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Gentechinsdustrie kommt nicht vom Fleck
10. Sept. 2008, 12:20 biolix
Gentechinsdustrie kommt nicht vom Fleck
hallo ! na da zeigt sich das es doch Sinn hat dagegen auf zu treten ! lg biolix BRD: Grüne Gentechnik ist Sorgenkind der Biotech-Branche Pflanzenbiotechnologie kommt in Europa nicht voranFrankfurt, 10. September 2008 (aiz.info). - Die grüne Gentechnik bleibt das Sorgenkind der Biotechnologie-Branche. Das hat der Vorsitzende der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie (DIB), Bernward Garthoff, gestern vor Journalisten in Frankfurt erklärt. Während biotechnologische Verfahren in der Chemie und Pharmazie verstärkt Einzug halten, tritt die Agrarwirtschaft auf der Stelle. "In der Pflanzenbiotechnologie sind wir keinen Schritt weitergekommen", konstatierte Garthoff. Das Umfeld in Deutschland und der Europäischen Union sei weiterhin von Rechtsunsicherheit, politischer Willkür und Feldzerstörungen geprägt. Davon sei auch die Forschung betroffen. Nach Angaben der DIB ist die Zahl der im amtlichen Standortregister verzeichneten Freisetzungsversuche von 78 im Jahr 2007 auf heuer nur noch 38 gesunken. Mehrere Universitäten und Fachhochschulen stellten ihre Versuche aufgrund von Feldbesetzungen ein. Garthoff geht davon aus, dass dieser rückläufige Trend anhalten wird. Zulassungsverfahren nicht zersplittern Kritisch bewertete der DIB-Vorsitzende die aktuellen Vorschläge von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer und der französischen EU-Ratspräsidentschaft zur Überarbeitung des Zulassungsverfahrens für gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Seehofers Absicht, den Bundesländern oder den Regionen die Entscheidung über den GVO-Anbau zu überlassen, verstößt nach Auffassung von Garthoff gegen das Ziel eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes, verletzt die Eigentumsrechte sowie den allgemeinen Gleichheitssatz des deutschen Grundgesetzes und schränkt die Freiheit der Wissenschaft ein. Außerdem seien nationale und regionale Anbauverbote nicht mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) konform. Den Vorstoß Frankreichs, die Haltung der Mitgliedstaaten stärker in der wissenschaftlichen Sicherheitsbewertung von GVO durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu berücksichtigen, bezeichnete Garthoff als weder notwendig noch sachgerecht. Die Einbeziehung sozio-ökonomischer Kriterien in die amtliche Sicherheitsbewertung lehnte der DIB-Vorsitzende ebenfalls ab. Er erklärte, sozio-ökonomische Effekte hätten mit der Sicherheit von GVO für Mensch, Tier und Umwelt nichts zu tun. (Schluss) leh
Antworten: 2
10. Sept. 2008, 13:00 mfj
Gentechinsdustrie kommt nicht vom Fleck
Besorgte Bürger allen voran Du Biolix, mit Deinem Bio-Fussvolk maßen sich an, Wissenschaft und Wissenschaftler „von oben herab“ zu be- oder verurteilen oder deren dokumentierte Unabhängigkeit weiter anzuzweifeln. Stellt Euch mal einen flugängstlichen Bäcker vor, der in seinen Laden im Regal ein Buch „Die fürchterlichsten Abstürze aller Zeiten“ stehen hat. Stolz präsentiert er seinen „semmel-kaufenden Kunden“ sein Wunderwerk...und gibt sein Wissen zwischen Zwetschgenkuchen und Laugenspitz zum Besten. Der belehrt nun den Sachverständigen in Sachen Flugzeugbau über die Risiken des Fliegens, potenzielle Fehler beim Bau von Flugzeugen die von den meisten Flugzeugbauern offenbar übersehen werden. Sollte der Flugzeugbauer -etwas müde von der unerquicklichen Diskutiererei- nun einwerfen, dass das die Unfallstatistik das Flugzeug wohl das sicherste Verkehrsmittel ausweist. Der Bäcker hingegen wird dann behaupten, dass Flugzeugexperten von der Luftfahrtindustrie bezahlt werden... Um noch eins draufzusetzen: dann gibt es noch eine Gruppe von Kriminellen,die sich „Flugdreck-weg“ nennt und nächtens auf Flugplätze schleichen um selbst Test-Flugzeuge zu sabotieren oder auseinandernehmen...weil Fliegen ja gefährlich ist. Wir können uns in einem wichtigen Punkt treffen: wir können uns unabhängig davon darüber unterhalten ob das Fliegen oder Mobilität überhaupt in dieser Form sinnvoll ist. Oder anders ausgedrückt: wie muss eine Nahrungsmittelproduktion gestaltet sein, die sicher und nachhaltig mindestens 8-9 Milliarden Menschen ernähren kann - oder noch radikaler: Wie viel und wer dürfen den Planeten bewohnen, damit das möglich ist, mein guter Biolix ! Biolix Zitat : na da zeigt sich das es doch Sinn hat dagegen auf zu treten ! Gegen (lebensfähiges) Leben aufzutreten, Biolix ist krank !!
11. Sept. 2008, 20:43 biokartoffel
Gentechinsdustrie kommt nicht vom Fleck
Immer wenn ich die Beiträge von mfj lese, muss ich den Kopf schütteln, und zwar von links nach rechts usw.!!!! Hast du eigentlich Kinder? Denkst du an die kommenden Generationen? Du schreibst zb. das Bio mehr Fläche benötigt um die Welt zu ernähren.... gerade die konventionelle Landwirtschaft sorgt dafür dass die fruchtbaren Flächen immer weniger werden, ganz besonders in trockenen Gebieten!! Abholzung -> Erosion -> Wüste!! Durch die Abholzung der Bäume verschwindet die Feuchtigkeit, die Erosion zehrt an den wichtigen Humusvorräten, in der Wüste kann kein Pflanzenwachstum mehr stattfinden, selbst wenn man wieder versuchen würde das in Ordnung zu bringen würde das Jahrzehnte wenn nicht noch länger dauern. mfg
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