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Grundgrenze Vermessungspunkte falsch

20. Apr. 2007, 11:13 beni11

Grundgrenze Vermessungspunkte falsch

Bei uns soll eine Grundgrenze vermessen werden. Es sind zwar Vermessungspunkte dort zum finden weil vor 35 Jahren eine Teilung war aber mein Großvater sagt das die Punkte um etliche Meter nicht stimmen können. Das Grundstück ist zum Teil auch die ganze Zeit von uns benutzt worden. Wir haben eine EInladung bekommen bei der Vermessung dabei zu sein. Was kann man da tun? Sollen wir unterschreiben wenn die sagen die Punkte sind richtig oder kann ich sagen nein das stimmt nicht?

Antworten: 2

20. Apr. 2007, 11:32 Fadinger

Grundgrenze Vermessungspunkte falsch

Hallo! Am besten, mit den Grundnachbarn einen Kompromiß (und nicht Streit!) suchen ... Rechtlich gilt der (friedliche) Besitzstand der letzten 30 Jahre, also die tatsächlich genutzten Ausmaße. Könnt ihr euch einigen, werden die Grensteine (Vermessungspunkte) dort gesetzt, wo ihr sie haben wollt. Kommt keine Einigung zu Stande, dann kommt u. U. ein langer und teurer Rechtsstreit (Ersitzungsklage) auf euch zu .... Gruß F

21. Apr. 2007, 00:12 loik

Grundgrenze Vermessungspunkte falsch

Lieber Beni! Die Koordinaten werden sicherlich nicht falsch sein. Diese Koordinaten sind der Ausgangspunkt für jede Vermessung. Wenn ihr aber seit 35 Jahren das Grundstück so benützt und bearbeitet, dann solltet ihr nicht vermessen lassen sondern eine Mappenberichtigung nach der Naturgrenze beantragen. Wenn ihr einer Vermessung zustimmt, muß die Grundgrenze nach dem neuen Kataster erfolgen. Ob ihr unterschreibt oder nicht. LG.

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