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Fähig ein Unternehmen zu führen ? - oder nicht ?

25. Mai 2012, 10:04 heumax

Fähig ein Unternehmen zu führen ? - oder nicht ?

Jetzt lasst mich gerade der Jäger noch ein Stündlein warten, ich muss ihm vor Ort erklären, dass nicht ich die jungen Tannentriebe abgefressen habe sondern doch vielleicht die lieben Rehlein.-na ja wir werden das schon hinbringen. Eingangs einige Feststellungen : Ich bin weder ein Funktionär einer politischen Vereinigung noch habe ich mit jemand eine offene Rechnung zu begleichen und ich bin auch kein Apostel der anderen seine Gscheitheit aufs Auge drücken will. Fortbringen und erhalten tu ich mich und meine Familie auch selbst. Ich will auch nichts mehr werden und habe auch kein unterdrücktes Selbstwertgefühl. Wie schon in mehreren Eintragungen von mir in diesem Forum nachzulesen will ich Aufklärung über ein Unternehmen, dass bei den Milcheinkäufen gegüber den Mitbewerbern erheblichen finanziellen Vorteil hat. Nachdem trotz mehrmaligen Versuchen niemand Auskunft dazu gibt, erlaube ich mir in aller Bescheidenheit und als einfaches Bäuerlein einige Bemerkungen. Nachdem ich selbst 2 Versammlungen dieser von sicher anfangs gutgemeinten und etwas positiv veränderden wollenden Organisatoren besucht habe, ist mir im Laufe der Zeit das Grausen gekommen. Ein alter Bauer der noch hell in der Birne ist, sagte mir, in den dreissiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat es auch solche Hetze und Verleumdungen gegeben. Na gut diese Leute haben dann leider jeglichen politischen Strohhalm der ihnen hingeworfen wurde dankbar aufgelesen ohne zu Bedenken worauf sie sich da einlassen. aber so ist nun mal das politische Parkett und sie sind nicht die ersten die es auf die Goschn gehaut hat. Das Desaster das jetzt die Lieferanten mit den schlechtesten Auszahlungspreisen ausbaden müssen war vorhersehbar und es wurde davor gewarnt UND DAS IST DER SPRINGENDE PUNKT Mit so dummen Sprüchen: Es wird keine Milch mehr verrammscht werden, WER DIE MILCH HAT- HAT DIE MACHT in diesem Forum hat man sie kindlich nachgebetet, wurden gutgläubigen Milchbauern falsche Hoffnungen gemacht und dazu verführt ihren bisherigen Abnehmern den Rücken zu kehren Immerhin ist davon eine Milchmenge wie auch in diesem Forum berichtet von monatlich 4 Millionen kg das sind jährlich fast 50 Millionen kg betroffen. In der Startphase als die Milch rar war ging alles ganz gut. Aber als in Europa durch verschiedene Umstände, gute Futtergrundlage, verhältnissmässig gute Preise, das voraussehbare Ende der Kontigenierung 2015, die Tüchtigkeit und den Ehrgeiz der Milchbauern ( ist ja an und für sich nichts schlechtes und sind auch zum Teil meine Maxime) und leider vielen Lieferanten die auf Teufel komm raus ohne Gedanken und Kontigent aufgestockt haben hat sich das Blatt gewendet und es war schluss mit Lustig. HIER MUSS MAN NUN EINIGES BEINHART HINTERFRAGEN Wie hat die Unternehmensführung nach den Grundsätzen eines ordentlichen Kaufmannes für einen solchen jederzeit eintretenden Fall vorgesorgt ? Hat man in der Zeit als die Milch nachgefragt wurde mit sicheren Abnehmern längerfristige Verträge abgeschlossen, die sicher in guten Zeiten nicht so atraktiv sind aber in schlechten lebensnotwendig. Hat man durch Bildung einer Eigenkapitalgrundlage für Ertragsschwankungen genügend vorgesorgt, oder sind Haftungen und Einlagen der Verantwortlichen vorhanden. Der europäische Milchmarkt ist sehr unterschiedlich strukturiert, es gibt Länder mit Überproduktion und auch solche mit nur 60% Deckung des Eigenbedarfes. Wie wird dieser Markt bearbeitet ? Gibt es Mitarbeiter die laufend auf Kundensuche sind aber nicht nur am Computer und Telefon, sondern persönlich vor Ort. Haben diese Sprachkenntnisse, kennen sie die Geschäftspraktiken und dass Umfeld, kontrollieren sie ständig die Zahlungsmoral der Kunden. Oder verlässt man sich auf FPÖ-Bezirksobmänner die ausländischen Molkerein per Brief österr. Qualitätsmilch anbieten um damit am österr. Markt österr. Milch zu verdrängen? Hier zeigt es sich am besten, ob jemand die wirtschaftliche Realität beherrscht oder nur verantwortungslos auf Kosten anderer agiert. So jetzt muss ich aufhören da Jaga is do.

Antworten: 2

25. Mai 2012, 11:52 Christoph38

Fähig ein Unternehmen zu führen ? - oder nicht ?

Ohne den Beitrag zu lesen, lässt bereits die Überschrift nur die zwingende Schlussfolgerung zu, dass Unfähigkeit der FMA vorliegt. Bei der Wahl der nächsten Überschriften für deinen missionarischen Eifer bin ich gerne behilflich: Gehts bei der FMA runter auf 15 ct ? vorsätzliche Irreführung vieler gutgläubiger Milchbauern ! IG-Milch: eine anfangs gute Initiative scheitert kollossal Friedrich Wilhelm Raiffeisen dreht sich im Grab um wegen FMA Untreue zur Genossenschaft: Das neue Wertideal ? Abholsicherheit nur durch etablierte Molkereien verantwortungslose FMA-Führung ? Wer sahnt ab bei der FMA ... Wenn du diese Themen abgearbeitet hast, schreib ich dir ein paar neue, bei meiner Ehr. ;-)

25. Mai 2012, 13:13 walterst

Fähig ein Unternehmen zu führen ? - oder nicht ?

@kreszenz hast Du irgendeinen Anhaltspunkt dafür, dass die FMA in wirtschaftlicher Schieflage wäre, die Gesellschafter zu wenig Einlagen und Haftungen bereitgestellt hätten? Hast Du Anhaltspunkte für eine schlechte Zahlungsmoral der Kunden der FMA? Oder dass Zahlungen nicht abgesichert wären? Mich als Lieferant würde dies brennend interessieren! Der von Dir hergestellte Bezug zu den 30er Jahren: Wer waren denn die von Dir festgestellten Verhetzer und Verleumder bei den Veranstaltungen? Was hast Du gegen die Verhetzung und Verleumdung unternommen? In den 30er Jahren gab es auch eine Menge stummer Feiglinge, die sich dann hinterher wortreich als Widerstandskämpfer gegeben haben und immer schon alles vorausgesehen haben.... Nur mit dem Unterschied, dass Mut heute wesentlich ungefährlicher ist..

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