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Kathastrophenstimmung bei Ferkelerzeugern
16. Juni 2008, 15:19 dorn
Kathastrophenstimmung bei Ferkelerzeugern
Jetzt reichts endgültig. Es wird gemunkelt, daß die ohnehin viel zu niedrigen Ferkelpreise erneut deutlich sinken sollen. Danke EU, danke Globalisierung.........Wer hilft uns, dem dagegen zuwirken? Es kann doch nicht sein, daß ein Betriebszweig derart ausgeblutet wird. Ganzes Jahr sich um unsere Tiere Kümmern (Füttern, Stallwaschen, Umsperren, Belegen..........) für weniger als Nichts. Es reicht schon längst. Wo sind unsere Vertreter (Kammer, Bauernbund, VÖS.........)? Bisher treueste ÖVP-Wähler sind jetzt auch schon im Umkippen, den man merkt doch wirklich nichts, diese Brutalität am Markt zu ändern. Ist die IG - Fleisch wirklich unsere letzte Rettung? mfG
Antworten: 5
16. Juni 2008, 15:30 Icebreaker
Kathastrophenstimmung bei Ferkelerzeugern
... naja, so mancher streich heuer halt den Italienurlaub - aber das kanns ja auch nicht sein. Kenn mich mit den 4beinigen Schweinderln nicht soo gut aus, aber hat der Ferkelpreis letztendlich nicht auch was mit "zu viel" Schweine da (am Markt) zu tun? Dann wären eigentlich so einige Ansätze ähnlich wie beim Thema Milch zu bedenken. Oder lieg ich da völlig daneben? *Achtung ernsthafte Frage* lg Ice
16. Juni 2008, 15:30 Icebreaker
Kathastrophenstimmung bei Ferkelerzeugern
... naja, so mancher streich heuer halt den Italienurlaub - aber das kanns ja auch nicht sein. Kenn mich mit den 4beinigen Schweinderln nicht soo gut aus, aber hat der Ferkelpreis letztendlich nicht auch was mit "zu viel" Schweine da (am Markt) zu tun? Dann wären eigentlich so einige Ansätze ähnlich wie beim Thema Milch zu bedenken. Oder lieg ich da völlig daneben? *Achtung ernsthafte Frage* lg Ice
16. Juni 2008, 18:58 eli07
Kathastrophenstimmung bei Ferkelerzeugern
Hallo, es ist wirklich bitter für uns, dass keine Besserung am Schweinemarkt in Sicht ist. Ich für mich kann aber dafür nicht die Politik verantwortlich machen. Wir bewegen uns am freien Markt. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Wir haben uns ja auch nicht bei den Politikern bedankt als wir ein längeres Hoch hatten. Da wir aber ein weiteres Standbein in der Milchproduktion haben, und da ist der Preis momentan ja nicht so schlecht, werden wir diese anhaltend schlechten Preise trotzdem ohne wirtschaftlichen Schaden überstehen. Kopf hoch!! Eli07
18. Juni 2008, 13:46 apfel11
Kathastrophenstimmung bei Ferkelerzeugern
Hallo Dorn! Zur Info: Die Dänen haben mittlerweile eine Selbstversorgung von 600%, arbeiten im Durchschnitt viel effizienter als wir und haben außerdem geringere Produktionskosten. Was würde deiner Meinung eine Regelung der Preise durch die Politik verändern - wir könnten alle wieder kostendeckend produzieren, Gewinn erwirtschaften und die Produktion noch mehr ausdehnen!! Wir würden noch mehr von einer "Ware" produzieren, von der ohnehin schon zuviel da ist!! Nachdem wir es anscheinend selbst nicht schaffen uns eine zukunftsfähige Produktionsstrategie zu überlegen, regelt sich der Markt von selbst. Wir zwei können - provokant ausgedrückt - nur hoffen, dass viele unserer Mitbewerber bald das Handtuch werfen und die Angebotsmenge wieder zurückgeht. Hast du nicht den Artikel von Martin Prissnitz in der letzten Ausgabe gelesen - gerade in der Tiefpreisphase soll man Jungsauen nachstellen und die Herde sanieren, damit man beim Aufschwung voll dabei ist - über solche Empfehlungen kann ich mich wirklich nur sehr wundern!! Wir müssen an unserer Denkweise sehr bald etwas ändern - in der Schweiz z.B. werden 90 % der Schweine auf Stroh gemästet und der Basispreis beträgt dort auch 2.30 Euro momentan!!Ich nehme strengere Tierschutzbestimmungen sehr gerne in Kauf, wenn damit mein Markt/Absatz gesichert ist und mir der Aufwand bezahlt wird!! Mit Betriebsstrukturen wie in Deutschland oder Dänemark brauchen wir uns nicht zu messen, aber leider wird genau diese Strategie von unseren Verbänden und Interessensgemeinschaften verfolgt - meiner Meinung setzen wir da auf das falsche Pferd!!! LG Werner Fetta
19. Juni 2008, 15:22 Hans_Gr
Kathastrophenstimmung bei Ferkelerzeugern
Guten Tag! Unsere Politiker haben ja wichtigeres zu tun: Da wäre einmal Selbstbeschäftigungstherapie mit der Koalition, dann unbedingt allen die "Vorteile" der EU ins Gehirn pressen, dann auch nicht zu vergessen vor den Herrschaften der EU noch auf den Knien rutschen. Wo soll da noch Zeit für eine Standesvertretung bleiben? Gruss Hans
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