Grünland-Nachsaat

06. März 2011, 16:59 Leo1993

Grünland-Nachsaat

ich hätte ein paar Fragen bezüglich Grünlandnachsaat wir haben voriges Jahr bei einer Maschinengemeinschaft bei einem Striegel zu sechst mitgetan und deshalb wollte ich fragen •in Frühjahr vor der Gülleausbringung nachsäen oder nachher? •bis man Erfolge sieht dauert es ca. 2-3 Jahre oder? bei uns sind beim 1.Schnitt sehr viel Gräser drinnen im Bestand, nur beim 2.,3. und 4. SChnitt sind dann fast keine Gräser mehr auf der Wiese sondern nur mehr Kleefutter und dass sehr dicht und auch nicht recht ertragreich deshalb wollen wir auch wieder Gräser in den Bestand bringen dass wir wieder mehr Ertrag haben beim unserem NAchbar sind beim 3. SChnitt auch noch relativ viel Gräser drinnen obwohl man riesen unterschiede von unserem zu seinen Futter sieht obwohl die wiese gleich angrenzt, weiß es jetzt leider nicht ob der Nachsäät zum Glück haben wir keine Probleme mit Ampfer wer hat Erfahrung mit soetwas? was kann ich machen um das mit den Gräsern und mehr Futter wieder in den Griff zu bekommen? Zur Info: Gerät wäre ein 3m Hatzenbichler Striegel mit Pneumatischer Aussaat würde mich über viele Antworten freuen! mfg

Antworten: 3

06. März 2011, 19:56 gsiberger22

Grünland-Nachsaat

Hallo, das wichtigste wird immer das Wetter sein nicht vor oder nach dem Güllen oder Frühjahr oder spätsommer. Ausbringungsart ist auch relativ. Wir fahren seit 4 Jahren mit Frontstriegel und hinterher Güttler vorher mit Einböck und gummierte Walzen kann aber keinen riesen unterschied feststellen. MfG Gsi

06. März 2011, 20:49 lmt

Grünland-Nachsaat

Hallo, aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, man kann Gräser nachsäen soviel man will wenn nicht mindestens viermal mäht und mineralisch düngt werden sie sich nicht durchsetzen . Grasreiche Bestände erfordern sowieso die jährliche Nachsaat/Übersaat . Viel Weisklee auf Vielschnittwiesen ist ein Zeichen von Stickstoffmangel. Und der ph-Wert darf auch nicht zu niedrig sein,wenn dann noch die Gräsersorten ,Höhenlage und die Bodenbeshaffenheit zusammen passen wirds viell. besser ,wichtig ist der anschließende Regen G Lausi

07. März 2011, 13:23 farmerJT

Grünland-Nachsaat

Mal abgesehen von der Technik ist das richtige Wetter eines der wichtigsten Faktoren. Oft sind in den Fertigmischungen, sehr Extensive, ertragmindernde Gräserarten, die bei intensiver Nutzung sowieso keine Chanche haben, zu großen Prozentsätzen beigemischt. Dies sind die sogenannten ,,blauen Arten,, wie zb. Glatthafer, Thimothe, Wiesenschwingel oder Rotschwingel. Wenn es darum geht ,,nur,, den Ertrag zu steigern, würde ich die EM1 Mischung empfehlen. Mit 25% Rotklee, 70% Knaulgras und 5% Goldhafer. 15-20kg pro Hektar, um das Wetterrisiko zu vermindern kann man die hälfte im Frühjahr und den rest im Spätsommer säen. Also wenn beim 1. Schnitt viel Gräser da sind und danch nicht mehr wird es sich vorrangig um die Geimeine Rispe handeln, welche als Ungras zu bezeichnen ist. Bildet eine dichte Matte, schmeckt nicht und vermindert den Ertrag. Aber dazu ist in letzter eh sehr viel in den Fachzeitschriften zu lesen gewesen. Erfloge kann man durchaus schon früher als nach 2 Jahren sehen, nur brauchen manche Arten länger......... Die Gülle kann man vorher oder nachher ausbringen, aber spätesdens 3-4 Tage nach der Saat, da ansonsten die frischen Keimlinge verbrannt werden! Und wichtig ist verdünnte Gülle mit höchstens 15m³/ha. Würde jeden raten der sich für dieses Thema intressiert von der LK einen Fachmann für eine kostenlose Wiesenbegehung mit anschließender Beratung herzuholen!

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