Teures Essen durch Biosprit

19. Dez. 2007, 19:25 HIP

Teures Essen durch Biosprit

Hallo Kollegen! Bei einem Bekannten habe ich gerade die Mitgliederzeitung der AK Wien durchgeblättert und bin auf den Artikel "Teures Essen durch Biosprit" gestossen. Laut AK Wien sei die Landwirtschaft Schuld daran, da sie weniger Getreide für Brot und Futtermittel - aber mehr Ölsaaten, Zucker und Getreide für Biokraftstoff anbaue. Meiner Meinung nach liegt das am hohen Ölpreis und an den schlechteren Ernten der vergangenen Jahre, hervorgerufen durch die globale Klimaerwärmung (Überschwemmungen, Dürreperioden). Die Forderung der AK Wien lautet sofortiges zurückfahren der Biospritförderung. Würden wir diesen Weg der Förderung von Biosprit oder nachwachsenden Rohstoffen verlassen, könnte sich dieses Problem der Missernten noch mehr verschärfen. Anscheinend hat die AK Wien den Ernst der Lage (Klimaerwärmung) noch nicht erkannt, sonst würde sie solche Forderung nicht stellen. Oder sind ihr die heurigen Preise des Getreides ein Dorn im Auge und wollen am Kuchen mitnaschen. Wie seht ihr das? mfg

Antworten: 3

19. Dez. 2007, 20:32 melchiorr

Teures Essen durch Biosprit

Hallo! Ich hab den Artikel auch gelesen. Wären die grünen Berufsdemonstrierer nicht bei jedem geplanten Wasserkraftwerksprojekt auf den Bäumen gesessen um diese zu verhindern, hätten wir jetzt mehr erneuerbare Energie. Aber der Priesanstieg bei den Lebensmitteln hat sicher nichts mit dem Biosprit zu tun, das ist nur die Art der AK, wo es nur geht die Bauern schlecht machen.

19. Dez. 2007, 21:02 aha

Teures Essen durch Biosprit

HiP hat folgendes geschrieben: >>>>>>Meiner Meinung nach liegt das am hohen Ölpreis und an den schlechteren Ernten der vergangenen Jahre<<<<<< Und meiner Meinug nach liegt das in der mangelnden Einsicht der Konsumenten. Lebensmittel sind erst dann nach ihrem Wert bezahlt, wenn sich die Umwandlung in Energie nicht mehr lohnt!

19. Dez. 2007, 22:39 freidenker

Teures Essen durch Biosprit

Hallo, also ich sehs ja so ähnlich wie manche andere hier, dass die AK-Wien ein ablenkungsmanöver gestartet hat. >Vielleicht sind ja die AK-Wien mitglieder so klug um selber herauszufinden wieviel vom >ausgegebenen geld fürs semmal od. fürs schnitzal dann wirklich beim Bauern ankommen. Naja, das thema halt etwas oberflächlich betrachten und den schwarzen peter den anderen zuschieben spart halt kopfarbeit (eigenständige hirnleistung) und lenkt ab. beste grüße, f

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