Ist vegetarische Ernährung natürlich?

18. Sept. 2010, 09:41 sturmi

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

Der OÖN Redakteur Edmund Brandner versucht 1 Jahr lang so zu leben wie´s für´s Klima am schonendsten ist. Auch er mußte feststellen das vegetarische Ernährung wieder der Natur der Menschen ist! Sein Fazit: "Ich bin Oberösterreicher, ich will mich nicht von Soja- und Gemüsepampe ernähren!" http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/klima/ MfG Sturmi

Antworten: 7

18. Sept. 2010, 09:44 biolix

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

oje sturmi, es würde schon genügen staat durchschnittlich 60 kg im jahr nur 30 kg pro kopf Flsich zu essen und nicht zu übertreibe in beide Richtungen.. komisch das immer mehr kinder dicker werden, von was wohl.. hab auch noch keinen dicken Vegetarier getroffen..;-)) lg biolix

18. Sept. 2010, 11:30 traktorensteff

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

Kurz gesagt: Ich höre das erste Mal von dieser Aktion und mir scheint der Artikel sehr überspitzt dargestellt zu sein! Wer jeden Morgen eine Leberkässemmel isst, lebt schon mal sehr ungesund! Wurstbrote JEDEN Abend muss auch nicht sein. Außerdem kommt es mir vor, wird hier CO²-Einsparung und gesunde Ernährung vermischt! Stichwort: Dass die Produktion von Käse mehr CO² entstehen lässt als die Schweineproduktion. Dass er es nicht schafft, Fleisch aus Massentierhaltung zu vermeiden, finde ich merkwürdig. Zitat sturmi: "...vegetarische Ernährung wieder der Natur der Menschen ist.". Hier gilt: Der goldene Mittelweg führt zum Ziel! Wie gesagt, wenn der Redakteur es gewohnt ist, jeden Morgen eine Leberkässemmel zu essen, ist es wohl schwer! Ich verzichte auch gerne mal auf Fleisch, weil ich merke, dass es mir lange im Magen liegt. Aber bei uns wird so gut gekocht (mit Fleisch)... So wie in dem Text kann man es immer übertreiben. Und wenn man liest, ein Mensch isst 100 kg Fleisch im Jahr, dann stellt euch das mal vor! Das ist auch genau so ein Extrem. Noch was zur "Gemüsepampe", da hat er wohl nicht die richtigen Rezepte! Im Sommer gibt es bei uns immer eigene Zucchini, von der Suppe, Salat bis zur Beilage. Das schmeckt besser als ein Schweinsbratl und belastet den Körper weniger! Aber klar, dass Schweinezüchter auf die Aufforderung, weniger Fleisch zu konsumieren, negativ reagieren.

18. Sept. 2010, 16:39 Else

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

+++ ... das vegetarische Ernährung wieder der Natur der Menschen ist! +++ sprach surmi ...+++ Ja, so ist es. Vegetarische Ernährung ist - GsD - WIEDER die Natur des Menschen !!! Die OÖN sind die Qualitätszeitung der Kartenrunde rund um Sch ...? - Qualität eben. Da achtet schon Papa Cuturi drauf ... Leider sind ihm die besten seiner Zeitung (Journalisten) "abhanden" gekommen.

