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Gen- Raps kreuzt unkontrolliert aus und Rückschlag für GVOs
17. Aug. 2010, 15:43 biolix
Gen- Raps kreuzt unkontrolliert aus und Rückschlag für GVOs
Hallo ! na ja wenn das für Europa keine Lehre ist...na hoffen wirs mal... lg biolix p.s. sogar in den USA gibts "Fehler" in Zulassungsverfahren, ach so, komisch... ;-( Gen- Raps kreuzt unkontrolliert aus Resistenzgene von gentechnisch verändertem (GV-) Raps haben sich in den USA offenbar in erheblichem Ausmaß in Wildpflanzen ausgekreuzt. Das zeigt eine Untersuchung von Wissenschaftern der Universität von Arkansas. Es wurden herbizidresistente Wildpflanzen gefunden. Die Biologin Cynthia Sagers und Nachwuchsforscherin Meredith Schafer testeten wilde Rapspflanzen entlang von Autobahnen in North Dakota. Dazu nahmen sie auf einer Strecke von fast 5.000 km Proben. Durchschnittlich 83% der getesteten wilden Rapspflanzen waren entweder gegen die herbiziden Wirkstoffe Glyphosat oder Glufosinat oder beide Substanzen zugleich resistent. Weil gentechnisch veränderter Raps, der gegen beide Wirkstoffe resistent ist, nicht kommerziell gehandelt wird, schließen die Wissenschafter auf ein Auskreuzen der Resistenzgene in der Natur. Dabei wirkt die entlang der amerikanischen Autobahnen übliche Unkrautbekämpfung mit Herbiziden wie ein Selektionsprogramm. In den USA wachsen etwa zehn verschiedene wilde Artverwandte des gängigen Rapses, die sich mit den Kulturlinien kreuzen lassen. Der größte Teil der Rapsanbaufläche in den USA und Kanada wird jährlich mit transgenen Sorten bestellt. In der Europäischen Union ist GV-Raps bisher nicht zum Anbau zugelassen. 17.08.2010 Studien zu Umweltauswirkungen gefordert US-Gericht stoppt Anbau von GV-ZuckerrübenSan Francisco - Ein US-Gericht hat den Anbau von gentechnisch veränderten (GV-)Zuckerrüben des Konzerns Monsanto vorerst verboten. (Foto: agrar-portal) Bundesrichter Jeffrey White nahm die Zulassung des Landwirtschaftsministeriums für die modifizierten Pflanzen der Sorte Round Ready zurück, bis umfassendere Studien zu ihren Auswirkungen auf die Umwelt vorliegen. Das Verbot betrifft alle Neuaussaaten. Rüben auf 40.000 Hektar angebaut Die bereits auf einer Fläche von 400.000 Hektar in zehn US-Staaten angebauten Monsanto-Rüben dürfen nach der Ernte verwendet werden. Die von Richter White geforderte ausführliche Prüfung kann zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen. Zentrum für Lebensmittelsicherheit: Entscheidung 'ein großer Sieg' Andrew Kimbrell vom dortigen Zentrum für Lebensmittelsicherheit nannte die Entscheidung vom vergangenen Freitag laut dem Nachrichtendienst apn einen großen Sieg. Das Landwirtschaftsministerium "wird lernen, dass sein Auftrag der Schutz von Bauern, Verbrauchern und Umwelt ist und nicht der Reingewinn von Kapitalgesellschaften wie Monsanto", erklärte Kimbrell. Das Zentrum für Lebensmittelsicherheit und weitere Organisationen kämpfen seit 2008 gegen die Zulassung von GV-Zuckerrüben. Richterspruch: Keine Auswirkungen auf diesjährige Ernte Wie die KWS Saat AG mitteilt, hat der Richterspruch jedoch keine Auswirkungen auf die Ernte und Verarbeitung von vor dem Urteil angebauten Roundup Ready Zuckerrüben. Diese Zuckerrüben können ohne Einschränkung geerntet und verarbeitet werden, auch die Vermarktung des aus ihnen gewonnenen Zuckers sei ohne Einschränkung erlaubt. KWS: GV-Zuckerrübenanbau soll weitergehen Jegliche Saatgutproduktion von Roundup Ready Zuckerrüben, die vor dem Richterspruch