht näher genannte Pharmakonzerne finanziell beteiligt waren- Und dann kommt's, "hätte doch der Imkereiverband auch was beisteuern können" ... Auch schon eine Weile dass ich das gelesen hab, muss mal wirkich suchen wo- Nach solchen Aussagen fällt mir die Entscheidung schon schwer, zu wem ich halten soll^^ Ich hab halt das Schweineglück, zumindest direkt nicht betroffen zu sein, weder ackerbaulich noch imkereimäßig
26. Juni 2013, 08:23 helmar
Neonicotinoide und Bienensterben
Hallo Restaurator........mich wundert das nicht, aber jeder Schmarrn wird sofort (Partei)politisch hochgepusht. Und es gibt genug Gruppierungen welche daran Interesse haben. Meist sind es kleine Gruppierungen, oft jene welche durch Spenden erst existieren können und durch die Medien groß geworden sind und in diesen viel Platz finden. Richtig unterhaltsam wird aber wenn in dem ach so ungesunden, von Abgasen geplagten Wien die Bienenbestände steigen........aber gute Nachrichten verkaufen sich erstens nicht gut, und zweitens brauchen die Leut immer was wovor sie sich, sicher im Fernsehsessel sitzend, fürchten können, und drittens sind ohnehin alle Bauern, die Bios natürlich als die Guten davon ausgenommen, Giftspritzer, Umweltvergifter, Tierquäler und vom Steuerzahler finanzierte Faulpelze. Von vielen so hingestellt und von vielen Medien gerne präsentiert. Denn die Bioschienen sind dort durch ihre Werbung gute Kunden. Mfg, Helga
26. Juni 2013, 11:45 wawiland
Neonicotinoide und Bienensterben
könnte den Imkern mal jemand erklären, dass sie die Ameisensäure weglassen sollten! Mein Vater betreut die Bienen, rundherum Maisfelder und Rapsfelder, die Bienen leben! Mein verdacht liegt nahe, dass sehr viele Imker es mit der Ameisensäure verdammt gut meinen - zum Nachteil der Bienen mfg wawi
29. Juni 2013, 12:09 waldorf
Neonicotinoide und Bienensterben
@trulli und helmar " ein befristetes Verbot und danach Bilanz ziehen, obs was für die Bienen gebracht hat" - klingt gut und vernünftig, aber denken wir einen Schritt weiter: Die 2 (in Österreich jetzt 3) Jahre sind vorbei, am Bienensterben hat sich nichts geändert. Jetzt schlägt jemand vor, diese Beizmittel wieder zuzulassen. Sofort werden sich wieder alle anderen politischen Parteien auf diesen Steilpass stürzen und die miesen Umweltverpester an den Pranger stellen, genauso wie es jetzt auch passiert ist. Eine Wiederzulassung der Neonicotinoide ist meiner Meinung nach unrealistisch und in weite Ferne gerückt
29. Juni 2013, 14:33 Berschl
Neonicotinoide und Bienensterben
"danach Bilanz ziehen" Bilanzen kann man ohne gesicherte Zahlen nicht ziehen. Wenn man jetzt nicht eine Studie beginnt die die Imker mit in die Pflicht nimmt- Verpflichtende Verdachtsmeldung- ist alles für die Katz. Wobei ich auch dann noch Zweifel habe ob korrekte Daten gewonnen werden können, schließlich gibt es Ausnahmen. Auch und vor allem für die Nichtlandwirte- diverse Präparate für Blumenfreunde und Hobbygärtner, Ameisenköder, Floh und Zeckenshampoos- und Bänder... Das die Herrschaften Konsumenten gern großzügig mit Gift umgehen hat schon die Melissa Studie bewiesen. Und das einer für die Bienen seinen Rasen blühen läßt, hab ich auch noch nicht gehört.
30. Juni 2013, 10:24 mfj
Neonicotinoide und Bienensterben
Ehrlicherweise darf man aber auch erwähnen, dass es genug sogenannte österreichische "bäuerliche" Organisationen gibt - vorallem vertreten im Bio-Bereich...die hier ordentlich "Schmutzwäsche" gewaschen haben - und letztlich medial und politisch den Druck soweit gesteigert haben - dass ein völlig sinnloses und wertloses Verbot erfolgt ist. Man hat´s eben nötig, dieses Bio-Pusching... Heute trägt man wieder den "Heiligenschein" - und hat sich die Vergissmeinnicht-Pudelmütze aufgezogen und rüstet gegen den nächsten Feldzug... Für mich bleibt die Frage - warum wollen die paar Ökofaschisten eigentlich die ganze Landwirtschaft bekehren ? In der Nische Biolandwirtschaft lässt sich doch gut leben - und den gefüllten Fördertopf besser verkleckern... Will der Bio-Esel auf´s Glatteis ?
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