5 Cent Rettungsgebühr

25. März 2009, 21:45 Muuh

5 Cent Rettungsgebühr

Minister Milch-Niki ist grade in Oberwart mit Milchbauern-retten beschäftigt. Mit einem Abschlag von ungefähr 5 Cent beim Milchpreis gegenüber dem üblichen MGN-Auszahlungspreis müssen die Burgenland-Milchgenossenschafter rechnen, wenn sie den angebotenen 5-Jahres-Vertrag mit der MGN unterschreiben wollen. Zusätzlich muss das Land Burgenland und die NÖm jeweils 200 000€ an die MGN überweisen. Die BVZ dazu: Wer der neue Abnehmer sein wird, wird aber erst am Mittwochabend (25. März) bekannt gegeben. „Wir haben Stillschweigen vereinbart“, bedauert Falb-Meixner. Laut Alfred Tellian, Obmann der Burgenländischen Milchbauern, handelt es sich um „einen bekannten Abnehmer“. In Frage kommen würden die IG Milch, die Milchgenossenschaft Niederösterreich, die Kärntner, die Tiroler oder die Bergland Milch. „Mussten Abstriche beim Preis pro Liter machen“ „Mit Sicherheit gibt es mehr als 20 Cent pro Liter“, stellt Falb-Meixner klar. „Die Abstriche, die wir machen mussten, sind verkraftbar“, meint auch Tellian. „Angesichts der Lage am welt- und europaweiten Milchmarkt war der aktuelle Preis einfach nicht zu halten.“ Der neue Abnehmer übernimmt alle bisher an die Molkerei Oberwart liefernden Milchbauern. Insider vermuten, dass der neue Abnehmer zugleich auch der alte ist: Die Milchgenossenschaft Niederösterreich, die ihrerseits an die NÖM gebunden ist. Bestätigen wollte diese Vermutung freilich niemand. Bestärkt wird die These aber dadurch, dass in den vergangenen Wochen immer wieder über Verhandlungen mit der MGN berichtet wurde. Stellungnahme wolle man keine abgeben, heißt es dazu aus Niederösterreich.

Antworten: 2

26. März 2009, 09:01 Christoph38

5 Cent Rettungsgebühr

Die IG-Milch kommt als Übernehmer der Milch realistischer Weise nicht in Frage. Auch nicht bei einem sehr guten Angebot. Dass es zu einer IG- Lösung kommt, kann das etablierte Agrarsystem nicht zulassen, käme es doch einer Bankrotterklärung des politischen und genossenschaftlichen Bauerntums gleich. Niemals kann BB und Genossenschaft zulassen, dass die Lösung nicht von Ihnen kommt. Egal wieviel es kostet. Viele überzeugte Genossenschaftsmitglieder, die in der Genossenschaften den Garanten für Milchabholung in entfernteren Gegenden sehen, werden sicher bereitwillig ihren Solidarbeitrag leisten.

26. März 2009, 10:26 sunshine

5 Cent Rettungsgebühr

@muuh ich verstehe nicht die gehässige art und weise deiner ausführungen. ein betroffener milchbauer kannst du anscheinend nicht sein, sonst hättest du den eintrag nicht um ca 21 uhr schreiben können, wo ja die infoversammlung stattfand. außerdem gibt's keinen "milch-niki" sondern immer noch einen bm berlakovich.

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