erfolgte, dürfe ebenfalls ungehindert fortgesetzt und das Saatgut geerntet und verarbeitet werden. Die KWS Saat AG geht davon aus, dass die Behörde APHIS (Animal and Plant Health Inspection Service) vorübergehende Maßnahmen umsetzen wird, die es sicherstellen, den künftigen Anbau von Roundup Ready Zuckerrüben unter dem geltenden Recht fortzuführen. Befürchtung: Genmaterial könnte sich mit herkömmlichen Pflanzen mischen In den USA sind so gut wie alle angebauten Zuckerrüben - etwa 95 Prozent - gentechnisch verändert. Auf sie geht etwa die Hälfte der gesamten Zuckerproduktion in den Vereinigten Staaten zurück. Bauern, Umwelt- und Verbraucherschützer fürchten, dass sich ihr verändertes Genmaterial mit dem konventioneller Pflanzen vermischt. (aiz/pd) http://www.agrarheute.com/zuckerrueben_usa_anbauverbot
Antworten: 4
17. Aug. 2010, 17:29 mfj
Gen- Raps kreuzt unkontrolliert aus und Rückschlag für GVOs
Ach herrje Biolix, laufen bei Euch eigentlich die News-Ticker so langsam – oder habt Ihr das ganze solange sorgfältig überprüft ? Eher nicht – wenn ich Dein Sammusurium von Hiobsbotschaften lese, die nur ein Interesse haben – nämlich ein Lieblingsthema zu bewirtschaften. Sowas nennt man auch Selbsterhaltung und hat mit einer Problemlösung nichts zu tun. Die Rapsgeschichte Biolix ist ein Reinfall. Wenn Du Ernteverfahren in den USA kennen würdest, dann wüsstest Du auch, wie grenzenlos hier Produkt-Margen transportiert werden. Wenn wundert’s dann noch, wenn irgendwelche Rapssamen vom LKW fallen – und in Tausendkilometer Entfernung am Straßenrand sich wieder ansiedeln. Wer jetzt nicht überstudiert hat oder mit einer „selbsterhaltenden Umweltgruppe“ liiert ist, weiß das das schneller geht wie der Wind weht. Also keine Aussämung durch Koexistens, sondern schlichtweg Transportverluste. Und die Mädels machen natürlich heißen Wind. Die Beschriebung von Dir könnte nicht treffender sein. Die Biologin Cynthia Sagers und Nachwuchsforscherin ;-)) Meredith Schafer haben halt so alles untersucht was am Straßenrand liegen und fleuchen gelernt hat, und ach welche Erkenntnis – sie haben das Auskreuzen der Resistenzgene in der Natur entdeckt. Zum Glück ist man Nachwuchsforscherin und kann sich auch einige Fehler leisten. Auf jedenfall hat das Ergebnis wenig Aufsehen in der wissenschaftlichen Etage gebracht – zu unordodox und vorschnell sind die Rückschlüsse. Einem Peer Review stellen Sie sich aber nicht. >US-Gericht stoppt Anbau von GV-ZuckerrübenSan Francisco - Ein US-Gericht hat den Anbau von gentechnisch veränderten (GV-)Zuckerrüben des Konzerns Monsanto vorerst verboten.< Falsch bis zum geht nicht mehr, lieber Biolix. Das Gericht hat eine neue Sorte ZR aufgrund von Zulassungsfehlern verweigert. Die bestehenden Sorten werden weiter angebaut. Auch hier werden Fakten einfach verdreht, um Verunsicherung zu schüren. Funktioniert perfekt und ist medienträchtig, vorallem im verängstigten Ausland. Monsanto wird das locker überleben und wieder aufrollen. Ist doch auch vollkommen wurscht , wie viele Milliarden der Konzern verliert. Wir Landwirte werden die Verlierer sein. Die Erforschung der Gentechnik bleibt bei wenigen gewinnorientierten Unternehmen, bzw. wird auf Kontrollen bei uns reduziert. Das ist zuwenig für die Zukunft. Mit - zurück zum Mittelalter - werden wir nicht weiterkommen, dafür können wir weiter Wetterprozessionen abhalten – damit uns Dürre, Regen und Schädlinge nicht alles rauben. Aber wer glaubt schon an Wetterkapriolen bei so einer tollen reinen Bioquote.....
