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Methoden Ampferbekämpfung
17. Apr. 2009, 21:00 Hofknecht
Methoden Ampferbekämpfung
Hallo, Hier im Forum gibt es ja schon einige Beiträge zur Ampferbekämpfung, und auch Vorschläge sowohl konventionell als auch biologisch. Auf einer Wiese von mir (1ha) gibt es ca.500 Ampferpflanzen. War vorher Ackerland. Ich habe heuer auch zum ersten Mal nach dem Ampferkäfer geschaut und tatsächlich auf einigen Pflanzen diesen entdeckt und er hatte auch schon LarvenEier gelegt! :-) Was ich nun vor habe: Den ersten Schnittzeitpunkt etwas später ansetzen, sodass die Larven schön schlüpfen können und genug Zeit haben den Ampfer kahl zu fressen. Blütenstengel beim Ampfer händisch abreissen und entsorgen. 1mal im Jahr Nachsaat mit Kleinsamenstreuer und Wiesenegge. Gülle düngen nur wenn das Gras im Wachsen ist. Was meint ihr, kann man den Ampfer so unter Kontrolle halten? Also das er nicht das ganze Feld überwuchert? Kann der Ampferblattkäfer, wenn genügend auf dem Feld vorhanden sind, wirklich den Ampfer kahl fressen und ihn so regulieren? Oder ist die einfachste und kostengünstigste Methode jährliche Punktspritzung? Mir persönlich wärs lieber ohne Spritzmittel. mfg
Antworten: 2
17. Apr. 2009, 21:16 tzipflxicht
Methoden Ampferbekämpfung
servus hofknecht wir kämpfen schon jahrelang gegen die rotwurzen. hab leider noch keinen käfer bei mir beobachten können der den grausligen ampfer frist. haben vor zwei jahren eine komplette flächenbehandlung gemacht und letztes jahr wieder punktuell. das ergebnis ist ernüchternd da ich heuer wieder so um die 400-600 ampfertrieblinge ausgemscht habe. muss sagen es handelt sich um eine dauerwiese, die benachnarten agrarflächen sind keine wiesen. hoffnungslos, die letzten jahre haben gezeigt das auch das überbauen und neuansähen zu keinen besseren ergebnis führen. ich glaub ich muss mir solche käfer von dir ausborgen. ;-) mfg tzipfl
09. Juni 2011, 09:51 Rika43
Methoden Ampferbekämpfung
Hallo Hofknecht, du scheinst dich ziemlich gut auszukennen. Ich mache mir immer wieder Gedanken über eine ökologische (und vor allem nachhaltige) Bekämpfung des > Krausen Ampfers (Rumex crispus) < Dieses Unkraut ist - sowohl im Ackerbau als auch Grün- land - bekanntlich deshalb besonders lästig, weil es sich sowohl generativ als auch vegetativ fortpflanzt. Meines Erachtens wird der Ampfer durch eine geänderte Wirtschaftsweise begünstigt. Das heißt, ein flaches Mähen mit dem Kreiselmäher, eine intensive Begüllung, vor allem eine stickstoffbetonte Düngung, scheinen für mich die Hauptursachen für ein vermehrtes Auftreten des Ampfers zu sein. Kennst du evtl. Untersuchungen über die Auswirkungen nach einer konsequenten Calciumdüngung? Ich denke, die Änderung des ph-Werts könnte das Kleinklima eines Ampferstandorts positiv (oder negativ!) beeinflussen. In früheren Zeiten - in der "Thomasphosphat-Ära" (Thomasmehl) gab es das Ampferproblem einfach nicht. Vielleicht wegen des hohen Kalkanteils (?) Vielleicht habe ich deinen Kenntnisstand etwas angeregt ...
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