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Grüner Bericht 2008 = Betrachtung 2007 - Bedeutung für 2008
19. Sept. 2008, 13:52 hagen
Grüner Bericht 2008 = Betrachtung 2007 - Bedeutung für 2008
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Quelle: http://www.agrar-net.at/ http://www.gruenerbericht.at/ 2007 war ein gutes Jahr für fast alle Land und Forstwirte in Österreich! Großer Ausreißer das Ländle wobei irgendwie unverständlich da es ja dort viele Bergbauernbetriebe geben sollte. Und die haben ja eine positive Entwicklung aufgrund der höheren Ausgleichszulagen aber es gibt wahrscheinlich doch nicht so viele steile Leitn. Großer positiver Einfluß der Höhenflug bei den Marktpreisen für Feldfrüchte! Und auch noch bei den Forstwirten! Am Limit angekommen anscheinend die Biobetriebe mag sein vielleicht aufgrund zurückgegangerer Förderungen? Bei den Veredelungsbetrieben fand man auch was aufmunterndes sie verdienen noch immer deutlich mehr als der Durchschnitt! Und das wichtigste für die Planungsstabilität der Betriebe die Förderungen und Ausgleichszahlung nahmen um 12% ab! Da ist doch was schiefgelaufen Herr Pröll!!! Somit Ausblick für den Grünen Bericht 2009 falls der nicht aufgrund der 50er Feier komplett neu gestaltet wird. 2008 wird ein verdammt hartes Jahr! Bitte nicht diesen Grünen Bericht als Entscheidungsgrundlage für eure Wahl heranziehen! Weil beschiessen werden wir von allen Fraktionen! Wählt lieber das geringste Übel! Besten Gruß! +++++++++++++++++++++++++ Grüner Bericht 2008: Positive Einkommensentwicklung Die Einkommenssituation der österreichischen Agrarbetriebe hat sich 2007 im Durchschnitt je Betrieb um 14,4% auf EUR 25.462 verbessert, je nicht entlohnter Arbeitskraft betrug das Durchschnittseinkommen EUR 19.632, um 15,5% mehr als 2006. Zurückzuführen ist der Ergebnisanstieg vor allem auf gestiegene Erträge im Getreide- und Weinbau sowie auf höhere Milcherträge, wie der "Grüne Bericht" des Landwirtschaftsministeriums für 2007 zeigt. Gleichzeitig sind die öffentlichen Zuschüsse um 6% gesunken, der Aufwand der Bauern um den gleichen Prozentsatz gestiegen, verursacht hauptsächlich durch eine Preissteigerung bei Futtermitteln. Minus für Veredelungsbetriebe Die größten Einkommenszuwächse sind mit 38% bei Dauerkulturbetrieben zu finden, die Marktfruchtbetriebe liegen mit +36% knapp dahinter. Unterdurchschnittlich fielen die Einkommensanstiege bei Betrieben mit einem Forstanteil von bis zu 50% mit +11% sowie bei Futterbaubetrieben mit +7% aus. Einbußen zeigt der Bericht bei Veredelungsbetrieben (-8%) auf, sie lagen absolut gesehen aber immer noch um 16% über dem Mittel aller Betriebe. Die Einkünfte der Bergbauernbetriebe waren 2007 mit EUR 22.836 um 6% höher als im Jahr davor. Einen wesentlichen Beitrag zu den Einkünften habe dabei die Ausgleichszulage geleistet, vor allem bei Bergbauernbetrieben mit hoher und extremer Erschwernis, so der Bericht. Biobetriebe lagen mit EUR 24.866 (+4%) je Betrieb um 2% unter den allgemeinen Durchschnitt. Im Ländle sanken Agrareinkommen Bis auf Vorarlberg mit einem Minus von 14% sind die Agrareinkommen im Vorjahr in allen Bundesländern gestiegen. Das beste Ergebnis weist Burgenland mit +22% auf. Niederösterreichs Agrarbetriebe erzielten ein Einkommensplus von 19%, gefolgt von der Steiermark (+14%). Oberösterreich und Kärnten erreichten jeweils +13%, Salzburg +8% und Tirol +1%. Rund 12% weniger Förderungen Die Förderungen und Leistungsabgeltungen betrugen 2007 insgesamt EUR 2.054 Mio. (-11,5%). Davon finanzierte die EU 59%, der Bund 19% und die Länder 22%. In Österreich entfallen 37% der Mittel auf die 1. Säule der gemeinsamen Agrarpolitik (im Wesentlichen die Betriebs-, Flächen-, Tier- und Produktprämien), 59% auf die Ländliche Entwicklung und 4% auf Sonstiges. Der Produktionswert der Land- und Forstwirtschaft erhöhte sich im Jahr 2007 - bedingt durch die Zuwächse sowohl in der Land- als auch in der Forstwirtschaft - um 13,2% auf rund EUR 8,1 Mrd., davon entfallen EUR 6,4 Mrd. auf die Landwirtschaft. Die in Österreich bewirtschaftete landwirtschaftliche Fläche macht 3,27 Mio. ha aus, davon entfallen 1,40Mio. ha auf Ackerland, 1,79Mio. ha auf Dauergrünland, 50.119ha auf Weingärten, 15.396 ha auf Obstanlagen und 7.677ha auf Hausgärten, Reb- und Baumschulen sowie Forstbaumschulen. Die forstwirtschaftlich genutzte Fläche beträgt 3,31Mio. ha. Die Zahl der Betriebe betrug laut Agrarstrukturerhebung 2005 insgesamt 189.591. Sie nahm im Vergleich zu 2003 - nach dem starken Rückgang zwischen 1999 und 2003 - nur leicht um 791 oder 0,4% ab. ++++++++++++
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