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Ursprünglich ein kleines, familiengeführtes Unternehmen aus dem bayrischen Allgäu – heute einer der erfolgreichsten Giganten unter den Traktorherstellern: Die Geschichte von Fendt könnte spannender nicht sein. Was um die 1920er Jahre mit dem Experiment mit einem Grasmäher begann, entwickelte sich zum sogenannten Dieselross bis hin zu hochmodernen Traktoren, die heute wohl jedem Landwirt ein Name sind. Wie das Unternehmen sich entwickelt hat, welche Traktoren im Laufe der Zeit den weltweiten Markt erobert haben und wie die heutige Situation aussieht, soll hier gezeigt werden.
Herman Fendt und sein Vater Johann Georg Fendt wohnten in Marktoberndorf im bayrischen Allgäu, Georg besaß eine Mechanikerwerkstatt und sie tüftelten dort an einem Grasmäher, der von den beiden mit einem Benzinmotor ausgestattet wurde. 1927 gab es einen Fendt Benzintraktor, für den bereits ein unabhängiges Mähwerk gefertigt wurde. Nach der stetigen Weiterentwicklung und Verbesserung fanden sie heraus, dass der Benzinmotor zu schwach und somit ungeeignet war – 1928 entschieden sie sich daher dafür, einen Kleinschlepper mit Dieselmotor zu entwickeln. Dieser wurde mit einem Anbaupflug geführt. Der verbaute 6 PS Dieselmotor inspirierte einen Kunden dazu, den Traktor als „Dieselross“ zu bezeichnen – dieser ging schließlich in die Geschichte ein. Erstmalig wurde er 1930 verkauft. Danach wurde weiterhin an Verbesserungen gearbeitet.
Im zweiten Weltkrieg tat sich eine Problematik für die Firma auf – bedingt dadurch, dass das Dieselöl knapp wurde, wurden Dieseltraktoren verboten. Somit griff man in diesen Jahren auf Holzgasgeneratoren zurück, welche 25 PS Leistung brachten (1942). Nach dem Krieg wechselte man schnellstmöglich wieder auf die bewährten Dieselmotoren zurück. Es kam zur Unternehmensexpansion unter den Brüdern Xaver, Hermann und Paul Fendt. Schon 1950 schafften sie es, den 10.000-sten Fendt Dieselross zu produzieren und zu verkaufen. 1959 wurde der von Hermann Fendt erfundene Fendt Geräteträger mit 12 PS von der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft ausgezeichnet. Bei diesem handelt es sich um ein System, das Arbeitsschritte von der Saat bis zur Ernte abdecken kann.
Der 100.000-ste Fendt ging schon im Jahr 1961 vom Band – ein Fendt Farmer 2 . 1962 brachte Fendt den ersten selbstfahrenden Rübenvollernter auf den Markt. 1970 kaufte Fendt Teile von Lely-Dechentreiter, ein Jahr später präsentierte man mit dem Erntefahrzeug und Universaltransporter Agrobil S eine Neuheit am Agrarmarkt.
Ab 1933 wurde die erste Serie Fendt Dieselroß gefertigt. 1937 ließ sich die Firma als Xaver Fendt & Co. ins Handelsregister eintragen und setzte ein Jahr darauf bereits den tausendsten Dieseltraktor ab. Dabei handelte es sich um den Fendt F18 mit einer Leistung von 16 PS. Dieser konnte bereits mit einer fahrunabhängigen und lastschaltbaren Zapfwelle ausgestattet werden. Der Nachfolger Dieselroß F22 (1938) war mit stehendem Kühler, 4-Gang-Getriebe und 2-Zyl.-Motor seiner Zeit bereits voraus. 1949 wurden vom Dieselroß F18 bereits 20 Stück pro Monat produziert. 3 Jahre später wurde der Dieselroß F 12 L präsentiert, der schon ab 1953 serienmäßig produziert wurde.
Ab 1958 wurde der richtungsweisende Fendt Favorit 1 gefertigt, der technisch für diese Zeit top ausgestattet war, etwa mit Vielgang-Feinstufengetriebe. Außerdem wurden die Traktor Baureihen Fix und Farmer vorgestellt. Mit den drei Serien wurde eine Leistungsbandbreite von 15 bis 80 PS abgedeckt. Der Fendt Farmer 3 S folgte im Jahr 1968 und wies bereits Turbomatik auf (= stufenlose Anfahrautomatik). Neue Spezialtraktoren für den Wein-, Obst- und Hopfenbau zwischen 41 und 65 PS kamen im Jahr 1975 ins Produktportfolio von Fendt. Großtraktoren wurden ebenso in die Traktorensparte aufgenommen, nämlich ab 1976 ( Fendt Favorit ).
Im Jahr 2013 erzielte die Traktoren- und Landtechnikmarke Fendt einen 64-prozentigen Exportanteil sowie in Deutschland einen Marktanteil von rund 21 % . 2019 erreichte man mit 66 % einen noch höheren Exportanteil. In den letzten Jahren gewann die Marke mehrere Auszeichnungen, erreichte auf dem Image-Barometer Platz eins und kann auf eine riesige Fangemeinde bauen. Auf wichtigen landwirtschaftlichen Messen wie der Agritechnica oder auf eigenen Veranstaltungen wie dem Fendt Feldtag ist man stets präsent. Der 1.000-ste Fendt 1000 Vario konnte im Jahr 2017 abgesetzt werden.
Im Laufe der Jahre kamen immer wieder neue Fendt Traktormodelle auf den Landtechnikmarkt, stets mit dem Fokus auf den technischen Fortschritt:
Die Erben von Xaver und Hermann Fendt entschlossen sich im Jahr 1996 dazu, das Unternehmen zu verkaufen. Im Jahr 1997 übernahm der weltweit tätige Landmaschinenkonzern AGCO die Fendt GmbH & Co. Die Marke Fendt wird von nun an durch AGCO vertrieben. Seit 2009 werden bei allen Fendt Traktoren Vario Getriebe verbaut. Bis 2013 wurde massiv in Traktorenwerke und in ein neues Kundenzentrum investiert. Es werden Fabriken in verschiedensten Ländern betrieben, in denen Traktoren, die Vario Getriebe, aber auch Feldhäcksler, Mähdrescher usw. von Fendt produziert werden. Der neue Fendt 300 Vario und 700 Vario sowie der Fendt 1000 mit bis zu 500 PS wurden 2014 vorgestellt.
Diese Traktoren kamen ab 1997 ins Portfolio von Fendt:
Darfs ein gebrauchter Fendt 510 C mit Baujahr 1996 sein? Oder lieber ein gebrauchter Favorit 612 SL mit Baujahr 1977? Oder etwa ein noch älteres gebrauchtes Fendt Modell, wie zum Beispiel ein gebrauchtes Fendt Dieselross FL 236 mit Baujahr 1957? In unserem landwirtschaftlichen Kleinanzeigenmarkt verkaufen Landwirte verschiedenste Fendt Traktoren gebraucht und zu erschwinglichen Preisen mit unterschiedlicher Ausstattung. Sehen Sie sich alle Inserate über gebrauchte Fendt Traktoren durch – egal ob gebrauchter Farmer, gebrauchter Favorit, gebrauchter Vario oder gar gebrauchtes Dieselross – das Angebot an gebrauchten Fendt Traktoren ist riesig.