Arbeitsplatzprogramm für Zombies

20. Aug. 2014, 11:41 beglae

Arbeitsplatzprogramm für Zombies

Hab heute eine interessanten Feststellung gelesen die ich für Lesenswert halte, das ich hier als Kopie wiedergebe ----------------------------------------------------- \\\"Bewaffnete Zombies von Bill Bonner Ein Leser schrieb mir: „Ihre Definition eines Zombies ist falsch. Ein Zombie lebt auf Kosten von anderen und ist nicht produktiv (er konsumiert mehr als er produziert). Das trifft sowohl auf den privaten als auch auf den öffentlichen Sektor zu. Und die Zombies im privaten Sektor sind am gefährlichsten.“ Am gefährlichsten? Wahrscheinlich nicht. Es gibt viele Zombies im privaten Sektor. Aber die sind normalerweise unbewaffnet. Es sind die bewaffneten Zombies, welche ein Risiko für Ihr Leben und Ihr Geld darstellen. Es gibt viele Zombies im privaten Sektor, und im semi-privaten Sektor. Das Wall Street Journal berichtet von einem Verlust für die US Post (US Postal Service) von 1,96 Mrd. Dollar im dritten Quartal des Geschäftsjahres des Unternehmens, welches am 30. Juni endete. Laut E.B. Tucker ist dieses Unternehmen US Postal Service ein Arbeitsplatzprogramm für Zombies. Die beschäftigen 627.000 Menschenund verlieren pro Jahr ungefähr 12.760 Dollar je Arbeiter. Ein Zombie ist nicht notwendigerweise faul oder träge. Ein ehrlicher Postbote zum Beispiel ist ein vernünftiger Mensch, welcher sein Geld verdient. Also wie wird er zum Zombie? Man kann einen Zombie nicht immer sofort erkennen; er hat keine grüne Haut oder hohle Augen oder Blut im Mundwinkel. Oft trägt er einen Anzugspricht höflichund könnte als produktives Mitglied der Gesellschaft durchgehen. Man erkennt einen Zombie nur daran, indem man auf das schaut, wovon er lebt. Ist das ein Geschäft, welches Gewinne erzielt? Bietet er ein Produkt oder eine Dienstleistung an, für welches die Leute bereitwillig zahlen? Im Fall der US-Post heißt die Antwort „nein“. Die Gebühren, die eingenommen werden, decken nicht die Personalkosten. Es gibt einen Netto-Verlust. Das muss von den produktiven Steuerzahlern bezahlt werden. Ein Unternehmen, welches dauerhafte Verluste erzielt, ist eines, das mehr konsumiert – an Zeit und Material – als es produziert. Das ist ein Zombie-Unternehmen – welches auf Kosten anderer lebt. Wenn den Unternehmen solcher Art im privaten Sektor das Geld ausgeht, dann verschwinden sie normalerweise aus dem Geschäftsleben. Deshalb tendieren die meisten Zombies dazu, auf der Gehaltsliste der Regierung zu stehen. Die Regierung kann Geld durch Zwang erhaltenoder es einfach drucken. Deshalb kann sie Zombies erheblich länger unterstützen. Die Zombies können sich ihre ganze Karriere lang verstecken, ohne bemerkt zu werden, sprich ihre Leistung wird nie vom Markt bewertet. Niemand weiß, was sie wert sind. Deshalb findet man von den Zombies so viele bei Hilfsorganisationen. Nach dem Hurrikane Sandy zum Beispiel sammelte das amerikanische Rote Kreuz für die Opfer 312 Mio. Dollar. Was passierte mit dem Geld? Eine Direkterin der Organisation verweigerte die Aussage. Laut ProPublica heuerte sie eine teure Rechtsanwaltskanzlei an, um das Verlangen nach Information zu verweigern, weil die Verwendung der Mittel ein „Geheimnis“ sei. Haben die Geldgeber das Geld gegeben, um Zombies zu unterstützen? Ich schätze, das Geld ging an Zombies. Zunächst einmal weil Bürokratien immer expandieren, um das ihnen verfügbare Geld abzudecken. Dann weil Hilfsorganisationen an beiden Enden Zombies anziehen – bei den Spendern und den Spenden-Empfängern. Selbst wenn die Zombies vom Roten Kreuz das Geld nicht für sich selbst behalten haben, ging es wahrscheinlich an andere Zombies im privaten Sektor. Und jetzt können wir die Punkte verbinden. Die Fed hat durch ihre Politik des leichten Geldes dafür gesorgt, dass staatliche Ausgabenprogramme weitergeführt werden können, welche eigentlich gekürzt werden sollten – so wie Entwicklungshilfe. Zombies, welche für die US-Regierung arbeiten, geben Geld an Zombies, welche für ausländische Regierungen arbeiten. (Mein Freund Doug Casey nennt Entwicklungshilfe so: „Arme Menschen in reichen Ländern geben Geld an reiche Menschen in armen Ländern.“) Die Begünstigten im privaten Sektor stellen sicher, dass sie ihre Vorteile aus den Hilfspaketen ziehen. Das Geld für El Salvador z.B. wurde zurückgehalten, bis das Land zustimmte, genetisch modifiziertes Saatgut von Monsanto zu kaufen. Zombies, Zombiesüberall.\\\"

Antworten: 2

20. Aug. 2014, 12:18 Ziegenbua

Arbeitsplatzprogramm für Zombies

Für alle Lesefaulen hier der Satz des Tages: Doug Casey nennt Entwicklungshilfe so: "Arme Menschen in reichen Ländern geben Geld an reiche Menschen in armen Ländern"

20. Aug. 2014, 15:41 Thuban

Arbeitsplatzprogramm für Zombies

Und sind jetzt Landwirte, Eisenbahner und Pensionisten die Österreichischen Zombies ? lG Thuban

ähnliche Themen

  • 1

    Wieder mal der Aufhauser

    Man kann über den guten Herrn ja meinen was man will, aber zumindest das Ergebnis passt in diesem Fall: http://www.krone.at/Oesterreich/75-Jaehrigen_attackiert_Menzl_wird_Aiderbichler-Happy_End_fuer_S…

    Ziegenbua gefragt am 21. Aug. 2014, 09:41

  • 0

    Auswurftrichter Kverneland Stokland Sämaschine

    Weiß wer eine Firma wo die den Auswurftrichter nachbauen kann. ist original nicht mehr erhältlich. ist am Bild die Nummer 1

    lunzerer gefragt am 21. Aug. 2014, 09:00

  • 2

    Steyr 768a Lenkbremse

    Hallo Bei meinen Steyr 768a funktioniert die Lenkbremse nicht. Jedes einzelne Pedal geht leer durch. Wenn ich die Bremse mit den Bügel fixiere funkt sie normal. Kann das am Ausgleichsventil liegen? La…

    Duermoser gefragt am 21. Aug. 2014, 08:41

  • 2

    Heizen mit Kaminen kann gesundheitsschädlich sein

    «Wir empfehlen Kamine grundsätzlich nicht zum Heizen», sagte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger am Dienstag in Berlin. Schrittweise sollen ab 2015 durch strengere Grenzwerte besonders schadstoffintens…

    beglae gefragt am 21. Aug. 2014, 07:25

  • 0

    Ungeahnter Holzreichtum

    Was ich schon länger erwartet habe der Holzpreis wird einbrechen da die Reserven sehr hoch sind auch der zuwachs und die Waldfläche insgesamt wird größer Für Karsten Peiffer aus Clausthal-Zellerfeld g…

    beglae gefragt am 21. Aug. 2014, 07:18

ähnliche Links