18. Sept. 2010, 19:13 Hausruckviertler

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

Wie es bei den meisten Beiträgen schon angeklungen ist, herrscht in dieser Sache einigermaßen Vernunft, in dem die meisten für eine ausgewogene Ernährung mit Fleisch plädieren. Deshalb brauche ich nicht weiter drauf eingehen. Worüber ich nachdenke, was wäre wenn alle Menschen zu Vegetariern würden? Was geschieht mit all den Kühen die wir für die Milchproduktion brauchen? Weil Milchprodukte essen sie ja, wenn sie nicht grade Veganer sind, die alles Tierische ablehnen. Müssten wir die Kühe dann entsorgen und gleichzeitig alle Stierkälber, die nicht für die Zucht geeignet sind, nach der Geburt erschlagen und ebenfalls entsorgen? Dasselbe gilt für die Hühner, Gänse, Enten, Schweine, Ziegen, Schafe und was weiß ich noch alles. Da würde so mancher Spruch von verirrten Jugendlichen "Meine Freunde ess ich nicht" ad absurdum geführt, weil dann keine Freunde mehr da sind, bis auf Pferde, Hunde und Katzen. Wenn man vieleicht noch in Ackergebieten davon ausgehen kann, dass man da planzliche Ernährung für den menschliche Gebrauch anbauen kann, was ist aber in den alpinen Regionen in denen kein Ackerbau mehr möglich ist? Ich glaube nicht, dass es dann soviele Pferde geben wird, die ja bekanntlich nur für einige Pferdewirte ein Geschäft sind, dass diese ganze Futterfläche dafür gebraucht wird. Ebenso wird es unmöglich sein diese Flächen für die Energiegewinnung heranzuziehen. Die Folge davon wäre eine Verwaldung, Verbuschung oder sonstige Verwilderung, weil nur aus Jux unt Tollerei würde niemand den Grund bearbeiten. Oder sollten wir dann wieder Wildrinder einführen und dazu gleich die natürlichen Feinde wie Bären, Wölfe und Luchse, die dann für ein Gleichgewicht in der Natur sorgen? Wie schwer es ein Bär allein schon hat, den nicht einmal jemand zu Gesicht bekommen hat, hat ja die jüngste Vergangenheit bewiesen. Und wenn es dann gar soviele sind um den natürlichen Wildbestand zu regulieren, was würden die Spaziergänger und Urlauber dazu sagen, wenn sie sich nicht mehr in der Natur aufhalten dürfen, weil es zu gefährlich ist? Dann könnte kein Bauer mehr zur Verantwortung gezogen werden, wenn so ein Rind einen Urlauber anfällt, wie es ja geschieht wenn sich auf einer Alm die Leute nicht richtig zu verhalten wissen. Vielleicht könnte dann so mancher Tierfreund mal mitansehen, wenn ein Bär ein Wildrind schlägt. Vielleicht würden dann die Medien ein Gesetz verlangen, dass der Bär gefälligst zu warten hat, bis das Rind eine Betäubungsspritze bekommt, damit es nicht so leiden muß, wie es ja angeblich auf den Schlachthöfen geschieht. All die Vegetarier sollten bedenken, dass der Mesch schon seit Urzeiten neben Beeren und Früchten, Fleisch gegessen hat (im Winter ausschließlich Fleisch) und sich unser Organismus seit Jahrtausenden darauf eingestellt hat. Natürlich gibt es immer wieder Menschen, die Fleisch nicht vetragen, aber das sind verschwindend kleine Anteile der Bevölkerung. Für die meisten ist Fleisch ein gesundes Lebensmittel, dass mäßig genossen für den Körper sehr wohl ein wertvolles Lebensmittel ist.

18. Sept. 2010, 21:34 Iholt

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

Vegetarier ist Indianisch! und bedeutet: "Zu dumm zum jagen"