17. Aug. 2010, 17:30 mfj
Gen- Raps kreuzt unkontrolliert aus und Rückschlag für GVOs
Ach herrje Biolix, laufen bei Euch eigentlich die News-Ticker so langsam – oder habt Ihr das ganze solange sorgfältig überprüft ? Eher nicht – wenn ich Dein Sammusurium von Hiobsbotschaften lese, die nur ein Interesse haben – nämlich ein Problem zu bewirtschaften. Sowas nennt man auch Selbsterhaltung und hat mit einer Problemlösung nichts zu tun. Die Rapsgeschichte Biolix ist ein Reinfall. Wenn Du Ernteverfahren in den USA kennen würdest, dann wüsstest Du auch wie grenzenlos hier Produkt-Margen transportiert werden. Wenn wundert’s dann noch, wenn irgendwelche Rapssamen vom LKW fallen – und in Tausendkilometer Entfernung am Straßenrand sich ansiedeln. Wer jetzt nicht überstudiert hat oder mit einer „selbsterhaltenden Umweltgruppe“ liiert ist, weiß das das schneller geht wie der Wind weht. Also keine Aussämung durch Koexistens, sondern schlichtweg Transportverluste. Und die Mädels machen natürlich heißen Wind. Die Beschriebung von Dir könnte nicht treffender sein. Die Biologin Cynthia Sagers und Nachwuchsforscherin ;-)) Meredith Schafer haben halt so alles untersucht was am Straßenrand liegen und fleuchen gelernt hat, und ach welche Erkenntnis – sie haben das Auskreuzen der Resistenzgene in der Natur entdeckt. Zum Glück ist man Nachwuchsforscherin und kann sich auch einige Fehler leisten. Auf jedenfall hat das Ergebnis wenig Aufsehen in der wissenschaftlichen Etage gebracht – zu unordodox und vorschnell sind die Rückschlüsse. >US-Gericht stoppt Anbau von GV-ZuckerrübenSan Francisco - Ein US-Gericht hat den Anbau von gentechnisch veränderten (GV-)Zuckerrüben des Konzerns Monsanto vorerst verboten.< Falsch bis zum geht nicht mehr, lieber Biolix. Das Gericht hat eine neue Sorte ZR Sorte aufgrund von Zulassungsfehlern verweigert. Die bestehenden Sorten werden weiter angebaut. Auch hier werden Fakten einfach verdreht, um Verunsicherung zu schüren. Funktioniert perfekt und ist medienträchtig. Monsanto wird das locker überleben und wieder aufrollen. Ist doch auch vollkommen wurst ,wie viele Milliarden der Konzern verliert. Wir Landwirte werden die Verlierer sein. Die Erforschung der Gentechnik bleibt bei wenigen gewinnorientierten Unternehmen, bzw. wird auf Kontrollen reduziert. Das ist zuwenig für die Zukunft. Mit - zurück zum Mittelalter werden wir nicht weiterkommen, dafür können wir weiter Wetterprozessionen abhalten – damit uns Dürre, Regen und Schädlinge nicht alles rauben. Aber wer glaubt schon an Wetterkapriolen bei so einer tollen Bioquote.....
