Glückliche Omas

09. Apr. 2013, 08:44 walterst

Glückliche Omas

Tränen der Rührung haben mich heute übermannt, als ich in meiner Zeitung vom unbeugsamen Einsatz Spindeleggers, Häupls und einiger anderer Finanzexperten für das Seelenheil unserer Omas gelesen habe. Bei eine so geballten Front wird die EU es nicht wagen, am heimischen Bankgeheimnis zu kratzen und damit unsere Omas schwer zu verunsichern und ihr Glück zu trüben. Das Sparbuch meiner Oma geht die Fekterin nichts an! Passt bitte ja alle gut auf! Lockert man das Bankgeheimnis, dann plakatiert der Nachbar am nächsten Tag schon Deinen Kontostand! (Ich hoffe, ich habe die ÖVPSPFPBZÖ-Finanzexperten richtig verstanden)

Antworten: 3

09. Apr. 2013, 08:57 helmar

Glückliche Omas

Hallo Walter....die tun halt was.....;-) Und die Tranparenzdatenbank haben wir ja im Moment eh nicht...... Mfg, Helga

09. Apr. 2013, 09:27 Christoph38

Glückliche Omas

Bei der ganzen Debatte ist weltweit maximale Scheinheiligkeit zu orten. Die großen Länder machen riesigen Druck auf kleine Schurkenstaaten wie Schweiz, Österreich, Luxemburg etc, allem voran die USA. Alles unter dem Motto, des Kampfes gegen Finanzierung des Terrorismus, Geldwäsche, Steuerbetrug etc. Freilich verschweigt man dabei, dass auch angenehme Nebeneffekte angestrebt werden, wie Renationalisierung von legalem Geld. Angesichts leerer Kassen überall, ist es ganz angenehm das Geld der Bürger im eigenen Land zu wissen, wo Zugriffe ala Zypern jederzeit potenziell möglich sind. Direkt verbieten kann man freien Bürger den Geldtransfer ins Ausland nicht, also versucht mans durch die Hintertür. Ihre eigenen Finanzplätze wissen vor allem die Amis gut zu schützen. Die unseren stehen vor dem Problem, dass auch Österreich viel Geld von Ausländern hat, wobei es ja nicht in erster Linie um Kapitalertragsteuer geht, sondern um eine Branche und Arbeitsplätze. Jeder weiß wie mickrig die Zinsen sind, die Kapitalerträge können es daher gar nicht sein. Nun versuchen die unseren sich mit Beschwichtigungen über den Wahltag zu retten, dass man danach in die Knie gehen wird, wissen Fekter & Co ohnehin. Welchen Umgang der Staat mit sensiblen Daten seiner Bürger pflegt zeigte ein OGH-Urteil im Vorjahr. Datenabfrage eines Beamten für private Zwecke (Einladungen) kein Problem, weil niemand Schaden entstand. Mein Befund Scheinheiligkeit überall. Je nach Bedarf spielt man die Karte vom bösen € Mio reichen Steuerschurken (erwirtschaftet aus Drogen, Kinderhandel, Prostitution usw) oder dem armen 90jährigen Muatterl mit einem Sparbuchguthaben von € 387,15, abgespart vom Mund und der Mindestpension, um den Enkeln beim Begräbnis ein paar Würstel zahlen zu können.

09. Apr. 2013, 09:29 Restaurator

Glückliche Omas

@walterst: danke für die info! vor lauter arbeiten in den letzten tagen ist mir das total entgangen. hab grad die mit meiner nebenerwerbswirtschaft eingefahrenen und dank pauschalierung am finanzamt vorbeigeschmuggelten millionen aufs sparbuch meiner oma transferiert.

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