Für reiche Ernte sorgen

Der Winter ist die beste Zeit zur Pflege der heimischen Obstbäume

In der kalten Jahreszeit geht es im Garten zwar eher ruhig zu, doch der vorausschauende Landwirt hat bereits jetzt die nächste Ernte im Blick. „Der November, aber auch der Februar sind prädestiniert, die eigenen Obstbäume mit einem Rückschnitt auf die nächste Saison vorzubereiten– vorausgesetzt, es herrschen keine Frosttemperaturen“, erklärt der STIHL Experte Jens Gärtner. Für dünnere Äste reicht eine Garten- oder Astschere vollkommen aus. Schnitte in der Höhe mit festem Stand vom Boden aus ermöglichen Hoch-Entaster wie das neue Akku-Modell HTA 135 von STIHL. Mit einem fachkundigen Schnitt können die Bäume im Frühjahr wieder umso kräftiger austreiben und später für eine reiche Ernte von Kirschen, Äpfeln oder Zwetschken sorgen.

Am besten schmeckt immer noch das Obst aus dem eigenen Garten: Apfel-, Zwetschken- und Kirschbäume liefern Vitamine in Bio-Qualität frei Haus und sind zudem eine Zierde vor dem Eigenheim. Viel Pflege verlangen die Obstbäume dabei nicht. „Wichtig für ihr Wachstum und eine reiche Ernten ist allerdings ein jährlicher Rückschnitt“, erläutert STIHL Gartenexperte Jens Gärtner: „So bleiben die Bäume gesund, gewinnen an Vitalität und können in der nächsten Saison neu austreiben, üppig blühen und somit viele Früchte produzieren.“

Kräftig kürzen lautet die Devise

Zurückhaltung ist beim Obstbaum-Schnitt fehl am Platz. Nach dem Motto „viel hilft viel“ dürfen Gartenbesitzer das Geäst kräftig kappen. „Junge Äste können getrost um bis zu zwei Drittel gekürzt werden. Das regt den Obstbaum im kommenden Frühjahr dazu an, wieder kräftig auszutreiben“, empfiehlt Jens Gärtner. Etwas zurückhaltender sollten Astschere und Säge nur bei alten Obstbäumen verwendet werden. Schneidet man hier zu stark zurück, kann es zu sogenannten Wassertrieben kommen. Daher sollte man die Äste hier nicht mehr als ein Drittel kürzen.

Arbeiten mit sicherem Stand

Bei älteren Bäumen kommt es vor allem darauf an, die Krone auszulichten, damit Licht und Luft ausreichend vordringen können. „Dabei entfernt man am besten auch lose Äste im oberen Kronenbereich“, so Gärtner weiter. Waghalsige Klettermanöver verbieten sich jedoch. Stattdessen empfiehlt der Experte praktische Helfer wie Hoch-Entaster. Mit einer solchen „Motorsäge am Stiel“ erreicht man mit sicherem Stand am Boden problemlos Höhen von mehreren Metern und kann dort selbst kräftige Äste kappen.

Der HTA 135 von STIHL ermöglicht ein leises und emissionsfreies Arbeiten und punktet mit einem Arbeitsbereich zwischen 285 und 405 Zentimetern Höhe. Das leichte Magnesiumgetriebe senkt die Belastung für den Anwender und bewirkt eine ruhige, kräfteschonende Führung des Geräts auch über eine längere Zeit. Für kleinere Äste wiederum reicht oft bereits eine Astschere aus. Unter www.stihl.at gibt es mehr Informationen und Adressen von örtlichen Fachhändlern für eine persönliche Beratung.

Auf das Timing kommt es an

Generell sollte der Obstbaum-Schnitt in einer frostfreien Periode erfolgen. Der November ist deshalb der klassische Monat dafür, aber auch im Februar darf man schneiden. „Ein weiterer Tipp des Profis: „Der Herbst ist auch ein guter Zeitpunkt, um neue Obstbäume zu pflanzen“, so Jens Gärtner. „Winterharte Arten wie Apfel-, Birn-, Kirsch- und Zwetschkenbäume bilden dann vor dem Winter erste Wurzeln und wachsen im neuen Jahr umso kräftiger.“

Zu den Produkten von Stihl:

https://www.stihl.at/produkte.aspx

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