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Was mich an der EU stört
25. Feb. 2014, 09:54 hans_meister
Was mich an der EU stört
Mitte der 1990er Jahre hatte ich auf meinem alten Volvo einen sehr einfachen Aufkleber mit der Aufschrift: Mein Land Europa. Jetzt, nach bald 20 Jahren, bin ich von meiner einstigen Überzeugung nicht mehr so felsenfest überzeugt. Was muss Ihrer Meinung nach passieren, damit die EU wieder neuen Schwung bekommt?
Antworten: 8
25. Feb. 2014, 12:12 Johannfranz
Was mich an der EU stört
Ich greife nur einen von vielen Punkten heraus,mehr würde den Rahmen hier sprengen. Ich finde es in Bezug auf die Zulassung von Gen - Mais verwerflich,wenn einige tausend Lobbyisten vor der EU -Komission mehr Gehör finden als hunderte Millionen von Bürgern. Diese Vorgangsweise kann dem Projekt EU nur schaden. Aber was tut man nicht alles fürs Geld. War vor zweitausend Jahren nicht anders. Aber nachdem sich ein grosser Teil dieser Entscheidungsträger bald in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden ,uns sich somit der Verantwortung entziehen werden,ist dann ohnehin alles in bester Ordnung. Auf der Strecke bleiben normalsterbliche wie du und ich. Ist ein Punkt der passieren müsste damit die EU neuen Schwung bekommt: Dem Willen der Mehrheit der Bürger entsprechend die Entscheidungen zu treffen !!!
25. Feb. 2014, 12:28 freidenker
Was mich an der EU stört
Servus Hans, es heißt doch: Liebe deinen Nächsten wie dich Selbst. Diese Balance ist wichtig. Sie ergibt sich nicht alleine im äußeren. Für mich heißt es auch daher nach innen zu schauen um zu sehen ob mich der eingeschlagene weg glücklich macht. und ehrlich zu mir selber zu sein. Dann findet sich dort auch die Quelle für neuen Schwung. Wer den steinigen Weg gehen will, wartet bis sich die anderen ändern. mfg
25. Feb. 2014, 12:52 Darki
Was mich an der EU stört
Was muss Ihrer Meinung nach passieren, damit die EU wieder neuen Schwung bekommt? Das Gleiche wie gerade der Ukraine!
25. Feb. 2014, 14:03 colonus
Was mich an der EU stört
Was mich an der EU stört? NICHTS!!!!!! I LOVE EUROPE!!!!
25. Feb. 2014, 18:09 Hausruckviertler
Was mich an der EU stört
Als es in den 90er Jahren zur Volksabstimmung gekommen ist, ob Beitrittsverhandlungen mit der Eu stattfinden sollten, hab ich dagegen gestimmt. Damals mit der Begründung, dass österreichische Interessen für den Preis des EU Agrarkommissariats für den Landwirtschaftsminister Fischler, verkauft worden sind. Unsere Verhandler wurden lt. Aussage eines Brüsseler Experten, der damals mit dem Salzburger Industriellen Quehenberger berfreundet war, nach Strich und Faden über den Tisch gezogen. Die Landwirtschaft hat aber vom Beitritt, entgegen meinen Befürchtungen, eher profitiert. (den Gegenbeweis kann man ja leider nicht antreten, wie es wäre, wären wir nicht dabei). Trotzdem bin ich heute ein noch überzeugterer Gegner der EU, oder besser gesagt, von der Art und Weise wie die EU regiert wird, respektive von den EU Beamten verwaltet wird. Der Grundgedanke eines vereinten Europas ist ja an und für sich hervorragend. Sei es als Friedensobjekt oder auch als Wirtschaftsgemeinschaft. Was mich an der Eu stört, ist die brachiale Erweiterung. Zusammenstoppeln ohne Zeit zu lassen, dass etwas zusammen wachsen kann. Weiters die Entmündigung der einzelnen Länder was vor allem die eigene Sicherheit anbelangt. (Grenzkontrollen gegen Einbrecher- und Bettlerbanden aus dem Osten). Weiters das Einmischen in belanglose Dinge, die jeder Staat für sich alleine regeln kann, ohne dass andere Länder Nachteile haben. Einer der größten Brocken, die mich an der EU stören ist der exzessive Lobbysmus. Umsonst haben die größten Konzerne nicht im Umfeld der EU Zentrale in Brüssel ihre Lobbystenbüros errichtet. Sozusagen als Auffanglager für ausgediente EU Politker und hohe Beamte, denen es gelungen ist die Interessen der Konzerne in der EU in die Tat umzusetzen. Weiters stört mich massiv auch die Verschwendungssucht und das Privilegienrittertum, dem die Abgeordneten und die Beamten frönen. Was die ganze Finanzgebarung und das Verhalten gegenüber den Krisenherden (Syrien und Ukraine) anbelangt, maße ich mir kein Urteil zu. In diesen Sachen kenn ich mich zuwenig aus, weil ich ja kein Hintergrundwissen in Sachen Diplomatie hab und nur das weiß, was die Medien berichten. Ich fühle mich ganz einfach nicht kompetent genug um mir hier eine schlüssige Meinung zu bilden. Was mich nicht nur in der EU stört, sondern auch in der heimischen politischen Szene ist die schenheilige Hervorhebung der Demokratie. Demokratisch ist die Politik nur an Wahltagen. Zu einer echten Demokratie gehört einmal die Abschaffung des Klubzwanges und die Abschaffung des Lobbysmus. Solang das nicht passiert, ist die Demokratie eine Farce.
26. Feb. 2014, 12:34 BHM
Was mich an der EU stört
.... die offenen Grenzen!!! Steigende Kriminalität bis ins kleinste Tal! .... das der Steuerzahler (indem Fall wir) jeden kleinen \"Schaß\" zahlen kann - und egal ob das in Spanien, der Ukraine oder sonst wo ist! Haben ja eh mit unseren Politikern und zB. der Hypobank genug zu blechen!
26. Feb. 2014, 13:42 BHM
Was mich an der EU stört
...die offenen Grenzen!!! Kriminalitätsrate steigt ins unermessliche! ... für jeden \"Schaß\" sollen wir zahlen - ob in Griechenland, Spanien, Ukraine oder sonst wo...als hätten wir mit unseren Steuergeldern noch nicht genug zu bezahlen...Hypo etc.
07. März 2014, 22:19 ThomasE
Was mich an der EU stört
Mich stört die Große Ungerechtigkeit in der EU. Für das kleine Volk und uns Bauern wird alles bis ins kleinste Detail durch EU-Richtlinien zu Tode geregelt. Die großen Wirtschaftsbosse und die industrielle Landwirtschaft haben Narrenfreiheit. Bis jetzt ist das angebliche Friedensprojekt EU nicht bereit gleich hohe(!) Löhne für die jeweils gleiche Arbeit zu Stande zu bringen. Es ist sogar beabsichtigt, das die Löhne in den Ostländern niedriger sind. Zum Wohle der großen Wirtschaftsbosse und Banken. Wenn die Menschen dort fast nichts verdienen, dann steigen die Gewinne der Wirtschaftsbosse, die in diesen Ländern produzieren lassen. Weiters ziehen die Menschen in weiterer Folge aus diesen Länder weg und die Banken und Investoren kommen dann leicht zu Grund und Boden und anderen Inmobilien. Auch wir Bauern werden zum Wohle der großen Nahrungsmittel- und Handelskonzerne, Banken Investoren und Neureichen ausgehungert. Grund und Boden sind eine wichtige Geldanlage in Krisenzeiten. Mit freundlichen Grüßen Thomas Erber
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