Bauern bitte zur Kasse

27. Jan. 2012, 14:05 Halodri

Bauern bitte zur Kasse

Die Bauern müssen mehr zur Budgetsanierung beitragen verlangt der Wiener AK Direktor Werner Muhm. Neben der bereits diskutierten Umwidmungsabgabe von landw. Flächen zu Bauland soll auch noch die Mineralölsteuerrückvergütung gestrichen werden. Weiters die Pensionsbeiträge der Bauern erhöht und Ausgleichszahlungen gekürzt werden. Der deutsche Bauernpräsident hatte Österreich als Bauernparadies bezeichnet und er hätte seinen landw. Betrieb lieber bei den Ösis als in Deutschland. Somit so denke ich stellt er sich selbst kein gutes Zeugnis aus. Aufgrund dieser Aussage meint die AK das die Bauern ohnedies vielzuviel vom Staat bekämen und gefälligst mehr zur Budgetsanierung beitragen müssen.

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27. Jan. 2012, 14:23 bauernbeispiele

Bauern bitte zur Kasse

Bitte das Wort "Bauern" durch "vermögende Großgrundbesitzer" ersetzen und das Schwarzbuch Landwirtschaft lesen. Viele kleine Bauern, so wie der Betrieb meiner Eltern könnten ohne Subventionen und ein bisschen Zuerwerb gar nicht überleben. Das Einkommen, das direkt aus der LW kommt, beträgt gerade mal 10% des Gesamteinkommens.

27. Jan. 2012, 17:11 prof1224

Bauern bitte zur Kasse

Die ÖBB bekommen 10mal soviel wie die Bauern und da regt sich auch keiner auf,noch dazu hat beim EU Beitritt sicher keiner von den ÖBB auf mehr als die hälfte des Einkommens verzichten müssen!! Zuerst sollte man einmal offenlegen wer wirklich wieviel Förderungen bekommt,dann würden die Menschen in Österreich "Staunen". Im übrigen sehe ich nicht ein das man den Menschen in Österreich ein Sparpaket hinaufdrückt und die Manager in den Staatsbetrieben füllen sich mit unserem Geld die Hosensäcke an.

27. Jan. 2012, 17:31 biolix

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Hallo Prof ! wo hast du das her ? Ich glaube die LW bekommt 1,5 bis 2 Milliarden, dann kommt noch 1 Mrde für die SVB dazu ( Kranken und Pensionen )... Die ÖBB braucht so 4 Milliarden dazu, und baut mit dem Großteil des Geldes die Ö Zukunftsfähige Infrastruktur aus, wir hatten das Thema erst hier, was wichtiger ist, die ÖBB oder die ASFINAG... Sonst allgemein zum Thema, wer wundert sich wenn beide Seiten immer poltiisch aufeinander los gehen, das die einen die Bauern in die Mangel nehmen udn die anderen die ÖBBler ?? Mal wirklich mit Argumenten alles untermauern, die Leistungen etc. die beide bringen, udn wennman sagt, und eine Partei sagt das "Ohne neuen Steuern und nur Ausgabenseitig muss gespart werden.." , dann frage ich mich schon warum sich die Bauern nichtbetroffen fühlen, wenn da auch so viel Steuergeld rein fließt ... lg biolix

27. Jan. 2012, 17:55 iderfdes

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Muhm ist eine politische Marionette, die ihrem Herrchen bei jeder Gelegenheit beweisen will, aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Besonders der oberste Teil. Aber im Ernst: Wenn man die öffentliche Meinung beeinflussen will, muss man natürlich vermeiden, die eigene Klientel zu verärgern, und wer nichts bekommt, dem kann man nicht viel wegnehmen. Da bleibt eben nicht mehr viel Auswahl, wem man den schwarzen Peter zuschieben soll. Andererseits sind sehr viele AK-Mitglieder selber Bauern - ich bekomm die Hetzschriften ja auch ins Haus geliefert - was die Intensitiät und Dauer der sachlich meist falschen Angriffe auf diese Berufsgruppe unlogisch erscheinen lässt, sollte es nicht noch einen persönlichen Grund geben.

