Bundesrechnungshof soll AMA prüfen!

07. Feb. 2009, 05:55 LKR Peter Schmiedlechner

Bundesrechnungshof soll AMA prüfen!

Medieninformation der Freiheitlichen Bauernschaft OÖ (FB) Linz, 6. Februar 2009 Landesobmann Graf: Was geschieht mit Marketing-Beiträgen der Bauern tatsächlich? Kontrolle der AMA durch Bundesrechnungshof notwendig. "Seit Jahren gibt es von den Bauern Kritik an der Agrar Markt Austria (AMA) wegen der Zwangsbeiträge, die für Marketingzwecke eingehoben werden. In Deutschland wurden diese Zwangsbeiträge sogar für verfassungswidrig erklärt. Bei uns sollte zumindest einmal geprüft werden, was denn tatsächlich damit geschieht, weil den Bauern jeder Cent fehlt, den sie an die AMA abliefern müssen!", sagte heute der Landesobmann der Freiheitlichen Bauernschaft OÖ, Ing. Franz Graf. Allein im Jahr 2006 (letzte bekannte Zahl) waren das 15,6 Millionen Euro an Marketingbeiträgen, die von den Bauern eingehoben wurden. Graf verlangt, dass der Bundesrechnungshof die Verwendung der Marketing-Beiträge prüft. "Normalerweise müsste die Landwirtschaftskammer als Interessenvertretung daran interessiert sein, dass regelmäßig die Verwendung der Marketing-Beiträge kontrolliert und festgestellt wird, ob dieses Geld der Bauern zweckmäßig, sparsam und im Interesse der Landwirtschaft eingesetzt werden." In der Bauernschaft bestünden erhebliche Zweifeln, ob die Absatzwerbung für die österreichischen Lebensmittel tatsächlich optimal läuft. "Das zu verbessern wäre eigentlich das Lebensministerium berufen. Das ist aber seit Jahren mehr damit beschäftigt, den jeweiligen Minister breit ins Bild zu bringen anstatt die Leistungen der österreichischen Bauern an die Konsumenten heranzutragen" kritisierte Landesobmann Ing. Graf abschließend. ***

Antworten: 1

07. Feb. 2009, 13:35 Stallwilli

Bundesrechnungshof soll AMA prüfen!

habe deinen Artikel gelesen, die Zahl von Ing. Graf mit 15,6 Mill. Euro ist doch ein wenig alt oder... um ehrlich zu sein, wenn ich höre dass ein Freiheitlicher Bauer kritik übt... naja,.... kritik ist in unseren Rechtssystem nat. eine Freiheit, aber reine Kritik ohne realistische Lösungen finde ich einfach sch.... habe kurz mal auf der ama HP nachgesehn...: Österreichs Bauern erhalten ab 17. Dezember über 600 Mio. EUR an Leistungsentgelt für die Einheitliche Betriebsprämie. Die Einheitliche Betriebsprämie ist nicht an die Erzeugung bestimmter Produkte gebunden. Sie soll den Bauern ermöglichen, flexibel auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren und die Erzeugung an die Erwartungen der Verbraucher auszurichten. ............................................................................... nur zum vergleich 600 Mill. Euro wurden an EBP bezahlt da kommen mir die 16 Mill. AMA Marketingbeitrag schon sehr hoch vor... sind ung. 2, 5 % Weitere Meldung: Am 27. August zahlt die Agrarmarkt Austria (AMA) an rund 3.000 Betriebe ca. 29 Mio. Euro für die Regional- und Investitionsoffensive der Ländlichen Entwicklung aus. Die Mittel für die Regional- und Investitionsoffensive, "Sonstige Maßnahmen" der ländlichen Entwicklung, werden monatlich ausbezahlt. weiter Meldung vom Rückblick auf die ÖPUL-Hauptauszahlung 2008 Nachdem die ÖPUL 2000-Hauptauszahlung am 14.10.2008 und die ÖPUL 2007-Hauptauszahlung am 19.11.2008 nun schon einige Zeit zurückliegen, ist es an der Zeit Resümee über die heurigen Auszahlungen zu ziehen. Für das Antragsjahr 2008 wurde eine Summe von über 522 Mio. EUR an fast 120.000 Landwirte ausbezahlt. Das ergibt einen Betrag von durchschnittlich 4.350 EUR je antragstellenden Betrieb. Wenn ich zurückblicke: 522 Mio. + 600 Mio. ( Öpul + EBP ) sind dann ca. 1.122 Mill. REINE FÖRDERGELDER nunja, ich bin kein AMA Freund, aber es ist nicht von der Hand zuweisen, dass mann ja auch vom AMA Verwaltungssystem auch ein wenig bekommt oder??? lg willi

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