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Gebeizte Maissaatkörner schuld an Bienensterben

29. Feb. 2012, 09:13 lacusfelix

Gebeizte Maissaatkörner schuld an Bienensterben

So lautet die Schlagzeile auf der Startseite vor ORF.at Wenn man dann weiterliest steht da folgendes: Gebeizte Maissaatkörner standen im Verdacht, sind aber nur zum Teil Schuld am Bienensterben der letzten Monate. Hauptursache sei die unsachgemäße Bekämpfung der Varroamilbe. So sieht ehrlicher Journalismus aus.

Antworten: 4

29. Feb. 2012, 12:00 Indianerlandwirt

Gebeizte Maissaatkörner schuld an Bienensterben

Die Varroamilbe setzt der "westlichen" Honigbiene brutal zu. Ohne einer Bekämpfung mit Ameisensäure wären unsere Honigbienen bereits ausgestorben. Die Imker betreiben hier Arterhaltung. Andererseits ist die Ameisensäure zwar eine natürlich vorkommende Säure aus unseren Chemiefabriken, aber sie ist "ätzend". Einen Menschen, der Ameisensäuredampf einatmet kann es schlecht ergehen. Die Bienen kämpfen hart an der Grenze und der Milbe ätzt es die Beiswerkzeuge weg. Die Behandlung ist was für Könner. Bei zuwenig Ameisensäure machen die Milben weiter und bringen alle Bienen um, bei zu viel Ameisensäure verlierst auch deinen Bienenstock. Das ist eine harte Gratwanderung. Da die Honigbiene also bereits stark gestresst ist - ist dann Bienentötende Agrarchemie und sonstige Umweltprobleme ein zusätzlicher Horror für die Imker. (Kranke Kinder schützt ihr doch auch doppelt und dreifach - Und auch aus gutem Grund.) Maisbauern tragen mit der Beize bei, aber auch nicht mehr. Mit einer Fruchtfolge und einem Verzicht an Beize könnten sie den Imkern helfen die "westliche Honigbiene" vor dem Aussterben zu retten. Aber auch den Ackerbau völlig neue Impulse geben. Ein ehrlicher Journalismus würde alle Zusammenhänge berichten. Ich musste selbst Bienen halten, lesen und auch Diskutieren, bis ich das alles erst verstanden habe.

29. Feb. 2012, 12:44 tch

Gebeizte Maissaatkörner schuld an Bienensterben

Für mich als Laien kommt unter dem Strich raus, das Ameisensäure in den Händen von unqualifizierten Personal bei den Bienen schwere Schäden verursacht, wenn dann noch Beize dazu kommt wirkt sich das auf die bereits durch Arterhaltenen Chemiekalien schwer geschädigten letal aus. Lösung: Arterhaltende Chemie nur in Hände von Personen deren geistige Reife den Sachgemäßen Umgang mit diesen Mitteln zulässt.... Indianerland, mit Deinem Posting hast Du dich eindeutig hinnter die bösen Maisbauern gestellt :-) tch

29. Feb. 2012, 14:09 tch

Gebeizte Maissaatkörner schuld an Bienensterben

Die Chemielobby unterstützt Studien wo rauskommt das die Imker die Mitteln zur Arterhaltung unsachgemäss anwenden....:-) An diesen Mitteln kann es trotzdem nicht liegen, oder? Schuld sind doch eindeutig die Maissbauern mit ihren Beizmitteln, auch von der Chemielobby produziert. Merkst was? DAs die Imker jahrelange Erfahrungen gesammelt haben bestreitet niemand, Haben die Imker auch Jahrelange Erfahrung mit der MIlbe und Ameisensäure? tch

29. Feb. 2012, 14:12 MUKUbauer

Gebeizte Maissaatkörner schuld an Bienensterben

naja Umweltgift das mag alles sein nur wenn man div. Aussagen glauben schenken darf sind Aussagen wie "wenn wir Imker zusammenhalten und genügend Schäden melden können wir den Bauern die Beize abdrehen" auch nicht weiter förderlich eine sachliche Diskussion zu ermöglichen obwohl ich auch der Meinung bin das die Industrie da viel Scheiße gebaut hat bei den Beizen - wenn man allein zurückdenkt was früher an Staub drin war und jetzt oder vielleicht sollte man eben drüber nachdenken es gleich den Rüben zu tun - das Korn pilllieren und gut ist ... mfg

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