Einstreuen

01. Jan. 2021, 14:04 johannes.p(qh758)

Einstreuen

Hallo, ich möchte mir gerne die Arbeit erleichtern. Ich habe bei den Jungrindern einen Stall bei dem im Fressbereich Spalten sind und im Liegebereich ein Tieflaufstall ist. Jedenfalls brauche ich jeden Tag eine halbe Stunde nur für diesen Stall mit der Hand zum Einstreuen. Ich möchte mir gerne die Arbeit erleichtern. Einen freien Traktor für Anbaugeräte hätte ich. Zuerst dachte ich daran einen alten Miststreuer mit stehenden Walzen zu kaufen und alle paar Tage einzustreuen. Jedoch ist das Öffnen von 6 Toren sehr zeitaufwändig. Eine andere Idee wäre gewesen einen Heuverteiler mit Gebläse zu kaufen und diesen an der Decke zu montieren. An das Gebläse hätte ich einen Trichter gebaut, welchen ich mit dem Bobcat befüllt hätte. Leider ist die Staubentwicklung zu hoch. Ich habe mir Einstreugeräte angesehen, welche mit einem Gebläse und einem Teleskoprohr ausgestattet sind. Diese blasen Stroh vom Futtertisch aus auf die Mistmatratze und befüllen sich selbst. Es gibt nur ein Problem. Ein Teil des Strohs landet auf den Spalten. Was nicht gut ist, da man viel Stroh verliert und eine dicke Schwimmdecke bekommt. Eine Lösung wäre vielleicht das Teleskoprohr um 1,5 m zu verlängern. Das Einstreugerät hätte den Vorteil, dass man es im Sommer zum Einfüttern von Ballen verwenden kann. Was hättet ihr für Ideen? Danke im Voraus

Antworten: 2

01. Jan. 2021, 14:19 bointi

Einstreuen

Kannst du eine Zwischendecke aus Holz einziehen um das Stroh dort zu lagern. Von der Höhe her. Dann müsstest du es nur von oben runter schmeißen. Lg

01. Jan. 2021, 14:29 179781

Einstreuen

Wir haben ähnliche Voraussetzungen. Einstreuen machen wir schon lange mit einem Lucas Milan. Damit kann man die Einstreu bis zu 20 m weit in den Stall blasen. Wenn es über den Fressbereich gehen soll, dann fällt auf den ersten 3 m nur ganz wenig auf den Boden, aber ganz vermeiden lässt es sich nicht. Die Staubentwicklung hängt stark vom Stroh ab. Gesundes, trocken gepresstes auf etwa 10 cm geschnittenes Stroh staubt von Haus aus wenig und braucht auch wenig Drehzahl zum Einstreuen. Wenn krankes oder modriges Stroh verwendet wird, kann die Staubentwicklung schon sehr stark werden. Aber der große Vorteil gegenüber fix eingebauten Einstreuanlagen ist, dass das Gerät sehr flexibel eingesetzt werden kann. Wenn du mehrere Stallungen hast, fährst du einfach von einem zum nächsten. Wenn die Ballen am Feld zwischengelagert sind holst du die dort ab. Zum Einfüttern von jeder Art von geschnittenem Grundfutter geht es auch, bedingt sogar für Mischration. Gottfried

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