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Direktsämaschinenvergleich! Amazone Cirrus - Horsch Pronto - Pöttinger Terrasem

15. Okt. 2013, 20:17 noesmart

Direktsämaschinenvergleich! Amazone Cirrus - Horsch Pronto - Pöttinger Terrasem

Hallo Leute! Könnt ihr mir eure Kaufentscheidungen bzw Erfahrungen mit diesen drei Maschinen nennen! Mein persönlicher Favorit ist die Cirrus.....

Antworten: 4

15. Okt. 2013, 22:20 monsato

Direktsämaschinenvergleich! Amazone Cirrus - Horsch Pronto - Pöttinger Terrasem

hay kommst du wirklich ohne kreiselegge aus? denn diese maschinen können nicht sehr viel. sind doch nur eine kombination aus kurzscheibenegge und sämaschine. meist mit katastrophaler saatgutablage was dazu führt das sehr viele wieder auf saatmengen nahe der 200 kg gehen wobei 100-120kg bei guter sätechnick auch reichen würden. ich kann diesen maschinen nur ein dickes minus geben ganz zu schweigen von dem preisen. mit geschwindigkeit kann man nichts gewinnen ,nur verlieren und (zb. saatgutablage )geschwindigkeit braucht man aber das sich ein bisserl was tut mit bodenbearbeitung. passt einfachnicht zusammen. sieht man sich vorführungen an und besichtigt dann den saatgutaufgang muß man ein vernichtendes urteil abgeben.

16. Okt. 2013, 07:37 JD6230

Direktsämaschinenvergleich! Amazone Cirrus - Horsch Pronto - Pöttinger Terrasem

ohne Kreiselegge geht - habe selbst auch keine. haben zwei Grubber (einen zum etwas tiefer grubbern (bis 20 cm) und einen Federzinkengrubber (EInböck Taifun - zur Saatbeetbereitung). Haben jedoch eine Zinkenscharsämaschine (4 m AB und 1600 kg Leergewicht) was mich an den oben genannten Geräten stört, ist das Gewicht - wenn es da zur Saat auf lehmigen Böden etwas feucht ist, wächst am Vorgewende nichts mehr, da mit dem Gewicht und der Abstützung auf der Packerwalze über die ganze Arbeitsbreite, alles mehrmals niedergewalzt wird. WEnn die Flächen so groß sind, dass das Vorgewende egal ist, dann wird man das verkraften können.

16. Okt. 2013, 07:39 MF7600

Direktsämaschinenvergleich! Amazone Cirrus - Horsch Pronto - Pöttinger Terrasem

das sind keine direktsämaschinen sondern universalsämaschinen für die mulchsaat. wenn du dir so etwas zulegen möchtest, und auch nach körnermais mulchsaat machen willst, vielleicht sogar ohne vorarbeit, dann sieh dir die accord msc an, diese sämaschine arbeitet mit dem höchsten schardruck von allen universalsämaschinen und legt das saatgut auch dort hin wo es soll. die schmalen andruckwalzen sorgen für den nötigen bodenschluss. die accord msc und die kerner eros haben mir persönlich am besten von den universalsämaschinen gefallen.

16. Okt. 2013, 16:10 Der_Franz

Direktsämaschinenvergleich! Amazone Cirrus - Horsch Pronto - Pöttinger Terrasem

Den Beitrag von Monsanto in Ehren: Ich baue seit dem Besitz einer Cirrus eher weniger als mehr an weil die Aussaatmenge und Ablage einfach viel exakter geht als bei unserer alten Kastenmaschine. Ich hätte mich beim Raps, als Beispiel, früher nie getraut nur 1,5 kg/ha zu bauen um auf 40 Pfl/m2 zu kommen. Exakt die 3 gleichen Geräte standen bei uns (wir haben die Maschine in einer 2er-Gemeinschaft gekauft) zur Wahl. Die Cirrus wurde es letztlich wegen mehreren Aspekten: Händler, Saatgutablage, Druckwalzen, Rollennachläufer, Wendigkeit, robuste Bauweise trotz relativ geringem Gewicht. Saatgutablage ist ein heikles Thema, viele kritisieren gerade das bei den RoTec-Scharen, man lernt aber gut damit umzugehen und der Vorteil gegenüber durch nachlaufender Rollen geführten Säschare (2faches Ausheben des Säelements bei Widerständen wie Steinen) sollte nicht außer acht gelassen werden. Gegen die Pronto sprach aus unserer Sicht die etwas filigranere Ausführung und die geringere Wendigkeit (etwas paradox da die Pronto eigentlich kleiner ist). Die Pöttinger hat sich vor 2 Jahren selbst disqualifiziert da sie bei etwas feuchteren Bedingungen (und die haben wir auch heuer beim Weizenanbau wieder) überhaupt nicht funktioniert hat. DIREKTsaatmaschinen sind aber wohl alle 3 nicht, vielleicht aufgrund des höheren Gewichtes noch am ehesten die Pöttinger. Am besten Zeit nehmen, den Herbstanbau (oder auch den Frühjahrsanbau) dazu nutzen alle 3 Geräte zu testen und dann die für sich beste Entscheidung treffen. Bei der Cirrus weiß ich dass inzwischen die RoTec-Scharen überarbeitet wurden um eine genauere Ablage zu ermöglichen und die Packerwalze wurde heuer etwas geändert, auch ist das Scheibenfeld jetzt gezackt und nicht mehr glatt wie bei unserem Gerät was wohl einen besseren Eingang bei härteren Bedingungen ermöglicht. In einem trockenen Jahr wie heuer wäre bei uns z.B. eine direkte Aussaat der Begrünung und Stoppelsturz mit der Cirrus nicht möglich gewesen, dazu war der Boden zu hart, die Maschine zu leicht oder eben das Scheibenfeld zu glatt. Möglicherweise würde so etwas mit gezackten Scheiben besser funktionieren. Zu sagen gäbe es zu dem Thema aber noch vieles, wenn du fragen hast dann einfach fragen. Ich denke es wird auch hier im Forum genug auskunftsfreudige Besitzer einer Pronto oder Pöttinger geben die direkte Fragen beantworten.

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