27. Jan. 2012, 17:59 biolix

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Hallo 208 ! wer will die Bauern enteignen ??? Weist noch wer die Bergbauenrförderung eingeführt hat inkl. ein Institut für Bergbauernfragen ?? Weißt auch wers jetzt abschaffen will... ;-(( Ttl: Minister Berlakovich „spart“ bei kritischer Wissenschaft Uttl: Bundesanstalt für Bergbauernfragen soll zum wiederholten Mal Eigenständigkeit verlieren Laut einer OTS Aussendung sowie einer Presseaussendung auf der Homepage des BMLFUW vom 20.01.2012 hat Bundesminister Berlakovich im Rahmen der Grünen Woche in Berlin die Zusammenlegung von Bundesanstalten (Bergbauernfragen, Agrarwirtschaftliches Institut und Milchwirtschaft) als Teil eines zukunftsfähigen Strukturprogramms angekündigt. Aus ökonomischer wie auch aus fachlicher Hinsicht macht eine derartige Zusammenlegung keinen Sinn: So befindet sich die (offensichtlich gemeinte) Bundesanstalt für alpenländische Milchwirtschaft in Tirol und stellt mikrobiologische Spezialkulturen und Beratung für die österreichische Milchwirtschaft bereit, während die beiden anderen Bundesanstalten ihren Sitz in Wien haben und agrarökonomische Forschung mit jeweils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung betreiben. Die Bundesanstalt für Bergbauernfragen ist ein in ganz Europa renommiertes Institut, das sich aus sozioökonomischer Sicht mit Bergbauernfragen, Berggebieten und benachteiligten Gebieten beschäftigt. Angesichts der Tatsache, dass 71% der österreichischen Fläche im Berggebiet bzw. 81% insgesamt im benachteiligten Gebiet liegen, ist es unverständlich, dass Minister Berlakovich die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Berglandwirtschaft als „Sparpotential“ definiert. Eine Zusammenlegung mit der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft würde das eigenständige Profil der Bundesanstalt für Bergbauern unterminieren und dadurch zu unabsehbaren Qualitätseinbußen der Forschung führen. Berlakovichs Angriff auf die Eigenständigkeit der Bundesanstalt für Bergbauernfragen dürfte der wiederholte Versuch sein, unliebsame kritische Wissenschaft einzuschränken. Die in Fachkreisen hochgeschätzten Publikationen der MitarbeiterInnen der BABF sind keine dem Ministerium verpflichteten Gefälligkeitsgutachten sondern weisen auch auf die Schattenseiten der österreichischen Agrarpolitik hin. Dass kritische Forschung im „Lebensministerium“ als Ärgernis gelten dürfte, erklärt die Beständigkeit, mit der versucht wird, die Bundesanstalt für Bergbauernfragen aufzulösen bzw. einzuschränken: Bereits im November 2010 wurde die Zusammenlegung von BABF und AWI – erfolglos - betrieben, und auch Berlakovichs Vorgänger haben die Zerschlagung der BABF versucht. Die ÖBV-Via Campesina Austria pflegt mit der Bundesanstalt für Bergbauernfragen seit Jahrzehnten einen regen und produktiven Austausch. Die MitarbeiterInnen der BABF liefern hochwertige Studien, Datenauswertungen und Hintergrundanalysen, die für die Beschäftigung mit der Berglandwirtschaft unverzichtbar sind. Jegliche Einschränkung ihrer Eigenständigkeit wird von der ÖBV-Via Campesina vehement abgelehnt. Zudem kritisieren wir auf das heftigste, dass die MitarbeiterInnen der von Berlakovichs Umstrukturierungsplänen betroffenen Institute davon aus den Medien erfahren mussten. Dass die Zusammenlegung dreier Institute den Sparwillen des Ministers belegen soll, zeugt zudem von der Mut- und Fantasielosigkeit der österreichischen Agrarpolitik. Anstatt den Anforderungen einer zukunftsfähigen und gesellschaftlich legitimierbaren Landwirtschaftspolitik Genüge zu tun, versucht Berlakovich, jegliche Kritik, und sei sie noch so wissenschaftlich belegbar, zum Verstummen zu bringen. Rückfragehinweis: DI Irmi Salzer 0699/11827634 Irmi.salzer@viacampesina.at

