Heitzgemeinschaft

10. Dez. 2011, 20:06 alexanderimhof

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Hallo, Da wir in unserem Dorf schon erfolgreich seit ca. 10 Jahren eine Biokläranlage betreiben, ist jetzt die Idee aufgekommen eine gemeinsamme Hackschnitzelheitzung zu bauen. Es sollen 6-8 Haushalte angeschlossen werden, 2 davon haben Stall oder Nebengebäude. Für die Heitzung soll ein eigenes Heitzhaus gebaut werden, mit Lager, in das man den Hacker direkt hacken lassen kann. Wir waren heute so etwas anschauen: 4 Haushalte, (kleine) Nebengebäude, 100 KW Ofen, kein Puffer speicher. Sind 25 KW für einen Haushalt nicht ein bisschen wenig? Würdet ihr die Anlage gleich ein bisschen Überdimensionieren falls jemand in der Nähe ein Haus baut? Oder könnte man die Kapazität dann in so einem Fall mit einem Puffer erhöhen (Heitzung könnt auch am Tag voll Feuern -> Puffer in der Nacht zusätzlich zur heitzungsleistung entleeren? Wie Verrechnet ihr Wärme und Hackschnitzel Hat schon jemand Erfahrung mit so einem Projekt, und kann mir Tipps und Verbesserungsvorschläge geben? Welche Heutzungen könnt ihr Empfehlen? Wo kann man bei der Anlage einsparren? Freue mich auf eure Antworten, MfG Alexander

Antworten: 4

10. Dez. 2011, 20:23 MUKUbauer

Heitzgemeinschaft

Hallo Die Idee ist sehr gut Was ihr an Leistung braucht ist errechenbar für jedes Haus extra plus die Leitungsverluste und ihr wisst war ihr braucht - kann eigentlich jeder Installateur - gibt ja auch neue Häuser mit guter Dämmung die mit 10 -15kw locker Auskommen Puffer kann Reserve schaffen ja - Wenn du schreibst von wo du bist könnte man dir ein paar Adressen nennen, es gibt für solche Projekte normal Förderungen dazu und stellen die dir gut weiterhelfen können ... mfg

10. Dez. 2011, 20:56 jfs

Heitzgemeinschaft

Überdimensionieren nur wenn du sicher weißt das in absehbarer Zeit ein Mehrverbrauch zustandekommt. Auch solltest die sog. Gleichzeitigkeit mit berücksichtigen. Denn es wird kaum der Fall sein, daß alle zeitgleich die Höchstleistung abrufen. Also hast allein schon dadurch Reserven. Achte auch auf die Leitungslänge, den Querschnitt, wichtig Isolierung, hochwertiges Material der Leitung, Übergabestationen usf. Schau auch einen versierten Installateur zu finden welcher dir die nötigen Schweißarbeiten bei den Muffen und Abzweigern durchführen kann. Ich geh mal davon aus das keine Kunststoffrohre verbaut werden. Ein Leckwarnsystem ist überlegenswert. Die Wärmelieferung wird mit geeichten Wärmezählern gemessen und verrechnet. Einsparen kannst bei Sonderausführungen. Tu es nur nicht bei der Qualität. Bei der täglichen Wartung der Anlage später sollte nicht allzuviel Zeit draufgehen. Auch eine Störmeldung kann sinnvoll sein.Beim Hacken schau auf die Hauptwindrichtung. In einer Siedlung kann es durch die mögliche Staubentwicklung schon Schwierigkeiten geben. Achte auch auf den Kundendienst. Lass dir von der Förderstelle Referenzadressen geben. Anderen wird dazu sicher auch noch etliches einfallen. Die Idee eines Gemeinschaftsheizung ist schon toll.

10. Dez. 2011, 21:04 KaGs

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http://www.isoplus.at/at/produkte/

11. Dez. 2011, 09:43 einheizer

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grüß dich- wie kann man 100kw heizung ohne puffer betreiben-gehn tut viel-aber sowas-speziel in der übergangszeit-aber sowas gibts-bei uns in der nähe2 x 150 kw- auch ohne puffer hauptsächlich f. öffentliche gebäude- chaos schlechthin-bei geringen wärmebedarf schaltet zwar ein kessel ab-trotzdem sind 150kw auch zu viel- diekessel versotten regelrecht-u.gehn wieder auf störung!!!! grade bei mehrhausheizungen gehört zur spitzenabdeckung ein richtig ordentlicher puffer rein-neben dem kessel- für die weiteren häuser dann ein eben angemessener kleinerer puffer-od. eben auch puffer-solar kombiniert- u. statt boiler eine frischwassergruppe,die vom puffer aus das kalte leitungswasser erwärmt-immer wenn es benötigt wird- optimale sache!! durch die pufferspeicher werden die kesselstarts deutlich reduziert und der wirkungsgrad deutlich erhöht-auch wenn man dei hackschnitzl selber hat-und die lebensdauer des kessels deutlich erhöht!!! kommt net von mir,sondern ist in vielen versuchen bewiesen worden-und keine scheu von grossen puffern- und nicht auf die technik im puffer komt es an-sondern auf die auslegung des puffers u. wie ich diesen schichte- siehe auch meine anderen beiträge!! ich persönlich finde es immer eine sehr gute idee,heizgemeinschaften zu gründen,dazu einen ordentlichen wärmeliefervertrag-und alle sind glücklich-wo die heizung steht, ist eigentlich egal-falls vorhandene leere gebäude zur verfügung stehn, wäre es sinnvoll diese zu nützen-gibt ja viele lösungen zur beschickung des kessels-neubau ist halt wesentlich teurer-auch oft vorhandene hochsilos lassen sich sehr gut umfunktionieren- oben hackgutlager-unten heizhaus-bedarf nur einer kleinen zwischendecke- ja dann wünshce ich euch viel erfolg bei der gründung - werdet sicher freude damit haben- bei frageneinfach melden- sonnige grüsse-einheizer - u. auf sehr gute solaranlagenet vergessen;-)) -ist ja standard bei jeder vernüftigen heizung!!!

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