11-09-2007 09:08  hans_meister
Fiktives Ausgedinge - eine gerechte Lösung?
Wie gerecht ist Österreichs Pensionssystem?

Das Problem mit dem fiktiven Ausgedinge:
Herr S. schreibt: Seit 1990 zahlt meine Frau die Pensionsversicherung selbst ein. Grund dafür war, dass meine Frau ein Grundstück von ihrer Mutter erbte. Nach Auskunft der SVB wurde uns damals versichert, dass es das Beste wäre, wenn meine Frau Pensionsversicherungsbeträge selbst einzahlt.
Nun stellte sich allerdings heraus, dass alles was meine Frau an Pension erhält, bei mir in Abzug gebracht wird.

Fiktives Ausgedinge - eine ungerechte Lösung? Gerade für Kleinpensionisten ist das "Fiktive Ausgedinge" , der Faktor, der ihnen ihre berechtigte Ausgleichszulage verringert, und eine echte Pensionskürzung dastellt.

  11-09-2007 09:51  Christoph38
Fiktives Ausgedinge - eine gerechte Lösung?
Und was hat die Pension der Ehefrau mit dem fiktiven Ausgedinge zu tun ?

Beim fiktiven Ausgedinge handelt es sich doch wohl um Sachleistungen aus dem Betrieb (zB Milch, Eier, etc), die mit der möglichen Pension eines Ehepartners in keinem Zusammenhang stehen.

  11-09-2007 14:06  andi12
Fiktives Ausgedinge - eine gerechte Lösung?
Ich finde es nicht mehr zeitgerecht.Ich möchte in der Pension nicht vom Nachfolger abhängig sein.Ich glaube dann gebe es auch weniger Generationspropleme.Weiters finde ich nicht richtig das das fiktive Ausgedinge pauschal von der Pension abgezogen wird. Bei Kleinpensionisten müßten Ausnahmen gemacht werden.
mfg andi

  11-09-2007 14:24  leitnfexer
Fiktives Ausgedinge - eine gerechte Lösung?
@Christoph38
da irrst du dich leider...
sämtliche Ausgedingeleistungen, also auch freie Station oder eben Leistungen wie Eier, Fleisch, Brennholz etz. werden von der svb als Zahlung angerechnet und in einen Geldwert umgelegt, welcher die Ausgleichszulage verringert!


  11-09-2007 14:36  Christoph38
Fiktives Ausgedinge - eine gerechte Lösung?
Hallo leitnfexer,
ich glaube nicht dass ich mich irre.
Wie Du richtig schreibst werden die Ausgedingeleistungen bewertet und von der svb angerechnet, sodass sich die Ausgleichszulage verringert.

Wenn im erwähnten Fall die Ehefrau eine kleine Pension bezieht und dadurch sich beim Mann die Ausgleichszulage verrindert, so bin ich der Meinung, dass dieser Fall mit dem fiktiven Ausgedinge gar nichts zu tun hat.

Ob es durch die Pension des Ehegatten zu einer Verminderung der Ausgleichszulage kommt oder nicht hat wohl mit dem fiktiven Ausgedinge nichts zu tun.

Beides (Ausgedinge, Pension des Ehegatten) kann zur Kürzung der Pension führen, die Folge kann gleich sein, aber die Ursache ist verschieden.


  11-09-2007 20:24  andi12
Fiktives Ausgedinge - eine gerechte Lösung?
Hallo
Ist es nicht so das wenn mann zu wenig einbezahlt für die Mindestpension hat das dieAusgleichszulage die Differenz ausmacht.Und dann das fiktive Ausgedinge abgerechnet wird.
also
errechnete Pension laut Einzahlung
+ Ausgleichzulage (wenn zu wenig eingezahlt)
= Mindestpension (wenn mehr eingezalt eben mehr)
- fiktiven Ausgedinge pauschal
= Pension
kann das so stimmen




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