17. Aug. 2010, 17:37 mfj
Gen- Raps kreuzt unkontrolliert aus und Rückschlag für GVOs
Ach herrje Biolix, laufen bei Euch eigentlich die News-Ticker so langsam – oder habt Ihr das ganze solange sorgfältig überprüft ? Eher nicht – wenn ich Dein Sammusurium von Hiobsbotschaften lese, die nur ein Interesse haben – nämlich ein Lieblingsthema zu bewirtschaften. Sowas nennt man auch Selbsterhaltung und hat mit einer Problemlösung nichts zu tun. Die Rapsgeschichte Biolix ist ein Reinfall. Wenn Du Ernteverfahren in den USA kennen würdest, dann wüsstest Du auch, wie grenzenlos hier Produkt-Margen transportiert werden. Wenn wundert’s dann noch, wenn irgendwelche Rapssamen vom LKW fallen – und in Tausendkilometer Entfernung am Straßenrand sich wieder ansiedeln. Wer jetzt nicht überstudiert hat oder mit einer „selbsterhaltenden Umweltgruppe“ liiert ist, weiß das das schneller geht wie der Wind weht. Also keine Aussämung durch Koexistens, sondern schlichtweg Transportverluste. Und die Mädels machen natürlich heißen Wind. Die Beschriebung von Dir könnte nicht treffender sein. Die Biologin Cynthia Sagers und Nachwuchsforscherin ;-)) Meredith Schafer haben halt so alles untersucht was am Straßenrand liegen und fleuchen gelernt hat, und ach welche Erkenntnis – sie haben das Auskreuzen der Resistenzgene in der Natur entdeckt. Zum Glück ist man Nachwuchsforscherin und kann sich auch einige Fehler leisten. Auf jedenfall hat das Ergebnis wenig Aufsehen in der wissenschaftlichen Etage gebracht – zu unordodox und vorschnell sind die Rückschlüsse. Einem Peer Review stellen Sie sich aber nicht. >US-Gericht stoppt Anbau von GV-ZuckerrübenSan Francisco - Ein US-Gericht hat den Anbau von gentechnisch veränderten (GV-)Zuckerrüben des Konzerns Monsanto vorerst verboten.< Falsch bis zum geht nicht mehr, lieber Biolix. Das Gericht hat eine neue Sorte ZR aufgrund von Zulassungsfehlern verweigert. Die bestehenden Sorten werden weiter angebaut. Auch hier werden Fakten einfach verdreht, um Verunsicherung zu schüren. Funktioniert perfekt und ist medienträchtig, vorallem im verängstigten Ausland. Monsanto wird das locker überleben und wieder aufrollen. Ist doch auch vollkommen wurscht , wie viele Milliarden der Konzern verliert. Wir Landwirte werden die Verlierer sein. Die Erforschung der Gentechnik bleibt bei wenigen gewinnorientierten Unternehmen, bzw. wird auf Kontrollen bei uns reduziert. Das ist zuwenig für die Zukunft. Mit - zurück zum Mittelalter - werden wir nicht weiterkommen, dafür können wir weiter Wetterprozessionen abhalten – damit uns Dürre, Regen und Schädlinge nicht alles rauben. Aber wer glaubt schon an Wetterkapriolen bei so einer tollen reinen Bioquote.....
19. Aug. 2010, 17:03 Restaurator
Gen- Raps kreuzt unkontrolliert aus und Rückschlag für GVOs
wär's denkbar, dass sich da gar nix ausgekreuzt hat? das es einfach wildpflanzen gibt die von natur aus resistent gegen die spritzmittel sind oder sich am rand von behandelten feldern selbst angepasst haben? und das bestimmte firmen jetzt einen "auskreuzbeweis" brauchen, weil sie gentechnisch gar nix selber verändert, sondern sich an der natur bedient haben? und das dieselben firmen sind die patente auf pflanzen und tiere haben wollen? das dieselben firmen über "auskreuzung" anspruch auf wildpflanzen erheben werden? usw.usw.
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