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Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
26. Jan. 2012, 12:49 Haa-Pee
Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
ich bin eigentlich davon überzeugt dass europa wenn es nur mehr aus 40 stunden jobber und konsumenten der "wellnessoase" besteht von chinesen,indern und generell aus der fernöstlichen region abgelöst wird. die chinesen sitzen jetzt schon auf devisenreserven die sie geschickt zum einkaufen der westlichen technologien nützen! und vorallem sind die wesentlich produktiver als der europäische sammelpool aus gesunden pensionisten und wenigleistern. kleines aktuelles beispiel befindest sich die deutsche solarindustrie am sterben(solarworld,solar millenium,Q-sells usw) sind entweder schon liquidiert oder am besten weg dorthin. die chinesen voll dabei,drauf und dran an der marktführerschaft dieser zukunftstechnologie! aud die amerikaner machen es den argentinern nach dass von einem gut entwickelten reichen land zum entwicklungsland wurde! als gegenmittel gegen den drohenden untergang wobei ich die griechen als reinen lapsus bezeichnen würde die sich seit jahrzehnten von produktiven ländern "durchfüttern" liesen und bis auf eine grosse reederei und feta nichts zustandegebracht haben. würde ich vorschlagen die wochenarbeitszeit in europa auf 50-60 stunden zu erhöhen, das einfrieren der laufenden pensionen eine erhöhung des pensionsantrittsalters für gesunde auf 70 jahre. im gegenzug wesentlich mehr erleichterung und unterstützung für wirklich kranke nicht mehr erwerbsfähige personen eine massive erhöhung der bildungs und forschungsquote. arbeitsunwillige gesunde europäer nach afrika zu verschiffen. eine massive erhöhung der geburtenbeihilfe inkl früh und begabten förderung eine einschränkung der medizinischen versorgung für garantiert lebensbedrohliche krankheiten ab dem 80zigsten lebensjahr.kein aufrechterhalten von vitalfunktionen für todkranke. das eingesparte geld in ernährungsberatung und gesundheits vorsorge der kinder jugendlichen zu stecken.den adipositas droht zur volkskrankheit zu werden mit sich abzeichnenden enormen schäden für die volkswirtschaft,denn fett,faul und träge leisten genauso wenig wie unterernährte! das wären nur einige punkte zur raschen umsetzen sonst gehts uns wie dem römischen reich,maya,inka........denn die geschichte wiederholt sich!die gaben sich auch an ihrer hochblüte vorrangig den lebensgenüssen hin....... und in europa, amerika siehts derzeit auch eher mehr nach "fressen,ficken,fernsehen,faulenzen"den ganzen tag......aus.
Antworten: 6
26. Jan. 2012, 13:14 Fallkerbe
Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
@haapee, in der Wirtschaft gehts nicht darum, viele stunden zu arbeiten, sondern darum rentabel und gewinnbringend zu arbeiten.
26. Jan. 2012, 13:32 MF7600
Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
ououou heikles thema in einem land dass zu den weltkriegsverlierern gehört. pass auf nicht mit der braunen keule erschlagen zu werden. wichtig wär die bürokratie auf ein mindestmass zu reduzieren, sozialleistungen effizienter zu machen, akademiker in forschung und entwicklung zu beschäftigen anstatt in der bürokratie, reindustriealisierung um wertschöpfung wieder ins land zu holen, die abhängigkeit von fossilen energieträgern reduzieren. wir sitzen in einem kartenhaus, trotz oder gerade wegen unserem wohlstand.
26. Jan. 2012, 13:33 biolix
Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
äh, einiges mag ja stimmen haapee, aber wo willst du die gerecht bezahlte Arbeit für die menschen her bekommen ? Das erinnert mich an eine Diskussion vor 15 Jahren mit einer älteren Bäuerin, die meinte "wir müssten nur alle mehr arbeiten"... Ich habs ihr damals schon erklärt, und ich erklärs einfach, wenn alle ihre Milchproduktion in Ö verdoppeln weil sie so fleißig sind und auch in der EU was passiert dann ? Also es geht um "Gerechtigkeit", Wohlstand teilen, menschliche Systeme fördern, etc.... lg biolix
26. Jan. 2012, 21:24 RichardGier
Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
Eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 50-60 Stunden wird gar nichts bringen , weil dann sofort die Zahl der echten Burn-Out Fälle und Krankenstände anschnellt . Ausserhalb der geschützten Bereiche wird hierzulande am Anschlag gearbeitet , da geht nicht mehr ohne Raubbau an der Substanz .Mangelnde Produktivität ist nicht unser Problem - der Österreichische Beschäftigte im produzierenden Gewerbe bringt in seinen 40 Stunden mehr weiter als der Ami oder Chinese in 50-60 Stunden .
26. Jan. 2012, 22:28 Tyrolens
Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
China ist auch nicht immer konkurrenzfähig. Allerdings waren sie klug genug, in einigen Bereichen viel in Forschung und Entwicklung zu investieren. Österreich tut in diese Richtung überhaupt nichts (nur einige private Unternehmen) und das wird uns über kurz oder lang auf den Kopf fallen. Da ich aber nicht vor habe, ewig in AUT zu leben, kann ich das mit einer gewissen Gelassenheit beobachten. Tragisch ist es allemal. Zum Thema Löhne: Die sind in AUT schon lange kein Produktionsfaktor mehr. Ich kenne Firmen (Industrie), die haben einen Gewinn (nach Steuern) von 70 tsd Euro pro AK und Jahr. Die Produktivität ist einfach so unglaublich gestiegen, die Reallöhne sind teilweise sogar gesunken.
27. Jan. 2012, 18:09 RichardGier
Europa eine hochkultur am weg zum entwicklungland....
@ haapee : Vielen Dank für den Geschichtsunterricht ! Wenn Du vielleicht noch die Güte hättest zu erläutern , wie sich die Dekadenz bei Inka und Maya geäussert hat und inwiefern das zu ihrem Niedergang geführt hat ?
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