•  / 
  • Forum
  •  / 
  • Grundsatzeinigung auf Finanzpaket in US-Kongress

Grundsatzeinigung auf Finanzpaket in US-Kongress

28. Sept. 2008, 09:28 biolix

Grundsatzeinigung auf Finanzpaket in US-Kongress

Morgen ! also eigentlich denke ich sollte das Sstem nciht gestützt werden... umso schneller würden alle sehen das im "freien Wettbewerb" am ende nur einer ( der beste, der schnellste, der stärkste...) über bleibt... und somit wird das System wieder noch verlängert, obwohl es bald wieder dazu kommen wird... SO wirds auch in der LW weitergehen und in vielen anderen Bereichen ... Schade, das das Wirtschaften nich auch ein wenig nach anderen Werten ausgerichtet werden kann.. werten die wirklich menschlichen entspricht... aber ich glaub irgend wann kommt das schon.... lg biolix Grundsatzeinigung auf Finanzpaket in US-Kongress zurückFührende Politiker des US-Kongresses haben heute bekanntgegeben, dass ein grober Rahmen einer Übereinkunft zwischen Republikanern und Demokraten erzielt wurde, ein 700-Milliarden-Hilfspaket für die angeschlagene Finanzwirtschaft zu schnüren. Die Formulierung der Details steht allerdings noch aus. "Wir haben große Fortschritte erzielt", sagte Nancy Pelosi, die demokratische Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, nach nächtlichen Marathon-Gesprächen. Um formell zuzustimmen, müsse alles aber erst ins Reine geschrieben werden. An "Schwelle zu Übereinkunft" Der Führer der demokratischen Mehrheit im Senat, Harry Reid, sprach von einem Durchbruch. US-Finanzminister Henry Paulson sprach von "einem großen Fortschritt", es müsse aber noch etwas getan werden, um die Übereinkunft unter Dach und Fach zu bringen. "Wir stehen an der Schwelle zu einer Übereinkunft für den 700-Milliarde-Dollar-Rettungsplan für das US-Finanzsystem", sagte Pelosi, am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) in Washington. Die Vereinbarung sollte nach den Worten von Paulson "bis Montag festgehämmert" werden. Details nannten sie nicht. Die Uhr tickt Seit mehr als einer Woche wird um das gigantische Rettungspaket der Regierung für die US-Finanzbranche gerungen. Möglicherweise wollte das Repräsentantenhaus noch heute über das Gesetz abstimmen, denn spätestens bis zur Öffnung der Finanzmärkte morgen Früh soll das Paket zur Rettung notleidender Banken abgesegnet sein. Sonst drohten weltweite Kurseinbrüche und Panik.