27. Jan. 2012, 18:08 wuzi

Bauern bitte zur Kasse

Hallo Den Meisten Bauern geht es eh zu gut was die für Autos und Traktoren fahren mfg wuzi

27. Jan. 2012, 18:11 sisu

Bauern bitte zur Kasse

prof1224! selten so einen blödsinn wie von dir gelesen oder ist dir vorher vom verkauf von 130 maststieren + 70.000 € förderung mehr übergeblieben als heute? keine dieselrückvergütung, höhere pensionsbeiträge usw. willkommen in der realität meine lieben landwirte, euch blüht jetzt das was andere österreicher schon seit immer bezahlen. also wie sagte einst euer bester mann der willi molterer "hände falten und goschen halten"

27. Jan. 2012, 18:30 wuzi

Bauern bitte zur Kasse

Halllo Werden wir sehen wenn sie weniger Förderung kassieren ob sie den ihre Partei auch noch wählen,viele haben sie nicht aus überzeugung gewählt sondern nur wegen des Geldes das gleiche gilt auch im biobereich ! mfg wuzi

27. Jan. 2012, 18:45 sisu

Bauern bitte zur Kasse

prof1224! trotzdem schreibst den blödsinn von den öbb weiter. wirst du zum ausbau der infrastruktur gezwungen, wirst du zu schülerfreifahrten gezwungen, wurde dein betrieb in einzelne sparten filetiert, mußtest du den landwirten 23€/qum ackerland bezahlen für eine neue bahnlinie die keiner braucht? hier im speziellen hl-bahn im tullnerfeld.glaubst der semmeringbasistunnel war gratis, das alles beinhalten die mrd.€ die an die öbb bezahlt werden. vielleicht solltest du dich einmal informieren bevor du so einen blödsinn verzapfst, außerdem ist das mit den maststieren und der förderung belegbar und wenn dir das geschenkte geld noch immer zu wenig ist beschwer dich bei deinem zuständigen minister niki vielleicht gibt er dir was von seinen 165.000€ förderung ab.

27. Jan. 2012, 18:48 biolix

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Hallo ! na sicher wuzziiii ,... ;-)) Aber mit Autos und Traktore hast du recht... ,-)) Prof von wo hast du diese zahlen her, von irgend einem Popaganda Parteifritzen ? Warum googelst mal nicht selbst und holst dir Zahlen ? hier lies nach sind ca. 1,6 Milliarden, da kommen noch einige Landes und Gemeindefördeungen sicher dazu... Und komm jetzt nicht das sind auch EU Gelder, na klar die kommen ja auch von uns uind sind Fördeungen.... ,-) http://oesv1.orf.at/stories/287622 und zur SVB die vergisst du ganz ? Und schön war ja wer das gesagt hat das bei Fördeungen gespart wird... schon am Anfang Jänner.. http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/sparpotenzial-18-milliarden-bei-foerderungen-503198/index.do Und zur ÖBB, der kritischten aller zeitungen "Österreich24".. ,-)) wirst du glauben, das sind sie mit 4,5 Milliarden drinnen ( Schuldenstand ! ), aber es sind immer mind. 1,5 Milliarden Investitionen in den Ausbau der Bahn pro Jahr drinnen..... Aber fairer Weise habe ich auch gefunden inkl. Pensionen 6 Milliarden, aber 7 nirgenst ... Ich meine seit Schwarz-Blau müsste doch dei ÖBB eh schon "saniert" sein, oder ? lg biolix

27. Jan. 2012, 19:00 helmar

Bauern bitte zur Kasse

Das gegenseitige Aufrechnen ist sowas von................(ich möchte keine Sperre für einen Ausdruck kassieren). Es zeigt aber die seit Jahrzehnten geübte Praxis auf, jeweils den anderen nichts zu gönnen......wenn es eine vernünftige Sparpolitik geben soll, dann geht es nur mit der Rasenmähermethode..........egal wer und was gefördert wird, der %Satz der Verringerung muss für alle gleich sein. Und beinhart durchgezogen werden. Mfg, Helga

29. Jan. 2012, 16:28 freidenker

Bauern bitte zur Kasse

@Halodri Hallo, hast du auch einen Link wo das so steht? >Die Bauern müssen mehr zur Budgetsanierung beitragen verlangt der Wiener AK Direktor Werner Muhm m.b.g, f

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