Blauzungenimpfung - Verein gegründet

Blauzungenimpfung - Verein gegründet

Hallo bioschurl ! Ich bin der Meinung, daß wenn wie eben der Fall sogar alle Nachbarländer Österreichs diese Zwangsimpfung durchziehen, der Einzelne oder auch die geographisch versprengten "Wiederständler" ob aus berechtigter Überzeugung oder nicht, schon garnichts damit erreichen. Höchstens verunsicherte Konsumenten, mit all den marktmäßigen negativen Auswirkungen. Wegen dieser Tierimpfung einen Verein "Schöpfungsverantwortung Tier u. Mensch zu gründen, finde ich total pardon........ deppat. Vielmehr vermute ich dahinter sich selbstprofilierende "Tierschützer" von heutzutage, die unsere Nutztiere als unantastbar deklarieren möchten. Wir kennen diese ja schon zur genüge, welche aus "Tierschutzgründen" den Fleischverzehr offiziell absolut ablehnen. Oder das Gut Eiderbichl wo unter anderem aufgrund sehr anrüchigen blödsinnigem Verhalten gewisser menschlicher Gesellschaftskreise ein Beinamputiertes Rind sich dreifüßig bis zu seinem Lebensende durchschlagen muß. Und gleichzeitig gerade im Land Salzburg die Landeshauptfrau sich Stark dafür machte, das Landesklinikum für Abtreibungen zu öffnen. Also dieser angeblich "rettende" neue Verein stellt sogar auch das Tier vor dem Menschen. Diese Gründungsmitglieder des von Dir publizierten Vereines sollten besser nach Indien Auswandern, und vielleicht dort den heiligen Straßenkühen helfen. Ich würde es gewissen Supertierschützern glatt zutrauen, daß sie sich erstmal um die abgemagerten dahinvegatierenden Indischen Kühe annehmen würden, anstatt sich mit aller Kraft der Straßenkinder zu widmen. Meine Meinung hiezu Gruß Sepp

Blauzungenimpfung - Verein gegründet

Hallo Blauzungenbewegte! Ich bin eine ganz normale Bäurin, schätze meine Tiere, arbeite viel mit Homöopathie und werde meine Kühe wahrscheinlich nicht impfen lassen. Warum? Weil ich glaube, dass die Impferei der falsche Weg ist in die Richtung, die ich gehen möchte. Wenn meine Nachbarn alle impfen, so ist das ihre Entscheidung. Ich respektiere das, aber ich möchte auch, dass die meinige geachtet wird. Es wird uns wohl kaum gelingen, die BT auszurotten, da müssten wir auch alle Rehe, Hirsche, usw impfen und ausserdem jedes halbe Jahr auffrischen. Da frage ich mich auch, wer das bezahlen soll (dieser Impfdurchgang kostet 17 Mill. Euro) und ob wir nicht günstigere und sinnvollere Maßnahmen gegen diese Krankheit finden könnten. Warum sind in Deutschland so viele Tiere erkrankt? Und weshalb haben wir bisher in Österreich bisher keinen Krankheitsfall sondern nur Anikörperträger? Eine spannende Frage! Ich bin keine Fachfrau auf diesem Gebiet, aber vielleicht haben die deutschen Tiere aufgrund einer Vielzahl von Impfungen (BVD,...) schon ein etwas angegriffenes Immunsystem. Ein Immunologe hat in einem Vortrag der Bauernkammer gesagt, dass die BVD-Impfung in Deutschland gar nichts gebracht hat (hohe Kosten schon!), und man auch nicht weiß, ob die BT-Impfung etwas bringt. Außerdem finde ich es schon etwas dreist von der Behörde, einen Impfstoff zwangsmäßig zu verordnen, der noch keine angemessene und für Medikamente eigentlich vorgeschriebene Testphase durchlaufen hat. Ich sehe nicht ganz ein, warum ich bei einem "Feldversuch" mitmachen MUSS. Es grüßt euch BriXi