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Wie viel politische Taktik vertragen die Bauern?

14. Juni 2010, 13:29 hans_meister

Wie viel politische Taktik vertragen die Bauern?

Zur Klarstellung, auch die Bauern sind bereits zu sparen. Nur wie viel Einsparung kann man von jemanden verlangen, dessen Einkommen schon um ein Viertel reduziert wurde? Vor lauter Krisen laufen europaweit die nationalen Budgets aus den Rahmen. Um einen Kollaps zu verhindern, legte der Finanzminister einen Budgeteinsparplan vor, in dem er von den jeweiligen Ministieren harte Einsparungen verlangt. Allein für nächstes Jahr sind 1,6 Milliarden Euro Einsparung auf Bundesebene geplant, dazu sollen noch einmal 800 Millionen aus den Ländern kommen. Auch der Agrarsektor muss sparen. Zuerst war es an der Funktionärsfront einmal still, als die Einsparungspläne für den Agrarsektor vom Finanzminister auf den Tisch gelegt wurden. Dann, da und dort leichtes Murren und Unwohlsein hinter vorgehaltener Hand. Ein Rezept, wie man sich in dieser Situation wirklich verhalten soll, hat man an der Funktionärsfront noch nicht wirklich gefunden.

Antworten: 5

14. Juni 2010, 16:17 walterst

Wie viel politische Taktik vertragen die Bauern?

mir scheint die Einleitung nicht ganz vollständig zu sein. Hat nicht der oberste Bauernvertreter ganz klar dem Sparprogramm von FM Pröll im vollen Umfang die Zustimmung erteilt?

14. Juni 2010, 19:03 iderfdes

Wie viel politische Taktik vertragen die Bauern?

Die Taktik wird wie immer sein, möglichst schwarz zu malen (welch Doppeldeutigkeit), damit man dann doch geringere Einbußen noch als Erfolg für unsere Bauern verbuchen kann.

15. Juni 2010, 12:10 Hausruckviertler

Wie viel politische Taktik vertragen die Bauern?

Solang im Parlament der Klubzwang herrscht, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Die Nationalräte sind ja nicht dem Wähler verpflichtet, wie es sein sollte, sondern der Partei und die wird vom Wirtschaftsbund beherrscht, zumindest was die ÖVP anbelangt. In dieser Pseudodemokratie, die in Österrecih und noch mehr in der EU herrscht, wird immer der Recht haben, der die stärkste Lobby hinter sich hat und am lautesten schreit. Das sind nun mal die Gewerkschafen der Eisenbahner, Beamten und Lehrer. Im Extremfall wird es keine bäuerliche Landwirtschaft mehr geben aber diese Gruppen werden immer noch auf ihren Privilegien herumreiten. Die Demokratie in dieser Form ist so unnötig wie ein Kropf. Das Blöde ist nur, dass jede ander Regierungsform auch nicht besser ist. Es ist nun mal der traurige Zustand da, dass sich, um wirklich etwas zum Besseren zu wenden, die Verantwortlichen selber ins eigene Fleisch schneiden müssten. Auch wenn die Abschaffung der Privilegien und die Reduktion der Gehälter von Spitzenbeamten und Politikern, nicht die Staatsschulden entsprechend reduzieren könnten, so wäre es zumindest einen Beispielgebung. Solang sich aber diese Kreise (Politiker, Parteien, Beamte, Banken usw. usw.) am Steuergeld so unverschämt bedienen, brauchen sie und dürfen sie vom Volk kein Verständnis für Sparmassnahmen erwarten. So notwändig es auch wäre. Wenn ich als verantwotlicher Politiker vom Volk Einsparungen in einer gewissen Höhe verlange, muß ich bereit sein auf wenigstens das dreifache selber zu verzichten, dann kann ich das glaubwürdig vertreten und werde vom Volk auch verstanden und würden die Sparmaßnahmen akzeptiert.

15. Juni 2010, 21:53 tristan

Wie viel politische Taktik vertragen die Bauern?

Ist mir doch egal, welche Belastungen für uns Bauern noch kommen sollten. Falls sich bei mir daheim die Rechnung nicht mehr ausgeht, nehme ich halt zwei Arbeitern den Arbeitsplatz weg. So schaut`s aus. Wenigstens habe ich dann einen Haufen Freizeit. hde Tristan

15. Juni 2010, 21:54 tristan

Wie viel politische Taktik vertragen die Bauern?

Ist mir doch egal, welche Belastungen für uns Bauern noch kommen sollten. Falls sich bei mir daheim die Rechnung nicht mehr ausgeht, nehme ich halt zwei Arbeitern den Arbeitsplatz weg. So schaut`s aus. Wenigstens habe ich dann einen Haufen Freizeit. hde Tristan

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