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15. Sept. 2008, 15:22 Szmumi

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Tag an alle. Habe eine Frage zum Treckerkauf. Will oder muß mir einen neuen kaufen, nun meine Frage was würdet Ihr vorschlagen ( keine Marken) in Sachen der PS - Grösse, 4 oder 6 Zylinder und Getriebewahl. Anforderungen an den Neuen. 40 HA Ackerfläche Schweinemast 1600m³ Gülle / Jahr Strohverkauf mit Zustellung Winterdienst auf Parkplätzen sowie Grünraumpflege Einsatzstunden ca.500 Bitte um Vorschläge Szmumi

Antworten: 5

15. Sept. 2008, 15:25 figo

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4 zylinder Stufenlos! 120 ps (aber vielleicht wäre es gescheiter, wenn du auch bekannt gibst, ob du einen 2 schar oder 5 schar pflug hast, ein 3000lt fass oder ein 7000lt fass usw usw usw

15. Sept. 2008, 18:57 ANDERSgesehn

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wie figo schon gesagt hat die weiteren zusatzgeräte und deren größe sind weiters sehr bestimmend fürs zufahrzeug! jedoch für 40 ha sind ab min 120ps empfehlenswert. fällt die wahl auf einen stufenlosen getriebe (egal welches system) sind ca 25-35ps dazu zu addieren, denn der hydraulikteil des getriebe braucht diese leistung mehr um die gleiche leistung mit (last)schaltgetriebe zu haben(bekannt schon bei den mähdrescher mit hydro/variator). aus kostengründen kaufen viele in dieser ps-klasse lieber einen 4 zylinder, jedoch da wird am falschen platz gespart. da ist es besser 10ps weniger und dafür 6 zylinder (mehr kraft von unten heraus, sowie das einknicken im oberen drehzahlbereich fällt weg). bei vielen 4 zylinder gibt es meistens bei ca 5-6000 betr.st. auch noch ein großes motorservice, wenn dieser auch die schweren arbeiten machen muß(!) und nicht nur die pflegearbeit verrichtet. wenn viel auf der straße gefahren wird, ist das variogetriebe (fendt,mf) wegen der 3/4 drehzahl und volle geschwindigkeit vom großen vorteil, weil dieses getriebe kraftstoff spart! ich vergleichte heuer steyr190 und fendt 818 im gleichen feld mit 6m großfederzinkenegge steyr (28 liter/stunde) und fendt (20 liter/stunde) bei gleicher fahrgeschwindigkeit. das ergäbe bei dir mit einer lebensdauer von 15 jahren einen spritverbrauchsdifferenz von (15jahre x 500 stunden/jahr x 8liter/stunde = 60.000 liter/traktorleben ) den literpreis von ca 1.25€/liter wäre eine ersparnis von ca 75.000€. somit kalkuliere den spirtverbrauch auch im kaufpreis ein! eine vereinfachte rechnung zur groben ermittlung für spritverbrauch, die sehr treffend ist: min.spritverbrauch vom diagramm (liter/kwh) x max.traktorleistung(kw) x 0.85(wirkungsgrad beim pflügen) = spritverbrauch/stunde beim schweren straßentransport nimmt man wirkungsgrad 0.75 lg ANDERSgesehn. ps: wenn man dein umfeld genauer kennen würde, wärs leichter für uns zu helfen ;)

16. Sept. 2008, 00:25 179781

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Für die Feldarbeit reicht bei 40 ha und hohem Maisanteil ein 100 PS Traktor leicht. Da stehen höchstens einmal 15 ha Wintergetreide zur Aussaat an, und die kriegst du mit 100 Ps in wen igen Tagen hin. Für die Zugarbeiten mit schweren Geschützen wie 17 m3 Gülle sind 100 Ps schon etwas dürftig. Auf jeden Fall die Kosten für den laufenden Betrieb (Treibstoff!! Service usw.) auf die Jahre der Nutzung hochrechnen. Da geht deutlich mehr Geld auf als für den Kauf. In dem Zusammenhang wäre eine Art Normverbrauchsangabe wie bei Autos üblich sehr hilfreich. Gottfried

16. Sept. 2008, 12:47 diewahrheitist

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@ ANDERSgesehn und Szmumi: Fürs stufenlose Getriebe würde ich hier allerhöchstens 10 PS zusätzlich rechnen, weil sich der Wirkungsgrad um keine 5% unterscheidet. Zudem braucht man dann keinen 6 Zylinder, weil dann die Leistung im unteren Drehzahlbereich unbedeutend ist (immer optimale Leistungsabnahme) und dennoch keine 6 Zylinder "durchgefüttert" werden müssen. Mähdrescher haben übrigens kein leistungsverzweigtes Getriebe die jenes der stufenlosen Traktoren, welches einen weit besseren Wirkungsgrad hat, geringfügig unter jenem der Lastschaltgetriebe. Dafür kann man im Teillastbereich durch die elektronische Motor- u. Getriebesteuerung fast immer Sprit sparen. Ein Argument pro 6 Zyl wäre bessere Straßenlage für Winterdienst und Transport, evtl. längere Haltbarkeit des Motors, größere Hubkraft, weniger nötige Frontballastierung und - der Sound ;) Contra wären Gewicht, Wendigkeit, Preis und Dieselverbrauch. Wahrscheinlich würde ein 4 Zyl - evtl wegen der vielen Fahrten stufenlos - mit 110-120 PS reichen, vor allem wegen des Dieselverbrauchs. Dann aber, vor allem bei den 4 Zylindern, ist die Vorderachsfederung und wenn nicht zu teuer, eine Kabinenfederung Pflicht, neben guter Beleuchtung, FH, DL und Klima. mfg diewahrheitist

16. Sept. 2008, 15:19 diewahrheitist

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@ ANDERSgesehn und Szmumi: Fürs stufenlose Getriebe würde ich hier allerhöchstens 10 PS zusätzlich rechnen, weil sich der Wirkungsgrad um keine 5% unterscheidet. Zudem braucht man dann keinen 6 Zylinder, weil dann die Leistung im unteren Drehzahlbereich unbedeutend ist (immer optimale Leistungsabnahme) und dennoch keine 6 Zylinder "durchgefüttert" werden müssen. Mähdrescher haben übrigens kein leistungsverzweigtes Getriebe die jenes der stufenlosen Traktoren, welches einen weit besseren Wirkungsgrad hat, geringfügig unter jenem der Lastschaltgetriebe. Dafür kann man im Teillastbereich durch die elektronische Motor- u. Getriebesteuerung fast immer Sprit sparen. Ein Argument pro 6 Zyl wäre bessere Straßenlage für Winterdienst und Transport, evtl. längere Haltbarkeit des Motors, größere Hubkraft, weniger nötige Frontballastierung und - der Sound ;) Contra wären Gewicht, Wendigkeit, Preis und Dieselverbrauch. Wahrscheinlich würde ein 4 Zyl - evtl wegen der vielen Fahrten stufenlos - mit 110-120 PS reichen, vor allem wegen des Dieselverbrauchs. Dann aber, vor allem bei den 4 Zylindern, ist die Vorderachsfederung und wenn nicht zu teuer, eine Kabinenfederung Pflicht, neben guter Beleuchtung, FH, DL und Klima. mfg diewahrheitist

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