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Moderne Bäuerinnen und Bauern
05. Mai 2011, 08:40 krähwinkler
Moderne Bäuerinnen und Bauern
Als stockkonservativ, um nicht zu sagen rückständig, wird das Bauernvolk gerne bezeichnet. Das höre ich oft auch von Bauern und Bäuerinnen. Wer sich deshalb als Bauer geniert, bezeichnet sich lieber als Landwirt. Manche stolpern sprachlich vor dem Wort Bauer/Bäuerin. Wo bitte ist das Moderne und was verkörpert die Moderne am Land?
Antworten: 2
05. Mai 2011, 11:34 theres
Moderne Bäuerinnen und Bauern
Hallo Alois, ich geniere mich nicht, dass ich eine Bäuerin bin. Zu deiner Frage wegen Modern- da kann ich nur mit Ludwig Thoma fragen- modern : ist das was zum Essen :-)))). Warum sollte man sich eigentlich genieren, weil man Bäuerin oder Bauer ist? Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Bäuerinnen und Bauern nicht die letzten vor Vorgestern sind, sondern die Modernen von Morgen. Bäuerin sein heisst für mich, aus dem Wissen von Vergangenheit, Gegenwart - Zukunft mitzugestalten. Aber wenn man seiner Zeit voraus ist, tut man sich immer schwerer, als mit dem Haufen mitzulaufen. Ich empfinde es als sehr modern, jetzt mit dem Messer in den Garten zu gehen und mir dort mein Essen zu suchen. So ein ganz frischer Salatkopf oder Radieschen, Radi usw. - mit diesen kurzen Transportwegen und auch gleich die Kreislaufwirtschaft auf dem Komposthaufen mitzufüttern- um dann wieder die Salatköpfe ebenfalls zu füttern- ja gibts denn was Moderneres?????
05. Mai 2011, 20:28 Restaurator
Moderne Bäuerinnen und Bauern
ich lebe zwar nicht von der landwirtschaft, aber weil ich mir eine schöne, kleine selbstversorgung aufgebaut habe, höre ich auch immer wieder "du bist jo a bauer" mit dem beigeschmack einer negativen wortbesetzung. das geht durch (fast) alle sozialen schichten. auffallend ist, dass es immer leute sind die nicht mit erde oder tieren arbeiten, die die "stinkenden" tiere und den "dreck" offenbar als "eichmasse" nehmen, an der sie ihr eigenes "dem" sozial entkommen zu sein messen. mich stört das nicht besonders, es wird noch viel mehr schei**e g'redet wenn der tag lang is. sollen die ruhig reden und ihre langweiligen leben führen, dafür hab ich eine fast unbezahhlbare lebensmittelqualität und ein umfeld für das andere im urlaub ein schweinegeld hinlegen müssen :) im übrigen wird heute vielen wörtern ohne grund ein negativer stempel aufgedrückt: "bauer" is was nicht erstrebenswertes, "neger" ist auf einmal ein schimpfwort obwohl es vom spanischen "negro" = "schwarz" kommt.
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