20. Sept. 2010, 12:18 Else

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

Die Frage des Vegetarier-Diletanten der OÖN war „Wie wird man Vegetarier“ und nicht „Ist vegetarische Ernährung möglich?“. Da ist doch ein kleiner Unterschied ! Der gesamte Artikel: "Wie wird man bloß Vegetarier? Je länger mein Klimafastenjahr dauert, desto mehr erkenne ich: Mein Fleischhunger ist die größte Hürde für mich. Ich mache Fortschritte – aber ganz komme ich vom Schnitzel nicht los. Der durchschnittliche Österreicher isst genau 100 Kilogramm Fleisch pro Jahr und verursacht damit CO2-Emissionen von 430 Kilogramm. Da ist viel zu holen, dachte ich am Beginn meiner Klimafastenkur. Irrtum. Denn während mir beispielsweise mein Auto gar nicht fehlt, fällt es mir nach wie vor schwer, die Finger von Leberkäs und Geselchtem zu lassen. Oder von Lammbraten aus dem Kugelgrill. Dabei legte ich mir die Latte extra niedrig. An Werktagen kein Fleisch, dafür am Wochenende etwas Deftiges, lautete der Plan. Er hielt genau eine Woche –, und das war im Jänner. Seither beruhige ich mein Gewissen, indem ich versuche, Fleisch aus Massentierhaltung zu vermeiden. Aber nicht einmal das gelingt mir konsequent. „Sie sind doch der Vegetarier von den OÖN“, sagte kürzlich ein Passant zu mir. Das war gemein. Obwohl: Zwei Dinge habe ich mir abgewöhnt: Die Leberkässemmel am Morgen und die Wurstbrote am Abend. Ich esse jetzt mehr Käse als früher. Das Problem dabei: Die Produktion von Käse verursacht doppelt so viel CO2 wie die Produktion von Schweinefleisch. Bleiben also tatsächlich nur vegetarische Aufstriche übrig, wenn man sich politisch korrekt ernähren will? Es graust mir vor diesem Gedanken. Ich bin Oberösterreicher, ich will mich nicht von Soja- und Gemüsepampe ernähren! (Noch dazu jetzt, wo die Weißwurstsaison vor der Tür steht.) Kann mir jemand weiterhelfen?" +++++++++++++++++++++ Liebe Leute, kaum einer von Euch (überwiegend Männern) weiß überhaupt, was alles an vegetarischen Gerichten zubereitet werden kann – und vor allem wie. Auch die Weibleins hier wissen es offensichtlich nicht. Ihr redet also über etwas, was Ihr nicht kennt und - vor allem - nicht könnt! Vegetarische Speisen (auch vegane!) muß man zubereiten KÖNNEN. Es gilt hier das gleiche wie bei Fleischspeisen. Jemand, der nicht kochen kann und keine Ideen hat, kann aus dem besten Grundmaterial (auch Fleisch) einen sprichtwörtlichen „Fraß“ machen. Sogar die Gasthäuser, welche heutzutage zumindest ein vegetarisches Gericht anbieten, können einem mit diesem den Appetit verderben, wenn der Koch damit überfordert ist. Der OÖN-Möchtegern-Vegetarier/Experte disqualifiziert sich selbst mit seiner Aussage „Ich bin Oberösterreicher, ich will mich nicht von Soja- und Gemüsepampe ernähren! (Noch dazu jetzt, wo die Weißwurstsaison vor der Tür steht.) Kann mir jemand weiterhelfen?“ Soja- und Gemüsepampe? - Ich weiß nicht, wo der gegessen, eingekauft, wer da gekocht hat mit Null-Ahnung im Kochen überhaupt. Solch eine unqualifizierte Äußerung kann nur ein äußerst unwissender Möchtegern-Experte/Journalist von sich geben. Vermutlich kann er sich auch nicht leisten, ein halbwegs gutes Restaurant aufzusuchen. Die gäbe es auch in Linz. Aber Papa Cuturi wird vermutlich auch die Löhne gekürzt haben … Da kommt dann so was heraus. Das ist auch der Grund, warum die diese Zeitung nicht mehr abonniert habe. Diesem Schreiberling gehörte wahrlich „weitergeholfen“ …

20. Sept. 2010, 21:07 Restaurator

Ist vegetarische Ernährung natürlich?

Es war einmal... ein Australopithecus aethiopicus ein Australopithecus boisei und ein Australopithecus robustus... ...die ernährten sich rein pflanzlich - ähnlich wie die steppenpaviane - und hatten am schädel einen knochenkamm. der war notwendig um die für ihre nahrung notwendige kaumuskulatur aufhängen zu können. leider fielen diese hominiden raubtieren und auch den zur selben zeit lebenden vorfahren der heutigen menschheit zum opfer... unsere vorfahren - australopithecus africanus - waren zwar im vergleich zu den oben angeführten sehr klein und schwach, aber... sie jagten. und deshalb musste sich ihr gehirn schneller entwickeln, sie brauchten list, mussten waffen, werkzeuge erfinden. und genau deshalb sind diese menschlichen vegetarierlinien ausgestorben. (kain und abel?) wir verfügen also über die fähigkeit uns rein vegetarisch am leben zu erhalten. das funktioniert aber nur, weil wir von unseren fleischfressenden vorfahren die fähigkeit werkzeuge zu erfinden geerbt haben. ohne diese kein ackerbau, ohne ackerbau keine möglichkeit genügend (grossteils sehr festes) grünzeug kauen zu können. von unserer abstammung her sind wir aber auf mischkost optimiert. und genauso wie der schi** stinkt und man verstopft ist wenn man nur fleisch isst, reisst's durch und riecht man wenn ma sich a ordentliche portion kraut einverleibt. kann also beides net g'sund sein. mischt man's leidet man weder selber, noch die umwelt.

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