Antworten: 1

28. Sept. 2008, 09:34 biolix

Grundsatzeinigung auf Finanzpaket in US-Kongress

das passt gut dazu.. komscih das sagt kein "linker"... lg biolix http://www.hna.de/wirtschaftsolo/00_20080927115047_quotUS_Regierung_abhaengig_vom_Kapitalquot.html "US-Regierung abhängig vom Kapital" Heiner Geißler (CDU) im Interview: Politik ist Opfer einer ökonomischen Ideologie Kassel. Die internationale Finanzkrise hat nun auch die Region erreicht. Wie jetzt bekannt wurde, hat die Raiffeisenbank Borken (Schwalm-Eder-Kreis) mit Anleihen der insolventen Investmentbank Lehman Brothers bis zu 750 000 Euro verloren. Das bestätigte am Freitag auf Anfrage unserer Zeitung der Vorstandschef des Instituts, Wolfgang König. Der Kapitalismuskritiker Heiner Geißler (CDU) erklärt die Marktideologie für gescheitert. Im HNA-Interview fordert er eine neue Wirtschaftsordnung, eine internationale öko-soziale Marktwirtschaft. Das Gespräch führte Wolfgang Blieffert Vor 20 Jahren verstarben die Systeme des wirtschaftlichen Staatskommunismus. Wie schätzen Sie in diesem Vergleich die gegenwärtige Finanzmarktkrise für die kapitalistische Welt ein? Heiner Geißler: Damals haben viele vom Sieg des Kapitalismus gesprochen. Tatsächlich aber hat er den Kommunismus zeitlich nur etwas überlebt. Denn wir erleben jetzt eine Krise, die zurückzuführen ist auf eine jahrelange Ignoranz der Politik und der wirtschaftlich Verantwortlichen gegenüber der Tatsache, dass ungeregelte Finanzmärkte für wirtschaftliche Instabilität verantwortlich sind. Die Ideologie von US-Präsident George W. Bush, aber auch einiger Stimmen in Europa lautete stets: Der Markt regelt alles. Hat er das in dieser Krise getan? Geißler: Nein. Das war ja schon der große Irrtum in den 20er-Jahren: Millionen Arbeitsplätze und Vermögenswerte wurden vernichtet. Die reine Marktideologie ist spätestens jetzt gescheitert. Wer das jetzt nicht einsieht, ist mit Blindheit geschlagen. Wo sind die Alternativen? Geißler: Was wir brauchen ist ein geordneter Markt. Das ist ja auch der Sinn der sozialen Marktwirtschaft, die nie Catch-as-catch-can gewesen ist, sondern ein geordneter Wettbewerb. Und den brauchen wir jetzt auch für die Finanzmärkte, die sich ein eigenes Universum geschaffen haben. Wie ist das gemeint? Geißler: Das Finanzmarktvolumen liegt weltweit bei 140 Billionen Dollar, aber das Weltbruttoinlandsprodukt nur bei 50 Billionen. 90 Billionen haben also keine reale ökonomische Basis, keine echte ökonomische Wertschöpfung. Das sind Gelder, die für Spekulationszwecke verwendet werden. Die US-Regierung hat über Jahre gebetsmühlenartig gesagt: Unsere Wirtschaft ist gesund. Jetzt ist von Katastrophe die Rede. Wusste man es nicht besser? Geißler: Man hätte es besser wissen können. Die Politik ist das Opfer dieser ökonomischen Ideologie geworden. Und die Abhängigkeit der Politik vom großen Geld hat sich hier erneut erwiesen. Die US-Regierung hat natürlich nichts unternommen gegen die Wallstreet und die Dominanz der Banken, weil Mitglieder der US-Regierung selbst verwoben waren mit den großen Konzernen. Sie waren abhängig vom Kapital. Deswegen sind die Vorschläge, die jetzt von diesen Leuten gemacht werden, auch völlig unzureichend. Warum sind sie das? Geißler: Die wollen ihr System aufrechterhalten und ziehen dazu den Steuerzahler heran, der jetzt das reparieren soll, was bei Großbanken und Investmentbanken regelrecht verzockt worden ist. Millionengewinne privatisieren und Verluste sozialisieren - das hätten die Kommunisten nicht besser gekonnt. .... mehr unter dem link...

ähnliche Themen

  • 3

    Mehrwertsteuersenkung Lebensmittel

    Was ist jetzt eigentlich mit der versprochenen Mehrwertsteuersenkung bei Lebensmitteln ? Jetzt wo rot/blau eine Mehrheit bekommen, sollte es doch zur ungehinderten Umsetzung kommen oder ? Könnte ja au…

    Christoph38 gefragt am 29. Sept. 2008, 08:57

  • 2

    Die Geschichte wiederholt sich

    Hatten wir nicht im vorigen Jahrhundert schon mal die Situation,dass das "gemeine Volk" den grössten Schreiern nachgelaufen ist ? (Ohne den Jetzt-Zeit Schreiern etwas unterstellen zu wollen) Jeder mit…

    Johannfranz gefragt am 29. Sept. 2008, 08:23

  • 5

    Und wie soll es jetzt weitergehen?

    Der Wähler hat gesprochen. Und was jetzt? Diesmal waren ja die meisten VOR der Wahl recht gescheit. Vor allem warum der oder der nicht gewählt werden soll. Und dann bekommen Personen und Parteien, die…

    beni11 gefragt am 29. Sept. 2008, 07:31

  • 0

    Wie hoch war eigentlich die Wahlbeteiligung?

    Bin etwas zu faul um zu Googeln:-) Mfg schellniesel

    schellniesel gefragt am 28. Sept. 2008, 22:31

  • 0

    NEUWAHL IM OKTOBER !

    Einmal geht`s noch ! es MUSS noch BESSER werden. wie wäre es am 26. 10. mit neuwahlen?

    KWH gefragt am 28. Sept. 2008, 22:05

ähnliche Links