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Jäger
16. Mai 2019, 21:45 kumho
Jäger
Landesjägermeister von NÖ. rügt Bauern: sie vernichten den Jägern das ganze Niederwild; Aber der Bauernbund mit der Frau TANNER läuft ihn zu Hilfe ( der Bauernbund setzt sich bei den Öpul-verhandlungen für die Jäger ein und wird das mit den Bauern regeln) Ich bin überzeugt der Bauernbund schafft da etwas gutes für die Jäger nach Einheitswerterhöhung( unterschrieben durch Bauernbund und LLWK.Chefs)mit einhergehenden SVB-Erhöhungen mit einrechnung von 33%Ausgleichzahlungen; Agrardiesel und Mutterkuhprämien-Abwehrung;..........was sagen da die Bäuerlichen Kollegen?
Antworten: 13
16. Mai 2019, 22:19 A81
Jäger
kumho ich bin voll bei dir . Es wird unseren Bauerverrä..... sicher wieder jede Menge Schei... einfallen.
17. Mai 2019, 07:42 mittermuehl
Jäger
Das mit dem Niederwild wird schon stimmen.Bei 5 Schnitten wird da nicht viel überleben. Dazu noch ein paar Spritzmittel. Das muß man anerkennen. Das hat mit Bauernverat nichts zu tun. Man könnte vielleicht darüber nachdenken wie man die Lage für alle Beteiligten (Bauern - Niederwild) verbessert.
17. Mai 2019, 07:57 meki4
Jäger
Ist sicher gut - aber man muß auch Lösungen finden, wie wir Forstwirte auf den großen Schadflächen wieder die neuen Bäumchen hoch bringen können. Für die Wildschweinplage braucht es auch Lösungsansätze.
17. Mai 2019, 08:17 mittermuehl
Jäger
Meine Jagdprüfung ist nicht sooo lange her. Und die war sehr Ökolastig. Eindeutig Wald vor Wild. Das Fazit war das man Wildschweinen jagdlich nicht mehr beikomme wird. "Da haben wir verloren, das kann nur noch die Schweinepest regeln" war die pessimistische Kernaussage (und da wollte keiner die Schweinepest). Fakt ist das wir neben eine paar Mastjahren (viele Eicheln) so nebenbei einfach zu viel Schweinfutter (Mais) anbauen. Mais ist Schweinefutter und Deckung in einem. Man wird warscheinlich in Zukunft seine Maiskulturen mit einem E-Zaun schützen müssen. Schwarzwildjagd muß Großflächiger werden. Die Sau bleibt nicht an der Reviergrenze stehen. Wenn ich als Jäger, am Hochstand, mit passender Waffe im Anschlag, eine Rotte die in der Nachbarjagd gerade einen Acker umdreht sehe, so darf ich nicht schießen. Ich darf die Info nur weiter geben. Eine Rotte wechselt auch pro Nacht locker 10-20 km... Naturverjüngung ---- Kontrollflächen einzäunen und so ein paar Fakten für eine Schlichtung bei der BH schaffen ... Aus meiner Sicht braucht es mehr Jäger die auch mal unter der Woche Zeit haben und einen landwirtschafltichen Hintergrund haben. Es braucht mehr übergeordnetes Jagd und Forstmanagement. Wo wann wie gejagt wird. Nur welcher Jagdpächter will sich schon drein reden lassen? Und welcher Waldbesitzer will sich drein reden lassen?
17. Mai 2019, 08:46 fendt_3090_2
Jäger
Du schreibst, man wird seine Maiskulturen mit E-Zaun schützen müssen. Wer soll das übernehmen?
17. Mai 2019, 09:22 mittermuehl
Jäger
Bei uns machen das die Besitzer der Maiskultur- In der Regel ein E-Band in Kniehöhe. . Aber man kann auch darüber nachdenken das die Jäger das machen und dafür keine Jagdpacht zahlen. Aber bevor jemand auf die Jagdpacht verzichtet, friert die Hölle ein. Es würde schon helfen wenn man den Mais nicht bis an den Wald baut sondern eine Schußfeld frei läßt. Und gut wäre es die Maisernte mit Jägern abzusprechen. Fakt ist das man nur mit der Jagd in Verbindung mit der jetzigen Maisanbaupraxis die Wildschweine nicht in dern Griff bekommen wird. Das würde nur eine Seuche schaffen. Und das wollen wir auch nicht.
