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Tierschützer: zunehmende aggressive Wort- und Bildsprache

04. Juli 2011, 08:05 sturmi

Tierschützer: zunehmende aggressive Wort- und Bildsprache

Mit zunehmend aggressiver Wort- und Bildsprache wird in letzter Zeit auch in Österreich versucht, den Menschen den Fleischverzehr madig zu machen. Das trifft die Bauern in ihrer Einstellung zur Nutztierhaltung sehr hart, ebenso wie in ihrer Existenzsicherung. "Dem müssen wir handfeste Argumente aus der Ernährung, der Kulturgeschichte und der Wirtschaft entgegensetzen", so OÖ-LWK Präsident Herndl. Fleisch ist in der menschlichen Ernährung weitgehend unverzichtbar. Es ist Teil der Naturvielfalt, die das Risiko von Mangelerscheinungen optimal ausgleichen kann. Ebenso sind Nutztiere in der praktischen Landwirtschaft im Naturkreislauf geradezu unersetzbar, wofür Grünland und Rind die bekannteste Paarung darstellen. Das Schwein als zahlenmäßig verbreitetstes Nutztier ist ein sehr bedeutender Partner von Acker-Futterfrüchten. MfG Sturmi

Antworten: 3

04. Juli 2011, 08:17 50plus

Tierschützer: zunehmende aggressive Wort- und Bildsprache

@sturmi Mußt keine Angst vor dem Massenvegetarismus haben. Während ich selber Blutwurst eher nicht esse, habe ich doch erst auf einem Heurigen beobachtet, dass eine Gruppe junger Leute u. deren Kinder dicke Radln Blunzn mit Genuß verspeist haben. Ich denke, die sind sehr weit vom Vegetarismus entfernt!!

04. Juli 2011, 12:38 traktorensteff

Tierschützer: zunehmende aggressive Wort- und Bildsprache

Sturmi, eines ist aber klar, dass die "Forschung" auch sagt, dass wir zu viel Fleisch essen. 3 Mal Fleisch zu Mittag in der Woche wäre genug. Für viele heißt es aber 7x in der Woche und dann auch den ganzen Teller voll. Und zwischendurch noch einen Big Mac für den kleinen Hunger und das Leberkassemmerl am Vormittag... So bringt man sich auch schneller ins Grab. Dass es mehr Anti-Fleisch-Aktionen gibt, fällt mir nicht auf. Wenn man das Foto im Bericht ansieht, würde ich eher sagen, es stammt aus einer Protestaktion gegen artungerechter Hühnerhaltung... und ich dachte, Milchkühe brauchen auch Weidefläche ;-). Brauchst aber doch keine Angst haben, deine Produkte nicht mehr verkaufen zu können! Dass sich in Zukunft ein paar Prozent der Bevölkerung an 3x Fleisch in der Woche hält, ist schon sehr unwahrscheinlich. Gerade ist ja Salatzeit im Garten, und ich merke, dass ich mich nach 2 Tellern Salat besser fühle, als nach 1 Teller marinierter Schweinesteaks (gab es gestern). Aber ich werde sicher nicht Vegetarier, aber will den persönlichen Fleischkonsum einschränken. Ich esse halt auch gerne Süßspeisen...

05. Juli 2011, 17:54 Restaurator

Tierschützer: zunehmende aggressive Wort- und Bildsprache

na dann "schlagen" wir zurück (bevor si wer aufregt: is net ganz ernst g'meint): wieviel veganer braucht ma zum glühbirnenwechseln? - 2 - einer tauscht die birn, der andere komtrolliert sie auf tierische inhaltsstoffe! wie nennt ma an militanten veganer? - lactoseintoleranter! warum erblinden mehr vegetarier als fleischesser? - weil sie soviel kleingedruckte texte über inhaltsstoffe lesen müssen :) warum sind veganer schädlich für unsern planeten? - weil sie unmengen methan produzier'n. die vegetarischen teufelsanbeter haben ihr seele an seitan verkauft!

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