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Wie fair ist "FairtrTrade und --- für wen wieklich?
Wie fair ist Fairtrade wirklich?
(Pardon, konnte die Headline nicht mehr ändern und habe jetzt Licht angemacht, da sehe ich die Tastatur doch gleich besser ;-)
Habe vorhin in ORF2 bei Konkret" einen Bericht gesehen. Einer von vielen, die ich tw. im TV und auch in real bereits gesehen habe.
ORF Bericht ging um: Faire Kleidung
30 Millionen Menschen arbeiten weltweit für die Bekleidungsindustrie - etwa zwei Drittel davon sind junge Frauen in China und Asien, die für Hungerlöhne schuften müssen. Dabei gibt es mittlerweile auch "grüne" tragbare Alltagsmode, die nichts mehr mit kratzigen Pullovern und Jutesack-Image zu tun hat.
Vorreiter in Sachen Ökö-Mode sind seit über 35 Jahren die Weltläden in ganz Österreich. Doch immer mehr Unternehmen entdecken die Faire Kleidung, wie Onka Takats berichtete ... blablabla ;-)
Ich glaube, dass in Wirkichkeit doch wiederum nur die diversen "Dahintersteckenden" am Mehrpreis (Kostet ja um einiges mehr als Bio- oder Konventionell produzierte Sachen) verdienen. Somit bezweifle ich, dass der jeweilige Bauer vom "Fairtrade wohl selten profitiert, und wenn, dann miniminiminimalst!
mfg Ice
Wie fair ist "FairtrTrade und --- für wen wieklich?
Dürfte etwa so sein, wie bei der Liebe der Handelsketten zu Bioprodukten.
Ursache der grossen Leidenschaft ist die höhere Handelsspanne und weniger der Weltverbesserungsgedanke, was freilich in der Werbung so nicht transportiert wird.
Dem Produzenten wird zwar mehr bezahlt, gleichzeitig steigt aber der Produktionsaufwand, sodass erst mathematisch zu hinterfragen wäre, ob der Produzent auch unterm Strich mehr davon hat.
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