17. Mai 2019, 12:36 fendt_3090_2
Jäger
Dann muß es in der Hölle ganz schön kalt sein. Bei uns verzichten alle auf die Jagtpacht zugunsten der Feuerwehr. Auch die, die nicht bei der Feuerwehr sind. Wer bezahlt uns den zusätzlichen Aufwand? Eher friert die Hölle ein, als das ein Jäger freiwillig was zahlt. Warum sollen wir den Aufwand haben und die Jäger den Nutzen? Wenn du deinen Aufgaben als Jäger nicht gewachsen bist, solltest du kompetentere Personen ranlassen. Eigene Aufgaben so delegieren, das für dich nur mehr das schießen bleibt weil du ja den Jagtschein hast, ist mir zuwenig.
17. Mai 2019, 12:44 schellniesel
Jäger
@mittermuehl Es gibt genug die auf Ihren Pachtschilling verzichten. Auch ich hab hin und wieder verzichtet. Allerdings im letzten Satz vom @ Fendt 3090 2 steckt oft die Wurzel des Übels. Hier gibts jz sicher 30jahre Mais Ff mit über 50% Anteil und die Wildschweine sind erst in letzter Zeit wieder zu einem Problem geworden das behandelt werden muss. Mfg
17. Mai 2019, 12:57 mittermuehl
Jäger
@fendt_3090_2 Ihr verzichtet nicht auf die Jagdpacht. Ihr spendet sie der Feuerwehr. Sucht euch Jagdpächter die vielleicht weniger zahlen aber dafür eine Jagdkonzept für das Revier präsentieren kann. Ich denke ihr gebt die Jagdpacht immer noch an den der die meisten Euro bieten. Ist auch einfacher als sich Konzepte anzusehen und auszuverhandeln. Ist auch o.k. Aber jammert dann nicht über den Jagdpächter. Wildschweinjagd geht nur Revierübergreifend. Da sollte ein Konzept über 1000 ha und viel mehr gehen. Daran scheitert es. Da ist es leichter die Pacht immer den selben Bestbietern zu geben und dann über die Jäger zu jammern... Vor dem Gesetz muß der Grundbesitzer für eine ordentliche Bejagung Sorge tragen. Das Gesetz bietet da viel Raum. Nur wird die Jagdpacht immer für 8 Jahre vergeben. Aber selbst das müßte nicht sein...
17. Mai 2019, 13:20 ijl
Jäger
@ Mittermühl Ist in Nö 8 Jahre Jagdperiode? In Öö sind's 6 bzw 9 Jahre
17. Mai 2019, 13:28 fendt_3090_2
Jäger
Wenn das kein Verzicht zugunsten eines Anderen ist, dann haben wir eine unterschiedliche Deutschlehrerin gehabt. Zeigst du mir bitte, wo ich über unsere Jagtpächter gejammert habe? Was früher der Verstand sagte, muß jetzt in einem Konzept präsentiert werden. Dabei ist es leider so, das das beste Konzept oft das Papier nicht wert ist, auf dem es steht. Aber ich hätte eines für dich: Du bekommst die Jadt umsonst, wenn du alle gefärdeten Flächen einzäunst, die von dir angelegten Schußfelder betreust. Für den Verdienstentgang auf den Schußfeldern bezahlst du natürlich gerne Entschädigung. Damit aber dein Vergnügen nicht zu kurz kommt bist du verpflichtet, im Jahr 50 Wildschweine zu schießen. Für einen gstandenen Jägersmann sicher eine Kleinigkeit. Dafür brauchst du keinen Wildschaden zahlen, weil du ja alles im Griff hast.
17. Mai 2019, 13:32 mittermuehl
Jäger
1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2019. Jetzt werden gerade die Pachten vergeben. Jagdausschuß (der die Grundeigentümer vertritt) wird immer in der Halbzeit bestellt. Aber ich kenne Eigenjagden die immer nur auf ein Jahr vergeben und nur dann verlängern wenn die Bewirtschaftung paßt... fendt_3090_2 Verzicht ist realtiv. Finanziert euer Feuerwehr anderes.. Euch wird mehr Geld (durch besseren Wald) für die Feuerwehr bleiben - könnte ich mir vorstellen... Egal. Jeder wie er will. Österreich hat da sehr gute Jagdgesetze. 60-100 Stunden Kurs und man ist dabei...
17. Mai 2019, 13:51 fendt_3090_2
Jäger
Immer das Gejammere, das sich andere einbringen sollen. Du wirst nicht wissen wie das ist, wenn man im Betrieb ausgelastet ist. Oder wenn es einen nicht interessiert weil man andere Interessen hat. Aber wenn man selber nicht weiterweis, sollen es halt die anderen machen. Hauptsache, am Stammtisch sind wir vorne dabei.
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